Knochenbrüche bei Kindern – Gar nicht so schlimm -
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Knochenbrüche bei Kindern – Gar nicht so schlimm

Lesedauer: 6 Minuten

Der Satz «das Bein ist gebrochen» ist im ersten Moment ein Schock. Dabei verheilt ein Bruch bei Kindern in der Regel recht schnell. Worauf Eltern achten sollten.

Text: Katharina Hoch
Bilder: Stocksy / Plainpicture

Endlich sind die neuen Inlineskates da. Lina will sie sofort ausprobieren. Stolz zeigt sie ihren Eltern, was sie kann. Als sie um die Kurve fährt, verliert sie jedoch das Gleichgewicht und stürzt. Ihre Eltern laufen zu ihr. Die Zehnjährige hat eine Schürfwunde am Knie und ihr Handgelenk schmerzt. «Meine Hand tut so weh», sagt sie weinend. Ihr Vater holt ein Kühlpack. Langsam beruhigt sich Lina, aber die Schmerzen lassen nicht nach.

«Der sogenannte Speichenbruch am Handgelenk gehört zu den häufigsten Brüchen bei Kindern», sagt Thomas Dreher, Chefarzt der Kinderorthopädie und Traumatologie am Universitäts-Kinderspital Zürich. Er betreffe verschiedene Altersklassen von Kindern, auch Jugendliche. Brüche am Unterarm, am Schienbein oder am Sprunggelenk seien bei Teenagern zudem auch nicht ungewöhnlich. «Bei jüngeren Kindern sieht man oft Verletzungen nahe der Ellbogen, also Brüche am Ober- sowie Unterarm, aber auch Unterschenkelbrüche», erklärt Dreher.

Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren erleiden mehr als doppelt so viele Knochenbrüche wie Kleinkinder.

Kristina Keitel, Chefärztin

Laut Kristina Keitel, Chefärztin und Co-Leiterin des Notfallzentrums für Kinder und Jugendliche des Inselspitals in Bern, hängen Brüche mit den Lebensphasen zusammen. «Verletzungen beginnen im Kleinkindalter, wenn Kinder lernen, sich zu bewegen, und nehmen dann mit der sportlichen Aktivität zu. Besonders häufig sind Brüche bei Jugendlichen.»

Das zeigen auch die Zahlen der deutschen KiGGS-Studie. Kleinkinder stürzen meistens aus der Höhe, zu einem Knochenbruch kommt es jedoch nur bei rund zehn Prozent. Wohingegen Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren mehr als doppelt so viele Brüche erleiden.

Wird ein Bruch diagnostiziert, bekommen Kind und Eltern oft einen Schreck. Dabei gibt es meist keinen Grund zur Panik. Denn in jungen Jahren heilen Brüche recht schnell und Komplikationen gibt es selten. Aber wie werden Brüche behandelt und worauf sollten Eltern unbedingt achten?

Zunächst beruhigen und kühlen

Da Linas Handgelenk immer noch schmerzt, ruft ihr Vater bei der Kinderärztin an. Diese fragt ab, was passiert ist und ob Lina die Hand bewegen kann. Nach einem kurzen Gespräch rät sie Linas Vater, ins Kindernotfallzentrum zu fahren, um den Arm zu röntgen.

«Viele Kinderärzte haben heute keine Röntgengeräte mehr», sagt Corina Wilhelm, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin mit Praxis in Thalwil. «Das ist aber gar nicht immer nötig. Oft reicht ein Ultraschallgerät, um einen Bruch auszuschliessen.» Die Kinderärztin erhält wöchentlich ein bis zwei Anrufe von Eltern, die befürchten, ihr Kind könnte einen Knochenbruch erlitten haben. Zuerst die Kinderärztin beziehungsweise den Kinderarzt zu kontaktieren, sei nie verkehrt, meint sie. Auch in Situationen, in denen eine Therapie in einem spezialisierten Zentrum nötig sei – wenn beispielsweise eine Achsenabweichung des Knochens von aussen sichtbar ist –, können sie Instruktionen geben und die Eltern bei der Anmeldung im Zentrum unterstützen.

Schmerzen, Schwellung und die eingeschränkte Funktion im verletzten Bereich können Hinweis auf einen Knochenbruch sein. Diese Symptome können jedoch auch bei einer Prellung vorliegen, was im Praxisalltag weitaus häufiger der Fall ist. Der einzig sichere klinische Hinweis für einen Knochenbruch sei die Achsenabweichung, so Corina Wilhelm. Und: «Die Eltern sollen die schmerzhafte Stelle zunächst einmal kühlen oder mit einem Salbenverband versehen. Bei Schmerzen kann man dem Kind auch ein Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol verabreichen. Bevorzugt, weil auch gegen die Schwellung wirksam, wird Ibuprofen.»

