Wie funktionieren Kinderfreundschaften?
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Wie funktionieren Kinderfreundschaften?

Lesedauer: 8 Minuten

Warum Freundschaften für die kindliche Entwicklung so wichtig sind. Wie sie sich im Laufe der Kindheit verändern und was Eltern tun können, wenn sich ihr Kind schwertut, anderen näherzukommen.

Text: Fabian Grolimund und Stefanie Rietzler
Bilder: Kostas Maros / 13 Photo

Für Pu der Bär ist «ein Tag ohne einen Freund wie ein Topf ohne einen einzigen Tropfen Honig drin.» Die meisten Kinder und Jugendlichen würden ihm Recht geben. Können Sie sich noch an Ihre erste Freundschaft erinnern? Besteht diese vielleicht noch immer? Mit wem haben Sie die grössten Abenteuer erlebt? Mit wem die kleinen und grossen Geheimnisse geteilt? 

In diesem Dossier möchten wir aufzeigen, warum Freundschaften für Kinder und Jugendliche und deren Entwicklung so bedeutsam sind, unter welchen Bedingungen es Buben und Mädchen mitunter schwerfallen kann, Freunde zu finden, und welche Aufgaben sich für uns Erwachsene daraus ergeben.

Bei Kinderfreundschaft sind zwei Faktoren besonders wichtig: die Häufigkeit mit der man sich sieht, sowie gemeinsame Aktivitäten.

Schon sehr früh bilden Kinder ein erstes Konzept von Freundschaft aus und fangen oftmals bereits im Kleinkindalter an, andere Kinder als Freunde zu bezeichnen. Dabei spielen zwei Faktoren eine Rolle, die über das ganze Leben hinweg bedeutsam bleiben: die Häufigkeit, mit der man sich sieht, sowie gemeinsame Aktivitäten. 

Mit zunehmendem Alter gewinnen weitere Aspekte wie geteilte Interessen, gegenseitige Unterstützung und der persönliche Austausch an Bedeutung. Das gemeinsame Spiel bleibt aber lange Zeit das bestimmende Element. Das sehen auch der neunjährige Meo und der zehnjährige Thymian so: «Damit jemand ein Freund wird, muss man mit ihm spielen.»

Freundschaft heisst: dazugehören

In einer Freundschaft gewinnen Kinder nicht nur einen Spielgefährten, sondern auch einen Menschen, zu dem sie eine besondere Beziehung haben. Es ist aufregend und schön, wenn man erfahren darf, wie das Band zu einem anderen Menschen stärker wird, wie man einander gegenseitig wichtiger wird und sich Zugang zur Lebenswelt des jeweils anderen verschafft.

Für die 14-jährige Kaja ist eine gute Freundin «jemand, bei dem ich so sein kann, wie ich bin». Über ihre enge Freundin Giulia sagt sie: «Ich kann mich auf sie verlassen und sie versteht mich immer – sie ist jemand, mit dem man ‹Pferde stehlen kann›.»

Spitznamen, Freundschaftsbändchen, Begrüssungsrituale: Kinder machen sehr früh deutlich, wer dazugehört. Und wer nicht.

Als Eltern können wir die Freundschaften unserer Kinder unterstützen, indem wir darauf achten, dass sich die Freunde unserer Kinder bei uns zu Hause willkommen fühlen und einen Platz in unserem Leben erhalten. Wir erinnern uns an die vielen kleinen Privilegien, die wir bei den Eltern unserer Freunde besassen: Es ist etwas Besonderes, wenn man zum ersten Mal zum Abendessen bleiben oder übernachten darf, sogar zu einem Familienausflug oder Familienfest eingeladen wird.

Freundschaft heisst: sich abgrenzen

Sehr früh taucht bei Freundschaften ein Aspekt auf, der vielen Eltern Bauchschmerzen bereitet: Kinder machen deutlich, wer nicht dazugehört. Freundschaftsarmbänder, Begrüssungsrituale, Spitznamen, die nur die engsten Freunde verwenden dürfen, oder Geheimsprachen stärken das Wir-Gefühl und grenzen die Freundschaft gleichzeitig nach aussen ab. Auch Gemeinsamkeiten werden besonders betont. So schätzt Lou-Anne, 10, an ihren besten Freundinnen besonders, dass diese «genauso verrückte Hühner» sind wie sie selbst.

