«Wir Väter sind immer noch nicht mutig genug»
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«Wir Väter sind immer noch nicht mutig genug»

Lesedauer: 10 Minuten

Der Vätercoach und Buchautor Carsten Vonnoh über belastete Männer, was diese tun müssen, um besser in ihrer Vaterrolle anzukommen – und was sie von den Müttern ihrer Kinder einfordern sollten.

Interview: Katharina Hoch
Bilder: Thomas Victor

Herr Vonnoh, wie war es für Sie, Vater zu werden? 

Die ersten Jahre waren ziemlich heftig. Da sind eine ganze Menge Ansprüche, Ideale und Stressfaktoren sehr schnell zusammengekommen. Und in dem Versuch, alles von Anfang an gut zu machen, bin ich schnell an meine Grenzen gekommen.

Inwiefern? 

Ich habe realisiert, dass dieses so junge Wesen vollkommen von uns abhängig ist, wir dem alles unterordnen müssen. Das ist wundervoll – und angstmachend zugleich. Für jemanden, der vorher sehr selbstbestimmt und unabhängig war, ist das, bei aller Liebe, eine grosse He­rausforderung. Hinzu kommen die üblichen Erschütterungen durch Schlafentzug, ungewohnte Stress­situationen, viel Unsicherheit, Überforderung und daraus entstehende Partnerkonflikte.

Carsten Vonnoh ist Vätercoach, systemischer Berater und Therapeut für Paare und Familien. Früher arbeitete er in der Entwicklungshilfe, dann wurde er Vater und krempelte sein Leben um. Mittlerweile hat er zwei Kinder im Schul- und Kindergartenalter. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Weimar. Im Juni 2021 ist sein erstes Buch «Up to Dad» erschienen.
www.vaterverantwortung.de

Denken Sie, dass es vielen Vätern so geht wie Ihnen damals?

Für diejenigen Väter, die sich in ähnlicher Verantwortung wie die Mütter sehen, sind das sicher bekannte Erfahrungen.

Welche Vorstellungen haben Männer denn vom Vaterwerden?

Ich würde mal behaupten, dass die meisten Männer keine Vorstellung davon haben, wie es ist, Vater zu werden. Zumindest keine, die sich mit der Realität deckt. Wir haben so ein Bild im Kopf, dass alle Väter super entspannt, super engagiert und super gelaunt sind. Und den ganzen Tag Spass mit ihren Kindern haben. Das ist natürlich völliger Quatsch. Diese Väter gibt es nur am Rande, vielleicht gar nicht. So eine Vorstellung macht dann viel Druck. Und auch Angst.

Angst wovor? 

Nicht gut genug zu sein. Die Sorge, seiner Partnerin und seinem Kind nicht so zur Seite zu stehen, wie das vielleicht andere erwarten oder können. 

Sie beraten nun schon seit einigen Jahren Väter. Welche Väter kommen zu Ihnen?

Von Jung bis Alt ist alles dabei. Manchmal kommen Männer, die kurz vor der Geburt des ersten Kindes stehen und sich darauf so gut es geht vorbereiten wollen. Aber das ist eher selten. Meistens spreche ich mit Männern, die schon ein Stück weiter sind und sich mit Erziehungsfragen beschäftigen: Wie setze ich Grenzen? Wie kann ich das Verhalten meines Kindes besser verstehen? Wie kann ich lernen, in Konflikten mit heftigen Gefühlen umzugehen? Manche Väter werden auch mit ihren eigenen emotionalen Themen konfrontiert, die durch die Kinder getriggert werden. Und suchen dann Hilfe.

Was könnte das für ein Trigger sein?

Wenn das Kind morgens wütend wird, weil es die Schuhe nicht anziehen will. Und der Vater merkt, dass er nicht mit der Wut des Kindes umgehen kann, dass diese Wut etwas in ihm auslöst und er selbst wütend wird. Oft hat das mit eigenen Erfahrungen aus der Kindheit zu tun. Die Väter merken dann: Meine Emotionalität ist so heftig, die steht gar nicht im Verhältnis zu der des Kindes. Gemeinsam überlegen wir dann: Warum reagiere ich so? Wo kommt das her? Wie kann ich das besser regulieren? Wie kann ich mich in mein Kind besser hineinfühlen?