Den Grossteil der Knochenbrüche behandelt die Kinderärztin direkt in ihrer Praxis. «Nur eines von zehn Kindern mit einem Knochenbruch muss ich weiter ins Spital schicken.» Wilhelm steht in engem Austausch mit dem Zürcher Kinderspital. Wenn sie unsicher ist, kann sie sich dort jederzeit Rat holen. «Ein gutes Netzwerk ist in der Behandlung von Knochenbrüchen bei Kindern sehr wichtig», sagt sie.

Trottinett und Trampolin: Stürze passieren oft bei Trendsportarten

Im Kindernotfallzentrum werden Lina und ihre Eltern in Empfang genommen. «Im Vordergrund steht für uns, dem Kind die Angst und die Schmerzen zu nehmen», sagt die Notfallmedizinerin Kristina Keitel. «Erst dann beginnen wir mit der Untersuchung. Wonach wir zuerst schauen, gerade wenn es einen schwereren Sturz gab, sind innere Begleitverletzungen, also am Bauch und am Kopf», sagt Keitel. Können diese ausgeschlossen werden, kann der eigentliche Bruch untersucht werden. Entweder mithilfe eines Röntgen- oder eines Ultraschallgeräts. «Bei kleinen Kindern, die vielleicht Angst haben, dürfen auch die Eltern mithelfen und mit unserer Anweisung selbst abtasten», sagt Keitel. Gegen die Schmerzen werden neben den gängigen Medikamenten manchmal auch stärkere Medikamente wie Opiate gegeben.

Manchmal ist eine kurze Narkose beim Gipsanlegen nötig, um die Knochen wieder in Form zu bringen.

Linas Sturz beim Inlineskaten sei ein Klassiker, meint die Notfallmedizinerin. «Am meisten passiert es bei Sportarten, die gerade in Mode sind, zum Beispiel beim Trottinettfahren oder Trampolinspringen, aber auch beim Rad- oder Skifahren.» Das Handgelenk der Zehnjährigen ist tatsächlich gebrochen. Der Aufprall beim Abstützen war zu stark. Doch Lina hat Glück. Sie hat einen einfachen Speichenbruch am Handgelenk. Es reicht, den Knochen in einer Kurznarkose auf der Notfallstation in Form zu bringen und einen Gips anzulegen.

«Neun von zehn Brüchen können wir behandeln», sagt Keitel. Dann wird entweder ein Gips oder eine Schiene angelegt. Gelegentlich benötigt es sogar gar keine Ruhigstellung. «Manchmal ist der Bruch jedoch kompliziert und muss operiert werden, dann geht es für das Kind weiter in die Kinderchirurgie», erklärt Keitel.

«Der Speichenbruch am Handgelenk gehört zu den häufigsten Brüchen bei Kindern», sagt Thomas Dreher, Chefarzt am Universitäts-Kinderspital Zürich.

In wenigen Fällen muss schnell operiert werden, wie zum Beispiel beim Bruch des Sprunggelenks. Denn innerhalb von sechs Stunden wird die Schwellung so gross, dass ein Eingriff schwierig wird. Oder bei starker Fehlstellung im Bruchgebiet, bei Brüchen mit Eröffnung der Haut oder bei Brüchen mit zusätzlicher Verletzung von Nerven oder Gefässen. «Das Schlechteste, was Eltern auf dem Weg in die Notfallstation machen können, ist noch beim Drive-in vorbeizufahren», sagt der Chefarzt der Kinderorthopädie. «Denn mit vollem Magen wird eine Vollnarkose einfach schlecht vertragen.»

Manchmal ist auch eine kurze Narkose beim Gipsanlegen nötig, um die Knochen wieder in Form zu bringen. Dabei muss das Kind aber nicht zwingend nüchtern sein. «Zur Angstlinderung kann zudem Lachgas eingesetzt werden. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht», so Dreher. Kommt es zu einem operativen Eingriff, werden meist Metallimplantate verwendet. «In der Regel sind das Drähte, Schrauben, Nägel oder Platten», sagt er. Diese werden nach drei bis zwölf Monaten wieder entfernt.