Während Buben eher zu Cliquenfreundschaften mit fliessenden Grenzen neigen, haben Exklusivität und unbedingte Loyalität für Mädchen oft einen deutlich höheren Stellenwert. Mädchen können meist sehr klar benennen, wer ihre BFF, best friend forever, ist – eine Bezeichnung, die diesen Anspruch deutlich macht.

Bereits im Kindergarten können Kinder auf erstaunlich subtile und teilweise sehr gemeine Art verdeutlichen, wer in der Beziehungshierarchie wo steht. Eine Kindergärtnerin erzählte uns von drei Mädchen, die gemeinsam am Tisch sassen und Perlenketten aufzogen. Plötzlich meinte das eine Mädchen zu ihrer Freundin: «Wir sitzen vis-à-vis!» Das dritte Mädchen am Tisch, das Anschluss suchte, versuchte sich mit einem «Ich sitze auch mit euch am Tisch» einzubringen. Mit einem verächtlichen Blick entgegnete das erste Mädchen: «Ja, aber wir sitzen vis-à-vis und du sitzt nur so nebendran.»

Was tun, wenn das eigene Kind ausgeschlossen wird?

Vielleicht fragt man sich, was man falsch gemacht hat, wenn das eigene Kind andere ausschliesst, oder empfindet es als himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass das eigene Kind nicht mitspielen darf. Es ist in solchen Situationen hilfreich, wenn wir uns als Eltern bewusst machen, dass es ein natürliches Bedürfnis der Kinder ist, die Attraktivität ihrer Freundschaft durch eine klare Abgrenzung gegen aussen zu erhöhen. Gleichzeitig liegt es in unserer Verantwortung, darauf zu achten, dass diese Tendenz nicht in Mobbing ausartet und auf Fairness und gegenseitigen Respekt geachtet wird.

Giulia und Kaja kennen sich von klein auf. Was die 14-Jährigen verbindet, sind vor allem ihre Hobbys: Sie machen beide Akrobatik, lieben Zirkus und gehen zusammen reiten. In «Wir werden oft gefragt, ob wir Schwestern sind!» erzählen sie und weitere Kinder von ihren Freundschaften.
Giulia und Kaja kennen sich von klein auf. Was die 14-Jährigen verbindet, sind vor allem ihre Hobbys: Akrobatik, Zirkus und Reiten. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Freundschaft heisst: sich aufeinander einlassen

«Du musst immer alles bestimmen. Mit dir spiele ich nicht mehr!» So schmerzhaft solche Rückmeldungen sind: Sie sind für Kinder wichtige Erfahrungen. In unserer Befragung zum Thema Kinderfreundschaften betonten fast alle Kinder im Primarschulalter, wie wichtig es ist, dass man «nicht nervt», wenn man Freunde finden möchte. Unter nerven verstanden die Kinder zum Beispiel reinrufen und zu viel reden, andere ärgern, einfach mitspielen, ohne zu fragen, und nicht aufhören, obwohl jemand «Stopp» sagt.

Manche Eltern brauchen Zeit, um zu verdauen, dass sie bei Teenagern im Moment nicht mehr die wichtigste Bezugsperson sind.

Damit Kinder lernen, sich auf dem sozialen Parkett sicher zu bewegen, benötigen sie die Rückmeldungen der anderen Kinder. Nach und nach entwickeln sie so die Fähigkeit, sich in andere Kinder hineinzuversetzen, sich einzufühlen, zu teilen, abzuwarten, sich in ein Spiel einzufügen, mal die Führung zu übernehmen, um sie dann wieder einem anderen Kind zu überlassen. 

Bei jüngeren Kindern sind Freundschaften oft noch sehr kurzlebig. Das gemeinsame Spiel steht im Fokus. Nach und nach rückt die Beziehung an sich in den Vordergrund. Den Kindern wird es wichtiger, Differenzen auszudiskutieren, sich nach einem Streit wieder zu versöhnen und Kompromisse auszuhandeln.

Soziale Kompetenzen im Spiel mit anderen entwickeln

Wenn Erwachsene die Freizeit stark durchstrukturieren, die Aktivitäten vorgeben und immer sofort eingreifen, wenn sich Konflikte anbahnen, wird es für Kinder fast unmöglich, diese Kompetenzen zu entwickeln. Um sich später im sozialen Bereich sicher zu fühlen und sich kompetent zu verhalten, müssen sie Tausende von Stunden mit anderen Kindern verbracht haben.

