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Berufswahl ist ein Teamsport

Lesedauer: 6 Minuten

Die meisten Jugendlichen treffen mit der Berufswahl erstmals eine grosse Entscheidung selbst. Unterstützt werden sie von den Eltern, der Schule und der Berufsberatung. Auch für Mütter und Väter ist es ein grosser Schritt.

Text: Stefan Michel
Bilder: Gabi Vogt / 13 Photo

An einer Wand im Schulzimmer hängen Urkunden. «Jonas Zollinger hat die Lehrstellen­suche erfolgreich abgeschlossen», steht da. Ein Foto zeigt ihn als Jungen in der 1. Sek, daneben als Jugendlichen im letzten Schuljahr. «Wir hängen die Urkunden von allen auf, die ihre Anschlusslösung gefunden haben und das auch wollen», sagt Nora Beglinger, Lehrerin der 3. Sekundarklasse in Wädenswil am Zürichsee.

Die Schule ist Dreh- und Angelpunkt bei der Berufswahl. Hier werden die Jugendlichen gegen Ende der Primarschule zum ersten Mal mit der Berufswelt konfrontiert. Hier beginnt die Suche nach den eigenen Interessen und Stärken. Hier schreiben die meisten Stellensuchenden die erste Fassung ihrer Bewerbung, manche auch die zweite oder dritte.

Berufliche Orientierung steht in der 2. Oberstufenklasse auf dem Stundenplan. «Offiziell ist es nur eine Lektion pro Woche, ich gebe der Klasse aber viel mehr Zeit dafür», sagt Nora Beglinger. «Im Deutschunterricht setze ich bis zur Hälfte der Zeit für das Schreiben von Bewerbungen ein.» Zur beruflichen Orientierung gehört auch, herauszufinden, ob das Gymi oder das 10. Schuljahr die richtige Wahl ist.

Marla, Klassenkameradin von Jonas, wollte unbedingt ins Gymi. Sie schaffte die Prüfung, obwohl sie nach der 6. Klasse fast in die Sek B eingestuft worden wäre (lediglich das mittlere Niveau innerhalb der Sekundarschule im Kanton Zürich). Ihre Kollegin Luna hatte bereits eine Lehrstelle, machte aus eigenem Antrieb die Gymiprüfung, bestand – und wurde unsicher. «Zum Glück haben mir Frau Beglinger und unser anderer Klassenlehrer Herr Hohl bei der Ent­scheidung geholfen. Und natürlich meine Eltern», sagt Luna. Sie macht nun ihre Lehre Fachangestellte Gesundheit mit Berufsmatura. «Später möchte ich Medizin studieren.»

In der Schule erhalten die Jugendlichen das Rüstzeug, um eine Lehrstelle zu finden.

Nora Beglinger, Lehrerin

Die meisten Lehrpersonen sind nah dran an ihren Schülerinnen und Schülern. Sie kennen deren Stärken und Schwächen, wissen, wofür sie leicht zu motivieren sind und wofür weniger. «Meine Aufgabe als Lehrperson ist es, ihnen beizustehen, damit die Jugendlichen finden, was zu ihnen passt», sagt Nora Beglinger.

Trotz der Beschäftigung mit der Berufswelt haben die Schülerinnen und Schüler auch noch Lernstoff zu bewältigen. Für die Lehrerin ist klar: «In der Schule erhalten die Jugendlichen das Rüstzeug, um eine Lehrstelle zu finden.»

Situationsgerecht unterstützen

Brigitte Keusch, Sekundarlehrerin in Baar ZG, beschreibt ihre Rolle in der Berufswahl so: «Ich weise auf Stärken hin und motiviere die Jugendlichen, schulische Lücken zu schliessen. Ich ermuntere sie, auch andere Berufe anzuschauen. Ich helfe beim Leistungsabgleich mit den infrage kommenden Be­rufen und zeige Weiterbildungs­möglichkeiten auf. Einige Schülerinnen und Schüler pushe ich, von anderen versuche ich eher Druck wegzunehmen, je nachdem, was ich für angebracht halte.» Im Kern ist das, was die beiden Sekundarlehrerinnen mit ihren Schülerinnen und Schülern individuell machen, nichts anderes als Berufsberatung.

