Frau Stamm, warum fühlen sich Väter oft nur als Babysitter?
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Frau Stamm, warum fühlen sich Väter oft nur als Babysitter?

Lesedauer: 9 Minuten

Wann sind Männer «gute Väter»? Was braucht es, damit sie eine gute Beziehung zu ­ihren Kindern aufbauen können? Die Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm über die Zwänge in der modernen Familie – und warum Väter aufhören sollten, die Mütter zu imitieren.

Interview: Claudia Landolt
Bilder: Marco Zanoni / Lunax

Sie ist die Stimme, die für mehr Gelassenheit, weniger Therapiekultur und Förderwahn in der Kindererziehung plädiert: Margrit Stamm. Die in der Öffentlichkeit wohl präsenteste 
Erziehungswissenschaftlerin der Schweiz hat sich mit der gesellschaft­lichen Idealvorstellung von Familie und insbesondere mit der Vaterrolle auseinandergesetzt. Die bekennende Feministin bricht eine Lanze für die Väter, von denen sehr viele «unter dem Hammer» der Partnerin seien. In ihrem neuen Büro in Aarau spricht sie über ihre Forschung und verrät, was ihre Auseinandersetzung mit Väter- und Mütterrollen mit der eigenen Biografie zu tun hat.

Frau Stamm, Ihr neues Buch handelt von den Vätern, aber über weite Strecken geht es um Mütter. Warum?

Familie gelingt nur gemeinsam. Väter müssen sich für ihre Bedürfnisse starkmachen und Mütter in der Erziehung etwas Platz für die Väter machen. Das ist mein Ansatz. Als Mutter fasziniert mich die Art von Mutterschaft, die in unserer Gesellschaft heute vorherrschend ist und die Frauen total vereinnahmt.

Was fasziniert Sie daran?

Dass diese vereinnahmende, alles überstrahlende Mutterschaft ja eigentlich gar nicht mehr unserer Lebenssituation und Lebensführung entspricht.

Das müssen Sie erklären.

Frauen haben heute eine gute Ausbildung, sind berufstätig, verdienen ihr eigenes Geld, sind unabhängig. Aber sobald sie Mütter werden, geschieht eine Art Rücktransformation: Sie geben ihre Unabhängigkeit teilweise oder ganz auf und leben diese intensive Mutterschaft.

Woher kommt das?

Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist die neoliberalistische Politik dafür verantwortlich. Diese trichtert den Frauen ein: Ihr dürft alles, die Welt steht euch offen, studiert, macht Karriere, habt Kinder, aber organisiert euch selbst. Gleichzeitig erklärt die Bindungs­forschung, wie wichtig die Beziehung von Mutter und Kleinkind in den ersten Kindesjahren für das kindliche Urvertrauen ist. Drittens fokussiert die Medizin auf die Mütter, betont die Wichtigkeit einer ruhigen, gesunden Schwangerschaft usw.

Margrit Stamm ist emeritierte Professorin für Pädagogische Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Fribourg und Buchautorin.  Seit 2012 leitet sie das von ihr gegründete Forschungsinstitut Swiss Education mit Sitz in Aarau. Ihr Studium begann sie erst mit 35 Jahren, zuvor lebte sie das traditionelle Familien­modell: Sie war Hausfrau, ihr Mann machte Karriere. Danach reduzierte er sein Pensum, damit sie studieren konnte. Margrit Stamm ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Zuletzt erschienen von ihr die Bücher «Neue Väter brauchen neue Mütter» und «Lasst die Kinder los» (Piper-Verlag). 
Margrit Stamm ist emeritierte Professorin für Pädagogische Psychologie und Erziehungswissenschaften an der Universität Fribourg und Buchautorin. Seit 2012 leitet sie das von ihr gegründete Forschungsinstitut Swiss Education mit Sitz in Aarau. Ihr Studium begann sie erst mit 35 Jahren, zuvor lebte sie das traditionelle Familien­modell: Sie war Hausfrau, ihr Mann machte Karriere. Danach reduzierte er sein Pensum, damit sie studieren konnte. Margrit Stamm ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Zuletzt erschienen von ihr die Bücher «Neue Väter brauchen neue Mütter» und «Lasst die Kinder los» (Piper-Verlag).

Welche Folgen hat das? 

All dies führte zu einer Konzen­tration auf die Frauen, übertrug ihnen die Hauptverantwortung. So entstand das neue Ideal der perfekten, intensiven Mutterschaft, die von fast allen Frauen übernommen, angestrebt und inszeniert wird.

Von fast allen Frauen?

Ja. Denn auch Teilzeit oder voll berufstätige Mütter haben dieses Bild in sich und wollen ihm entsprechen. Sie suchen die beste Kita, die beste Nanny, die beste Tagesschule.