Dabei machen sie die wichtigsten Erfahrungen im freien Spiel und in den unbeobachteten Momenten in der Clique. Nur dort müssen die Kinder selbst Ideen entwickeln und andere davon überzeugen, Regeln festlegen und auf deren Einhaltung achten, ihren Platz in der Gruppe finden und Konflikte eigenständig lösen. 

Je mehr Zeit Kinder in Institutionen wie Kinderkrippen, Ganz­tagesschulen oder ausserschulischen Betreuungsstätten verbringen, desto wichtiger wird es, dass diese Institutionen den Wert des freien Spiels und des unstrukturierten Zusammenseins erkennen. Zum Glück ist das Bewusstsein dafür in den letzten Jahren gewachsen.

Im Leitfaden der Erziehungsdirektion Bern steht sogar ausdrücklich, dass die Kinder in Tagesschulen «Zeit und Raum (…) fürs Nichtstun» zur Verfügung haben sollen. Wir als Eltern können zu dieser Entwicklung aktiv beitragen, indem wir entsprechende Angebote fordern und gegenüber Institutionen, die dies umsetzen, unsere Wertschätzung und Unterstützung ausdrücken. 

Freundschaft heisst: einander Geheimnisse anvertrauen können

«Ich muss dir etwas erzählen … du darfst es aber nicht weitersagen!» Insbesondere Mädchen erwarten, dass sie mit engen Freunden über alles reden und sich auf die Verschwiegenheit des Gegenübers verlassen können. Themen sollen Platz finden, die sie in der Familie nicht besprechen können oder möchten. Für die meisten Jugendlichen werden die Gleichaltrigen zu den wichtigsten Bezugspersonen.

Freunde sind Ratgeber, Kritiker und spiegeln unser Verhalten. Freundschaften lehren uns viel. 

Für manche Eltern bringt dies die Aufgabe mit sich, akzeptieren zu müssen, dass sie bei vielen Themen nicht mehr zurate gezogen werden. Gerade Eltern, die bislang ein sehr freundschaftliches und inniges Verhältnis zu ihrem Kind gepflegt haben, fühlen sich teilweise unsanft an ihren Platz verwiesen. Nicht selten tauchen dabei auch Eifersuchtsgefühle auf. Manchmal braucht man als Eltern etwas Zeit, um zu verdauen, dass man im Moment vielleicht nicht mehr die wichtigste Bezugsperson im Leben des Kindes ist. 

Freundschaft heisst: sich selbst entdecken und entwickeln

Damit wir uns selbst kennenlernen und unsere Identität finden können, benötigen wir andere Menschen. Dabei spielen Freunde eine bedeutsame Rolle. Sie sind oft Ratgeber, liebevolle Kritiker und Spiegel für das eigene Verhalten. In Freundschaften lernen wir viel über uns selbst. 

Verschiedene Sozialpsychologen gehen davon aus, dass Freundschaften unter anderem deshalb so wertvoll sind, weil sie es uns erlauben, unser Selbst zu erweitern. Freundschaften bringen uns mit neuen Interessen und Aktivitäten in Kontakt, vor allem aber konfrontieren sie uns mit unterschiedlichen Persönlichkeitszügen, Meinungen und Werthaltungen. 

Eltern sollten erst eingreifen, wenn ihr Kind sichtbar unter einer Freundschaft leidet oder in seiner Entwicklung gefährdet ist.

Weil Eltern sich vermehrt bewusst sind, wie prägend Freundschaften sind, haben sich diese in den letzten Jahren zu einem weiteren Optimierungsfeld entwickelt: In der FRANZ-Studie von Prof. Margrit Stamm gaben 61 Prozent der Eltern an, dass sie über die Freizeitgestaltung ganz gezielt Kontakte zu Kindern fördern, die aus ihrer Sicht gute Freunde für ihr eigenes Kind abgeben würden. 

Entsprechend viele Eltern stellen sich die Frage, wie sie vorgehen sollen, wenn sie mit einer Freundschaft ihres Kindes nicht zufrieden sind. Auch in diesem Punkt tun wir als Eltern gut daran, uns ein wenig zurückzunehmen. Wir können eingreifen, wenn es sich wirklich um eine toxische Verbindung handelt, unter der unser Kind sichtlich leidet oder die ihm in seiner Entwicklung schadet. Oft sind es aber bereits Kleinigkeiten, die uns als Eltern Unwohlsein bereiten. 