Und wie geht das konkret? 

Um Kinder in Konfliktsituationen besser zu verstehen, mache ich manchmal eine Übung mit den Vätern. Ich stelle zwei Männer einander gegenüber. Der eine soll sich auf den Boden setzen und in Kindeshöhe gehen und der andere soll sich in die Wut hineinversetzen und diese gegenüber der anderen Person kundtun. Es ist meist sehr eindrucksvoll, wie sich derjenige auf Kindeshöhe fühlt. 

Ich kann mir vorstellen, dass das einen grossen Effekt hat.

Ja, wir sind so mächtig. Schon allein von unserer Grösse, aber auch von unserer Stellung her. Das macht einen riesigen Eindruck auf unsere Kinder. Wir brauchen das Bewusstsein, wie wirksam diese Macht ist, ohne dass wir sie missbrauchen.

Sich das in einer eskalierenden Situation bewusst zu machen, ist aber nicht so leicht. Da muss man schon ziemlich reflektiert sein.

Die hohe Kunst dabei ist ja, schon vorab zu erkennen, wie man seltener in solche hilflosen Situationen kommt. Um das zu schaffen, muss ich einen Blick dafür haben, wie es mir und meiner Familie gerade geht, und darauf achten, dass das sprichwörtliche Glas nicht immer kurz davor ist, überzulaufen. 

Alltägliche Zeit ist die absolute Grundlage, um sich seinen Kindern nah zu fühlen.

Was belastet Väter noch?

Dass sie nicht die Beziehung zu ihren Kindern haben, die sie sich wünschen. Ich höre oft Sätze wie: «Ich fühle mich distanziert zu meinem Kind. Ich will nicht so ein Vater sein. Ich bin immer abgelenkt, bin emotional nicht da. Die Kinder haben keinen richtigen Bezug zu mir.»

Liegt das daran, dass Väter oft mehr Wochenstunden arbeiten als die Mütter und dementsprechend weniger Zeit mit ihren Kindern verbringen?

Absolut. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass man eine gute Beziehung zu seinen Kindern aufbauen kann, wenn man weiterhin 50 oder 60 Stunden pro Woche arbeitet. Das sollte man sich bewusst machen. Alltägliche Zeit ist die absolute Grundlage, um sich seinen Kindern nah zu fühlen. Aus meiner Sicht kann man diese Nähe nur herstellen, wenn man der Arbeitszeit eine andere Priorität gibt und der Zeit mit den Kindern eine neue Wertigkeit. 

Was glauben Sie, warum das viele Väter nicht machen? 

Ich glaube, wir Männer sind immer noch nicht mutig genug. Wir schauen zu wenig darauf, was für uns und unsere Familie gut wäre, weil wir so getrieben sind vom Funktionieren, vom Leisten. Wir trauen uns meist gar nicht, andere Wege auszuprobieren. Verharren im alten Trott. Es fällt uns schwer, überhaupt zu sagen, wie es uns geht oder dass wir so nicht weitermachen können oder wollen.

Wahrscheinlich, weil das in vielen Köpfen noch mit Schwäche verbunden ist.

Ja. Die eigene Verletztheit anzu­erkennen, ist nicht leicht. Oder auch mal Fehler einzugestehen. Eine gewisse Fehlerakzeptanz oder ­-kultur zu entwickeln. Väter ­müssen lernen, nicht den Anspruch zu haben, sofort alles richtig zu machen.

Heute haben wir Männer, die im Alltag der Kinder präsent sein wollen.

Das heisst, man sollte schauen, was man braucht, um ein guter Vater zu sein, und seinen Job dementsprechend gestalten?

Das ist ein hoher Anspruch und geht weit darüber hinaus, wie es unsere Väter gemacht haben. Aber gerade in der Schweiz und in Deutschland scheint mir die Zeit besonders günstig zu sein, um neue Rahmenbedingungen auszuhandeln.

Wie hat sich die Vaterrolle denn verändert? 

