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«Väter sollten nicht klein beigeben»

Interview: Adrian Hoffmann
Das Wichtigste zum Thema
Wenn Eltern sich trennen, ist eine einvernehmliche Lösung zur Besuchsregelung immer der wünschenswerte Weg. Wenn beide Parteien keinen gemeinsamen Nenner finden, kann eine Mediation weiterhelfen oder die KESB eine Besuchsregelung festlegen. Ein Beispiel des Anwalts Fabian Voegtlin zeigt jedoch, dass eine rechtlich klare Situation noch längst nicht dazu führen muss, dass dem Urteil entsprechend gehandelt wird – dann beispielsweise, wenn das Kind von einem Elternteil instrumentalisiert wird oder selbst entscheidet, dass es keinen Wert auf Kontakt legt.
Das Recht des Vaters: Fabian Voegtlin erklärt im Text ausserdem, wann das gemeinsame Sorgerecht lediglich eine «inhaltslose Hülle» ist und wie Väter vorgehen sollen, wenn die Regelungen zum Besuchsrecht von der Mutter nicht eingehalten werden.

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Herr Voegtlin, was können Väter tun, wenn sie nach einer Trennung oder Scheidung mehr Kontakt zu ihrem Kind möchten?
Welche rechtlichen Voraussetzungen gibt es?

Und der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Was kann ein Vater auf juristischem Wege tatsächlich erreichen, wenn die Mutter den Umgang so weit wie möglich einschränken möchte?
Der juristische Weg kann also ganz schön lang sein.
Welchen Wert hat Ihrer Einschätzung nach das gemeinsame Sorgerecht?
Spiegelt sich das auch in der Praxis wieder?
Was können Sie Vätern grundsätzlich raten, die bei Ihnen vorstellig werden?
- Versuch einer bilateralen Lösung
- Mediationsversuch bei einer qualifizierten öffentlichen Beratungsstelle oder durch einen geschulten Mediator
- Einleitung eines KESB-Verfahrens als ultima ratio
Wo können Väter Hilfe finden, wenn Juristen ihnen nicht weiterhelfen können?
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