«Ein Freund sollte nicht nerven und nicht gemein sein», sagt Meo, 9 (rechts). Er und Thymian kennen sich seit der ersten Klasse.

Was macht diese Freundschaft für unser Kind so attraktiv?

Eine Mutter ärgerte sich sehr darüber, dass sich ihre eher zurückhaltend-schüchterne Tochter ausgerechnet mit dem lautesten, wildesten, dominantesten Kind der Klasse anfreunden musste. Die Mutter meinte, dass «die beiden doch gar nicht zusammenpassen», und störte sich daran, dass sich ihre Tochter «ständig von der herumkommandieren lässt».

In solchen Situationen hilft es, wenn wir uns fragen: «Was macht diese Freundschaft für unser Kind so attraktiv? Was könnte es aus dieser Beziehung lernen?» Wahrscheinlich ist es für die Tochter faszinierend, wie selbstbewusst ihre Freundin auftritt, wie vehement sie ihre Meinung vertritt und wie dominant sie ihren Führungsanspruch geltend macht.

Nicht für jedes Kind haben Freundschaften denselben Stellenwert. Eltern müssen lernen, dies zu akzeptieren.

Diese Freundin kann Modell und Reibungsfläche zugleich sein. Auf der einen Seite kann sich ein schüchternes Kind von einer forschen Freundin abschauen, wie man für sich einsteht, andere für sich gewinnt und Entscheidungen trifft. Auf der anderen Seite kann es in solchen Beziehungen lernen, eigene Grenzen zu wahren und sich zu wehren, wenn andere über seinen Kopf hinweg entscheiden.

Das Kind liebevoll begleiten

Eine solche Freundschaft bringt Spannungen, Konflikte, vielleicht auch ein emotionales Auf und Ab mit sich. Wenn es den Eltern dennoch gelingt, sie als Bereicherung zu sehen und das Kind darin liebevoll zu begleiten, kann es daran wachsen.

Sie könnten beispielsweise immer mal wieder thematisieren, wie man sich abgrenzen kann: «Corinne hat wirklich einen Dickschädel, da ist es nicht einfach, nein zu sagen – aber ich weiss, dass eure Freundschaft das aushält.» Gleichzeitig könnten sie auf positive Aspekte der Freundin hinweisen: «Das war mutig von Corinne, wie sie euch gegen die Jungs verteidigt hat.»

Immer wieder über solche Themen sprechen zu müssen, kann für Eltern anstrengend sein. Aber wo sonst soll ein überangepasstes Kind lernen, sich zu behaupten, wenn nicht in der Beziehung mit einem dominanten Kind, das es mag? Kann es langfristig die Lösung sein, alle etwas forschen und dominanten Menschen aus seinem Umfeld zu verbannen?

Freundschaft heisst: eine glückliche Kindheit erleben zu können

Nicht für jedes Kind haben Freundschaften den gleichen Stellenwert. Manche brauchen eine ganze Kinder­schar um sich, um sich wohl und aufgehoben zu fühlen, anderen reicht eine vertraute Seele. Einige Kinder verbringen am liebsten jede Minute mit Freunden, anderen reicht es, wenn sie einige Stunden pro Woche mit ihnen zusammen sein können.

Für die meisten Kinder und Jugendlichen sind Freundschaften untrennbar mit einem glücklichen Leben verbunden. Sie verschaffen unseren Kindern so viele schöne Momente, geteilte Erlebnisse und wunderbare Erinnerungen, dass wir Erwachsenen alles daran setzen sollten, einen guten Nährboden dafür zu schaffen.

Wie wir gesehen haben, müssen wir dafür gar nicht viel tun – vielmehr müssen wir uns im ­richtigen Moment zurücknehmen, den Freizeitkalender schlank halten und darauf vertrauen, dass sich unsere Kinder suchen, was sie für ihre Entwicklung brauchen.

Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund
sind Psychologen und leiten die Akademie für Lerncoaching in Zürich. Die beiden eint der Wunsch, dass Kindergarten und Schule Orte sind, wo sich Kinder, Eltern und Lehrpersonen wohl fühlen und voneinander lernen können.

Alle Artikel von Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund

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