Besonderheiten: Grünholzbruch und Wachstumsfugenbruch

Was bei Kindern öfters vorkommt, sind sogenannte Grünholzbrüche. «Das sind unvollständige Brüche, die in dem Alter typisch sind», erklärt Dreher. «Der kindliche Knochen ist sehr weich und biegsam und von einer elastischen Knochenhaut umgeben. Daher kann es sein, dass der Knochen nur anbricht.» Bei der Behandlung setzt man hier auch auf die konservative Methode, also Gips oder Gipsschiene.

Eine weitere Besonderheit kann der Wachstumsfugenbruch sein. Im Kindesalter sind die Wachstumsfugen, die vor allem für das Längenwachstum der Knochen verantwortlich sind, noch nicht verschlossen. Bricht der Knochen in diesem Bereich, kann es zu Fehlstellungen kommen. Doch Thomas Dreher gibt Entwarnung: «Wenn man einen Wachstumsfugenbruch gut im Auge behält, dann kann man permanente Fehlstellungen frühzeitig erkennen und falls nötig lenkend eingreifen oder vor dem Erwachsenenalter korrigieren. Ziel ist eine möglichst normale Situation zum Wachstumsabschluss.» Ganz wichtig bei der Nachsorge seien die Kinderärzte, meint er.

Die Kinderärztin Corina Wilhelm achtet vor allem auf die Motorik bei den Kindern. «Nach einem Handgelenks- oder Ellenbogenbruch prüfe ich, wie das Kind die betroffene Extremität einsetzt. Zudem kontrolliere ich die Beweglichkeit in den betroffenen Gelenken und die Achsen. Nach einem Beinbruch ist die Kontrolle des Gangbildes, der Beinachsen und auch der Beinlängen sehr wichtig. Ein Seitenvergleich der Muskulatur und der Haut gehört auch immer dazu.» Wilhelm entfernt auch den Gips nach Ausheilung eines Knochenbruchs. «In Abhängigkeit vom Alter des Kindes und vom Ort des Bruchs dauert das meist drei bis sechs Wochen. Bei jüngeren Kindern geht das schneller, bei Jugendlichen dauert es etwas länger.»

Kinderknochen heilen sehr schnell

«Der kindliche Knochen ist sehr gut durchblutet», erklärt Dreher. «Das ist einer der Hauptgründe, warum Brüche in der Regel schnell heilen. Bei Erwachsenen dauert der Heilungsprozess oft doppelt so lang.» Bei schwereren Frakturen könne es auch vorkommen, dass nach der Gipsabnahme noch eine längere Schonzeit oder eine Physiotherapie nötig sei, meint Dreher. Das komme aber selten vor. Während der Gips noch dran ist, sollten Kinder damit nicht ins Wasser gehen, so Dreher. Und eine Sache ist noch wichtig: Auf keinen Fall im Sandkasten spielen. «Die kleinen Sandkörner und der Dreck können Wunden und Infektionen auslösen.»

Bei Lina ist es bereits nach drei Wochen so weit. Heute kommt der Gips ab. Was mit einem grossen Schreck begann, ist schnell verheilt. Noch einmal begutachtet sie all die kleinen Zeichnungen von ihren Freundinnen, die sich auf dem Gips verewigt haben. Schliesslich schneidet die Kinderärztin den Gipsverband auf. Lina strahlt. «Endlich kann ich wieder ins Schwimmbad», sagt sie und lacht.

Das Wichtigste in Kürze
  • Kinder brechen sich mit zunehmendem Alter häufiger etwas, aber: Brüche heilen bei Kindern in der Regel sehr gut und schnell.
  • Symptome eines Bruches: starke Schmerzen, Schwellung, eingeschränkte Belastbarkeit des Körperteils.
  • Die erste Reaktion sollte sein: beruhigen und Schmerzen lindern mithilfe von Kühlpack oder Schmerzmittel.
  • Wenn es sich nicht um einen Notfall handelt, kann man zuerst den Kinderarzt / die Kinderärztin kontaktieren. Viele Brüche können direkt dort behandelt werden.
  • Viele Brüche bei Kindern werden nicht operiert, sondern mittels konservativer Methode behandelt, also mit Gips, Schiene, Verband oder Schlinge.
  • Muss ein Bruch operiert werden, dann wird das in Zentren mit hoher Expertise durchgeführt. Die Eltern müssen sich dabei keine Sorgen machen.
  • In der Regel ist ein Bruch bei Kindern und Jugendlichen nach drei bis sechs Wochen verheilt.
  • Viele Knochenbrüche passieren beim Sport oder Spielen, weiss der Orthopäde Thomas Dreher. Gerade die beliebten Trampoline sind daher in Verruf geraten.

Katharina Hoch
ist freischaffende Journalistin und lebt mit ihrer Familie in München.

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