Das neue Rollenbild zu verwirklichen, erfordert viel Stärke. Diese haben nicht alle Männer.

Man hört oft den Satz: Mütter, entspannt euch! Stimmen Sie diesem Aufruf zu?

Ich persönlich finde es nicht richtig, immer die Frauen an den Pranger zu stellen, wenn etwas in der Familie oder in der Kindererziehung nicht gut läuft. Ich fordere, dass man an den Grundfesten unserer Gesellschaftssysteme rüttelt.

Warum?

Um jungen Männern eine aktive Vaterrolle zu ermöglichen, beispielsweise. Auch all denen, die ganz klassisch die Karriereleiter hochklettern.

Wollen Männer das denn? 

Die von uns befragten Männer wuchsen praktisch alle in traditionellen Verhältnissen auf, also mit einem Vater, der beruflich stark eingespannt, dadurch häufig abwesend war und in traditionellen Machtstrukturen arbeitete. Viele dieser jungen Väter sagen nun: Das ist kein Modell mehr für mich. Doch es fehlt ihnen ein neues Rollenvorbild. Und die Mehrzahl arbeitet in hierarchiegeprägten, altmodischen Strukturen. So finden sich diese jungen Männer in einem Zwiespalt wieder: Sie wollen ein moderner Vater sein, weniger arbeiten und mehr zu Hause sein. Aber die Verwirklichung dieses neuen Rollenbildes ist in ihrem Umfeld schwierig oder es bräuchte sehr viel Mut und innere Stärke. Die haben nicht alle Männer.

Können Sie das erklären?

Männer stehen unter einem riesigen gesellschaftlichen Druck, dem zu entsprechen, was als guter Vater gilt. Deshalb, so meine Annahme, sind ihre Aussagen in vielen Studien gesellschaftskonform und entsprechen weniger dem, was sie wirklich denken. Ausserdem wurden viele der Männer, die heute 35 bis 40 Jahre alt sind, so sozialisiert, dass sie die Rolle als Ernährer verinnerlicht haben. Das hat auch Einfluss auf die Rolle des Mannes daheim.

Inwiefern?

Trägt zu Hause die Frau mehrheitlich Verantwortung für Haushalt und Kinder, gerät der Mann in die Rolle des Befehlsempfängers. Er bringt zwar das Geld nach Hause, aber sie ist zu Hause der Chef. Die Folge ist eine Pattsituation, in der sich kaum einer mehr bewegen kann.

Die meisten Männer möchten mehr Zeit haben für ihre Kinder.

Manche Paare scheinen gut so zu funktionieren.

Ich beziehe mich auf unsere Untersuchungen. Diese haben eindeutig gezeigt, dass es im Herzen anders aussieht als in der Praxis. Die meisten Männer möchten mehr Zeit haben für ihre Kinder, sie möchten auch ihr Pensum reduzieren, aber es geht entweder aus wirtschaftlichen Gründen nicht oder weil es die Firmenkultur nicht erlaubt.

Welche Rolle spielen ökonomische Gründe?

Sie sind oft matchentscheidend. Frauen verdienen in der Regel weniger als Männer, selbst in gleicher Stellung und mit gleichwertiger Ausbildung. Oder Frauen sind in Berufsfeldern tätig, die schlechter bezahlt sind. Werden die Frauen schwanger, kommt die Frage: Wie machen wir das jetzt? Dann ist es so, dass die Frau ihr Pensum reduziert oder ganz aussetzt. Heisst: Der Elternteil, der mehr verdient, arbeitet voll weiter. Ich nenne dies die Traditionalisierungsfalle.

Meinungstark, wortgewaltig:  Margrit Stamm scheut sich nicht, auch Tabuthemen anzusprechen.
Meinungstark, wortgewaltig: Margrit Stamm scheut sich nicht, auch Tabuthemen anzusprechen.

Hat das auch mit den Umständen zu tun? In der Schweiz gibt es nur einen kurzen Mutterschaftsurlaub und keinen Vaterschaftsurlaub.

Ja. Ich finde es unverzeihlich, dass ein Land wie die Schweiz keinen Vaterschaftsurlaub und einen längeren Mutterschaftsurlaub gesetzlich verankern kann. Aber wir müssen auch die Frauen in die Pflicht nehmen: Zwar sind viele sehr eigenständig und selbstbewusst. Doch nicht wenige erwarten vom Mann immer noch, dass er den Grossteil des Geldes nach Hause bringt. Das widerspiegelt sich in der Berufswahl: So viele Frauen wählen geschlechts­typische Berufe, die schlecht bezahlt sind und nicht in ein Leben als selbständige Versorgerin führen, sondern in die finanzielle Abhängigkeit.