Ein deutliches Zeichen, dass es nun ernst gilt mit der Berufswahl, ist der Besuch im Berufsinformationszentrum (BIZ). Die Klasse von Nora Beglinger ging ins BIZ Horgen. Dort arbeitet Luzia Zimmermann, die einmal pro Woche im Schulhaus kurze Sprechstunden anbietet. «Eine Beratung dauert da nur 15 Minuten. Wenn jemand ein Anliegen hat, das sich in der kurzen Zeit nicht klären lässt, lade ich die Person in die Berufsberatung im BIZ ein.»

Nach der Schnupperlehre in ­meinem Wunschberuf Schreiner merkte ich, dass mir die Arbeit doch nicht zusagt. Dann wusste ich nicht mehr, was zu mir passt.

Jonas, 15

Bevor ein Schüler bei Luzia Zimmermann vorspricht, hat Nora Beglinger vorgespurt. Die Berufsberatung durch die Spezialistin ist dann gefragt, wenn es harzt, wenn Lehrstellensuchende auch mithilfe der Lehrperson nicht weiterkommen. Regelmässig gehen die Lehrerin und die Berufsberaterin die Klassenliste durch, damit alle den Support erhalten, den sie brauchen.

Jonas war in der Schulhaus-Sprechstunde und danach im BIZ. «Nach der Schnupperlehre in ­meinem Wunschberuf Schreiner merkte ich, dass mir die Arbeit doch nicht zusagt. Dann wusste ich nicht mehr, was zu mir passt. Frau Zimmermann zeigte mir Karten mit Arbeitssituationen und ich musste sagen, was mich anspricht. Es stellte sich heraus, dass ich gerne mit Menschen arbeiten möchte.»

Für welchen Beruf sich Jonas Zollinger entschieden hat, lesen Sie in seiner Erzählung: «Die Psyche des Menschen interessiert mich»

Andere kämen zu ihr in die Berufsberatung, weil sie Mühe mit der Entscheidung zwischen zwei Optionen hätten, sagt Luzia Zimmermann. Jugendliche an den Punkt zu führen, an dem sie eine stimmige Entscheidung fällen können, ist eines der Kerngebiete der Berufsberatung. Generell gilt: Den meisten reicht die Unterstützung der Schule. Manchmal braucht es zusätzlich die vertiefte Beratung und das Fachwissen, das Berufsberatende mitbringen.

Riccardo gehörte zu denen, deren Urkunde lange nicht an der Wand hing. Er hätte es sich einfach machen und sich für das 10. Schuljahr anmelden können. Aber er wollte unbedingt eine Lehre beginnen. Neben der Schule ist Riccardo Leistungssportler. Als Kajak-Athlet trainiert er fünf- bis sechsmal pro Woche, ist regel­­mäs­sig in Trainingslagern und an Wettkämpfen. Sein Ziel: die Teilnahme an Olympischen Spielen. «Ich brauche deshalb einen Lehrbetrieb, der mir ermöglicht, dieses Ziel weiterzuverfolgen.» Mit seinem Durchhaltewillen beeindruckte er auch seine Lehrerin Nora Beglinger: «In solchen Situationen braucht es aber auch viel Austausch mit den Eltern, damit es vorangeht.»

Zu Hause passiert viel

Mutter und Vater sind bei den meisten Jugendlichen der dritte Fixpunkt ihrer Berufswahl. «Zu ihnen gehe ich, wenn ich eine ­grosse Entscheidung treffen muss», sagt Luna, die die FaGe-Lehre statt des Gymnasiums gewählt hat. Auch für Jonas spielten die Eltern eine wichtige Rolle während des Berufswahlprozesses. «Die grösste Herausforderung für mich war, nicht zu viel zu sagen, obwohl ich gespürt habe, was gut sein könnte für ihn. Ich wollte, dass er es selbst herausfindet», sagt Ladina Zollinger, die Mutter von Jonas.

