Spannungsfeld Schule – Elternhaus
Früher galten sie als getrennte Welten, heute befinden sich Schule und Elternhaus auf dem Weg zur Partnerschaft. Wie die Zusammenarbeit im Alltag gelingen kann, erfahren Sie in diesem Dossier.

Danke, dass ihr für mich da wart!
Wir brauchen Lehrerpersonen, die Kinder und Jugendliche mögen, ihnen etwas fürs Leben mitgeben möchten und Freude an ihrem Beruf haben.

Hinschauen hilft
10 bis 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind gefährdet, gesundheitliche und soziale Probleme oder psychische Belastungen zu entwickeln. Was bedeutet das für Lehrerinnen und Lehrer?

Keine Panik vor dem Standortgespräch
Lädt die Lehrperson zum Gespräch in die Schule ein, sind viele Mütter und Väter zunächst verunsichert. Zu Unrecht.

Wenn zwei sich streiten, leidet das Schulkind
Lehrpersonen erleben noch häufiger Konflikte mit Eltern als mit Schülerinnen und Schülern. Die betroffenen Kinder geraten in einen Loyalitätskonflikt, der Hilflosigkeit und Sorgen auslöst.

«Wir haben das gesunde Mass verloren»
Sonderpädagogik-Experte Gérard Bless ist trotz vieler Stolpersteine ein Befürworter der integrativen Schule. Er erklärt, warum viele Lehrpersonen aussteigen, immer mehr Kinder therapiert werden – und ob Inklusion noch mehr Ressourcen braucht.

So wirkt sich Sport positiv auf das Lernen aus
Die Psychologin Sharon Wolf ist der Frage nachgegangen, wie sehr Eltern in der Schule ihres Kindes präsent sein sollen.

Meine 3 Höhepunkte als Schulleiterin
Welche Ereignisse vergisst eine Schulleiterin auch nach 20 Jahren nicht? Lisa Lehner blickt auf drei bewegende Momente zurück.

Die 5. Klasse ist weniger schlimm, als Sie denken
Fritz+Fränzi-Redaktorin Maria Ryser über die Veränderungen in der Mittelstufe und wie sich Eltern selbst den Schuldruck nehmen können.

Schminkverbot in der Schule – ja oder nein?
Die Lehrerin einer sechsten Klasse fordert die Eltern auf, ihren Töchtern zu verbieten, sich für die Schule zu schminken. Weltfremd oder berechtigt? Das sagt unser Expertenteam.

Diese Schulen machen Eltern und Kinder sozial fit
Viele Schweizer Schulen bieten sozialpädagogische Konzepte an, die Kindern helfen sollen, ihre Sozialkompetenzen zu entfalten. Wie sich drei davon in der Praxis bewähren.

«Eltern können die Einstellung ihrer Kinder gegenüber der Schule positiv beeinflussen»
Die Psychologin Sharon Wolf ist der Frage nachgegangen, wie sehr Eltern in der Schule ihres Kindes präsent sein sollen. Sie erläutert ein Programm, das die Beziehung zwischen Schule und Elternhaus verbessern soll.

In der Doppelrolle
Viele Lehrpersonen sind zugleich Eltern schulpflichtiger Kinder – auch die Präsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz Dagmar Rösler.

Was tun, wenn die Lehrerin ein Kind vor allen anderen beleidigt?
Die Lehrerin im Kindergarten wertet ein Kind vor den anderen ab – wie soll ich reagieren? Ein Vater möchte Rat von unserem Experten-Team.

Wem gehört die Schule?
Früher gehörte das Schulhaus fraglos dem Hauswart. Wie sieht es in der zeitgemässen Schule von heute aus?

Hilfe ohne Mahnfinger
Eltern und Lehrpersonen von verhaltensauffälligen Kindern stossen oft an ihre Grenzen. Unterstützung bietet eine sogenannte Multifamiliengruppe. Drei Schulpsychologinnen geben Einblick in ihre Arbeit mit einer Gruppe in Zürich.

«Schule kann man nicht erklären, man muss sie leben»
Franca Portmann, 53, arbeitet als Primarlehrerin in Wangen BE. An ihrer Schule veranstaltet sie ein Schulcafé, das Eltern vertiefte Einblicke in das Schulleben gibt.

«Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Guten!»
Als Schulpsychologe unterstützt Benedikt Joos Lernende, Eltern sowie Lehrpersonen und bildet Beratungslehrkräfte aus. Im Interview erklärt er, wie sich Eltern am besten auf schulische Standortgespräche vorbereiten und eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Lehrperson begünstigen.

«Ich weiss, welche grosse Arbeit Lehrpersonen leisten»
Die Primarlehrerin Jasmin, 38, und der Ingenieur Fabian Bertschi, 38, leben mit zwei Söhnen, 10 und 11, und einer Tochter, 6, im Aargau. Von der Zusammenarbeit mit Lehrkräften können sie viel Positives berichten.

«Es tat weh, zu sehen, wie unser Sohn teilweise litt»
Daniel Kottmann, 43, Leiter Einkauf und Logistik, und Nicole Egli, 47, Lehrerin, leben mit ihren beiden Kindern Ena, 7, und Bryn, 12, im Aargau. Sie glauben, dass Offenheit und gegenseitige Wertschätzung die wichtigste Voraussetzung sind, damit sich Kinder in der Schule wohlfühlen und gut lernen können.

«Machen Sie Ihren Job, ich mache meinen!»
Mütter und Väter machen es Lehrkräften im Elterngespräch manchmal unnötig schwer. Unsere Autoren haben Lehrpersonen gefragt, welche Sätze sie besonders auf die Palme bringen.

Spannungsfeld Schule – Elternhaus: Wie ein Miteinander gelingen kann
Eltern und Schule rücken näher zusammen, bilden mehr und mehr eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Dieser Prozess verläuft nicht reibungslos: Manche Schulen sperren sich gegen diese Entwicklung. Und manche Eltern mischen sich zu sehr ein. Was braucht es, damit die Zusammenarbeit gelingt?