Was wäre die Lösung?

Ich würde, wenn ich könnte, «die Rushhour des Familienlebens» entschleunigen, also den Elternstress zwischen 30 und 45 verringern, wenn man gleichzeitig Kinder erziehen und Karriere machen soll. Denn es ist ja nur eine kurze Zeitspanne in einem Berufsleben, in welcher man kürzertreten muss. Darauf müssten Unternehmen bauen. So wäre ein egalitäreres Familienmodell zu entwickeln, in dem der Vater von Anfang an integriert und kein Exot mehr ist.

Väter investieren heute deutlich mehr Zeit in Familie und Kinder als früher.

Sie brechen in Ihrem Buch eine Lanze für die Väter. Warum?

Väter investieren deutlich mehr Zeit in Familie und Kinder als früher und als der Mainstream wahrhaben will. Das zeigt unsere Zeitbudgetanalyse überdeutlich. Sie wechseln Windeln, gehen in den Schwimmunterricht oder ins Va-Ki-Turnen und drehen unzählige Runden auf dem Spielplatz. Trotzdem hält sich das Vorurteil, dass Männer das faule Geschlecht sind, weniger im Haushalt tun. Die grosse Bandbreite der Aufgaben, welche Väter durchschnittlich leisten, wird vollends ausgeblendet.

Die Frage, ob Männer gute Väter seien, wird stets daran gemessen, wie präsent sie zu Hause sind und wie viele Stunden sie mit ihrem Nachwuchs verbringen. Entscheidender ist doch, welche Beziehung sie zu ihren Kindern aufbauen und welche Verantwortung sie in der Familie übernehmen, nicht nur unmittelbar nach der Geburt, sondern auch in der späteren Kindheit und in der Pubertät.

Laut Ihrer Studie fungieren rund ein Fünftel aller Mütter als «Gatekeeper», also Türsteherinnen. Was ist damit gemeint?

Diese Mütter verkörpern eine Art Kontrollorgan, sie blockieren den familiären Einsatz des Partners als Türsteherin.

Was heisst das konkret?

Diese Rolle ist durch ein Revierverhalten in stark überzogenen und vor allem widersprüchlichen Vorgaben gekennzeichnet, an denen der Vater letztlich scheitern muss. Sie behandeln den Vater wie einen Babysitter, machen lange Listen und kontrollieren später, ob er nichts vergessen hat.

Was hat das zur Folge?

Diese Mütter akzeptieren zwar den Mann als Partner und Ernährer, aber nicht als väterliche Figur. Ihre Standards führen automatisch dazu, dass er scheitern muss. Das wiederum wird für die Mutter zur Bestätigung dessen, was sie schon vorher gewusst hat: dass sie alles selber machen muss. Ein solches Kontrollverhalten geschieht meist unbewusst und unbeabsichtigt, und viele Mütter sehen keinen Zusammenhang zwischen ihrem eigenen Verhalten und den Folgen für den Partner.

Margrit Stamm will, dass an den «Grundfesten unserer Gesellschaftssysteme» gerüttelt wird.
Margrit Stamm will, dass an den «Grundfesten unserer Gesellschaftssysteme» gerüttelt wird.

Welche wären das?

Dass er auf ihre überhöhten Anforderungen und den Entzug des Kindes mit Rückzug reagiert, und vielleicht sogar mit noch intensiverer Berufstätigkeit.

Möchten denn die Männer überhaupt zu Hause bleiben?

Ich denke, dass die Männer insgeheim lieber arbeiten gehen, denn der Alltag mit Kindern ist sehr streng. Ein Familientag pro Woche genügt den meisten Männern. Und es ist auch gar nicht so leicht, neben Beruf und Familie noch Zeit zu finden, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und herauszufinden, was man wirklich möchte.

Der Ruf nach neuen Vätern ist immer auch einer nach neuen Müttern.

Ist es möglich, ein moderner Vater zu sein?

Der Ruf nach neuen Vätern ist immer auch einer nach neuen Müttern. Sollen sich Männer zu aktiven und egalitäreren Vätern entwickeln, kommt es auf beide Partner an. Männer müssen mit Mut und Engagement gegen eine in hohem Ausmass widerständige Berufswelt kämpfen, damit sie ihre Arbeit zugunsten des familiären Engagements reduzieren können. Frauen müssen bereit sein, dem Partner zu Hause Autonomie und Zuständigkeiten zu überlassen, und lernen, die eigenen Einfluss­zonen herunterzufahren und selbstkritischer zu werden.