Jonas’ älterer Bruder hat seine Lehre als Schreiner abgebrochen und eine neue als Fachmann Betreuung in einem Hort begonnen. Umso aufmerksamer begleitete die Mutter die Berufswahl ihres Jüngeren: «Wenn Jugendliche geknickt durch die Lehre gehen, sind sie auch später nicht motiviert.» Mit der passenden Lehrstelle in einem Betrieb sei vieles einfacher. «Danach stehen ihnen alle Türen offen.»

Berufsberaterin Luzia Zimmermann ist überzeugt, dass vor allem die Eltern die Haltung prägen, mit der Jugendliche die Berufswahl angehen. Diese müssten die Aufgabe aber selbst lösen. «Sie sind die wichtigste Person im ganzen Prozess. Sie müssen in Betrieben anrufen, um schnuppern zu können, sie müssen sich im Vorstellungsgespräch bewähren, sie müssen die Entscheidung treffen, wie es nach der obligatorischen Schule weitergehen soll.»

Fremde Erwachsene anzu­rufen, fällt vielen nicht leicht. Dranbleiben, wenn es mit einer Schnupperlehre oder einer Ein­ladung zum Vorstellungs­gespräch nicht funktionieren will, ist mindestens so schwer. Die Eltern sind mentale Stütze, müssen aber gleichzeitig auch antreiben, denn die Zeit läuft.

In sieben Schritten den eigenen Weg finden

Die Wahl der passenden Ausbildung nach der Sekundarschule lässt sich in sieben aufeinanderfolgende Aufgaben einteilen:

Das kann zu Streit am Familientisch führen. «Konflikte zeigen, dass die Eltern interessiert sind, und das ist wichtig», sagt Nora Beglinger. Es kommt vor, dass Lehrpersonen den Draht zu einer Schülerin finden, während die Emotionen zu Hause kein vernünftiges Gespräch zulassen. Manchmal gelingt es dem neu­traleren Berufsberater besser als den Eltern, die Worte zu finden, die eine Berufseinsteigerin im Moment braucht.

Stefanie sprach zweimal mit der Berufsberaterin Luzia Zimmermann, wegen der Corona-Pandemie per Videoanruf. Ihr Problem: Viele Berufe interessierten sie, vor allem soziale und handwerkliche. Es brauchte die Fragen der Fachfrau, bis sich der Beruf Malerin herauskristalli­sierte. «Ich hätte nicht gedacht, dass mir das gefällt», erinnert sich die Schülerin, doch genau das passierte in der Schnupperlehre. Dann brauchte sie noch zu entscheiden, welcher Lehrbetrieb der richtige für sie ist.

Dranbleiben bis zum Schluss

Riccardo wollte Automatiker werden, schnupperte mehrmals in dem Beruf. «Meine Noten waren nicht die besten», räumt er ein. Die Absagen waren frustrierend, schlugen auf die Moral. Die Wand mit den Urkunden im Klassenzimmer füllte sich, er aber hatte immer noch keinen Lehrvertrag. «Das regte mich auf, trieb mich aber auch weiter an.» Das Gleiche gelte für die Unterstützung durch seine Eltern. «Sie haben mir definitiv am meisten geholfen, auch wenn es mich oft geärgert hat, wenn sie mich an meine Bewerbungsanrufe erinnerten.»

Ein Kollege, der eine Lehrstelle als Automechaniker erhalten hatte, brachte ihn auf die Idee, es als Automobil-Mechatroniker zu versuchen. Auch da gab es zuerst Absagen. Nach einer guten Schnupperlehre und einem positiv ausgefallenen Eignungstest erhielt Riccardo schliesslich einen Lehrvertrag. «Endlich sind der Stress und die Diskussionen vorbei, endlich habe ich Ruhe!»

Auch seine Lehrerin freute sich, wie bei allen anderen ihrer Abschlussklasse. «Ich bin stolz auf alle, die eine Lösung gefunden haben, die sie hoffentlich glücklich macht. Ich freue mich wahnsinnig, dass ein Betrieb erkannt hat, was das für grossartige junge Menschen sind.»

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Stefan Michel
ist freier Journalist und Texter und lebt mit seiner Partnerin und zwei Kindern in Zürich.

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