Sie sagen, gute Väter engagieren sich längerfristig. Warum ist das so wichtig?

Es ist für die gesunde Entwicklung des Kindes unabdingbar. Besonders in der Schulzeit und in der Pubertät erhält die Vaterfigur eine ganz neue Bedeutung. Das geht in der Diskussion um die neuen Väter oft vergessen. Dabei ist es für das Kind ganz wichtig, zu erfahren, dass der Vater sich auf die Probleme und Fragen eines Kindes in der Schule, in der Pubertät einlassen kann. Vatersein beinhaltet nicht nur, das Baby in den Schlaf zu wiegen. Eine Längsschnittstudie aus Österreich zeigt, dass der Vater mit zunehmendem Alter der Kinder immer wichtiger wird.

Was sollen Väter dann tun?

Sie müssen sich mehr mit ihren Töchtern auseinandersetzen. Mit Söhnen ist es oft einfacher, denn es gibt fast immer ein gemeinsames Interesse, beispielsweise der Sport. Mit Söhnen spielen die Väter in der Regel mehr. Aber auch Töchter brauchen für den Erwerb eines realistischen Männerbildes ein männliches Vorbild. Mädchen, die eine gute Vaterbindung haben, gehen als Jugendliche mit Beziehungen umsichtiger um. Oft wird vergessen, wie wichtig der Vater in der Adoleszenz ist. Er wird dort zu einer Art Neutralisationsfigur, wenn etwa die Tochter plötzlich der Mutter an den Kopf haut: «Ich hasse dich!»

Inwiefern müssen Mütter ihre eigene Rolle überdenken?

Die Mutter ist die Schaltstelle in der Vater-Kind-Beziehung. Spürt der Vater das Vertrauen seiner Partnerin, packt er mehr im Haushalt und in der Familie an, weil er sich eben nicht als Exot oder Geldverdiener fühlt, sondern als gleichwertig. Und so entwickelt er auch eine bessere Beziehung zu den Kindern.

Ich habe das Glück, einen Mann zu haben, der bereits damals sehr fortschrittlich war.

Wie war das, als Sie Mutter wurden?

Ich wurde so sozialisiert, dass man mir sagte, ich sei für das Wohlergehen unserer Kinder allein zuständig. Mich hat man nicht so überfüllt mit Expertenwissen, wie man es heute den Müttern zumutet. Das Kind stand auch nicht so im Mittelpunkt wie heute. Denn heute lautet der Tenor ja: Befriedigt bitte von Anfang an die Bedürfnisse eurer Kinder, sonst gedeiht es womöglich nicht, und wenn es Schäden davon trägt, seid ihr Schuld.

Sie waren auch mal Vollzeit-Hausfrau.

Ich war acht Jahre zu Hause und oft verzweifelt, brach manchen Streit vom Zaun. Aber ich habe das Glück, einen Mann zu haben, der bereits damals sehr fortschrittlich war. Damit ich studieren konnte, reduzierte er sein Pensum.

Sie fielen in ein Loch, als Ihre Kinder ausgezogen waren.

Unsere Kinder haben beide innerhalb eines Jahres einen Auslandsaufenthalt angetreten. Das hat mich völlig unvorbereitet getroffen. Gerettet hat mich unter anderem die Arbeit. Das war wichtig, denn ein Kind, das auszieht, nimmt ein Stück der eigenen Identität mit. Dann ist es gut, wenn man noch einen anderen Teil der Identität zur Verfügung hat.

Was raten Sie jungen Eltern? 

Ein Paar sollte schon vor einer Schwangerschaft gegenseitig die Karrierewünsche offenlegen und sagen, was sich die Partner wirklich wünschen. Die Frau sollte sich bewusst sein, was es heisst, aus dem Beruf auszusteigen. Danach gilt es, die Regeln für die kommenden Jahre festzusetzen. Werden die Kinder grösser, sollte man erneut besprechen, wer welche Verantwortlichkeiten übernimmt. Wer ist der Ansprechpartner bei Problemen mit Kollegen oder in der Schule? Wer lernt mit ihnen, wer fährt sie zu den Hobbys?

Was wünschen Sie den Müttern?

Frauen sollen sich nicht immer überlegen, was sie tun können, um eine noch bessere Mutter zu werden. Denn die allermeisten sind bereits wirklich gute Mütter. Es ist aber im Hinblick auf die Entwicklung des Kindes auch wichtig, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und sie auch auszuleben statt zurückzustellen. Ich wünsche mir, dass Mütter den Mut haben, ein bisschen weniger perfekt zu sein und etwas mehr zu rebellieren.

Claudia Landolt
ist Mutter von vier Söhnen und diplomierte Yogalehrerin.

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