Ich denke, dass wir vor fünfzig Jahren gar nicht den Anspruch hatten, eine wesentliche Rolle im Leben unserer Kinder zu spielen. Wir sind ja zutiefst geprägt von diesem Vaterbild, das als Oberhaupt der Familie für Ordnung sorgen musste. Das Ernährer und Versorger war. Da hat so etwas wie Nähe oder Kuscheln keine grosse Rolle gespielt. Väter hatten oft gar keine Möglichkeit, eine richtige Beziehung aufzubauen.

Heute haben wir Männer, die sich damit einigermassen bewusst auseinandersetzen, eine Beziehung zu den Kindern wollen. Die im Alltag dieser Kinder präsent und gleichberechtigtes Elternteil sein wollen. Doch die meisten Männer wissen noch nicht so richtig, wie das geht, gerade weil sie keine guten Vorbilder haben. Und auch weil sie keine Männer haben, mit denen sie sich gut austauschen können.

Warum tauschen sich Väter untereinander nicht aus?

Das hat viel mit dem Männerbild zu tun, dass wir immer stark sein müssen. Dass wir keine Überforderung, keine Schwäche zeigen dürfen. Zumindest glauben wir, das nicht zu dürfen. Ich habe oft Männer in den Seminaren, die denken, dass die anderen das ja auch irgendwie hinbekommen. Bei denen sieht doch alles toll aus. Das Wichtigste ist für sie, zu realisieren, dass es den anderen genauso geht. Dass andere Väter genauso überfordert und gestresst sind. Dieser Austausch ist für viele extrem beruhigend. Sätze wie «Ich komme an meine Grenzen» oder «Ich kann nicht mehr» werden unter Männern normalerweise nicht ausgetauscht. 

Bei Müttern ist das anders. 

Es gibt so viele Müttergruppen, so viele Bücher, die Mütter ansprechen, so viel Austausch unter Frauen. Männer oder Väter werden nur am Rande ein bisschen mitgedacht. Das zeigt, dass die Schwierigkeiten, die Männer haben, gar nicht offensichtlich und in unserer Wahrnehmung präsent sind. 

Was bräuchten Väter noch, um besser in ihrer Rolle anzukommen?

Ehrlichkeit mit sich selbst. Es ist vielen Männern nicht klar, wie sie als Vater sein wollen. Wie ihre Vaterrolle genau aussehen soll. Und dass es Zeit braucht, diese Rolle für sich neu zu definieren und zu versuchen, sich von Ansprüchen zu lösen, die unnötig Stress verursachen. Natürlich trägt auch die Partnerin einen grossen Teil dazu bei, inwiefern ein Vater in seine neue Rolle findet.

Sie meinen, wie sehr sie ihn einbezieht oder einbindet?

Ja genau. Mütter haben einen Kompetenzvorsprung. Sie sind diejenigen, die schwanger sind, das Kind zur Welt bringen, es in den ersten Wochen grösstenteils versorgen – dadurch sind sie einfach kompetenter. Männer müssen das erst mal aufholen. Jetzt kommt es darauf an, wie die Partnerin mit diesem Vorsprung umgeht. Ist sie respektvoll und wertschätzend ihrem Mann gegenüber, unterstützt sie ihn dabei, seinen eigenen Weg mit dem Kind zu finden, oder schaut sie ihm bei jedem Windelwechseln mit leicht abwertendem Blick über die Schulter und gibt ihm das Gefühl, nicht gut genug zu sein?

Es ist die Verantwortung der Männer, sich diesen Platz zu nehmen, ihn einzufordern.

Manche Väter geben dann nach dem fünften oder sechsten Mal auf und überlassen das Feld der Mutter – aus Frust oder aus Bequemlichkeit. Es ist die Verantwortung der Männer, sich diesen Platz zu nehmen, ihn einzufordern. Am besten, indem man das vorwurfsfreie und wertschätzende Gespräch mit der Partnerin sucht. Und ihr zum Beispiel sagt: «Ich möchte auch die Chance bekommen, meine eigenen Erfahrungen und Fehler mit unserem Kind zu machen. Nur so kann ich in meine Rolle als Vater finden.»

Manche Paare schaffen es nicht, einen guten Weg miteinander zu finden. Es kommt zur Trennung. Auch Sie mussten diese Erfahrung machen. Wie geht es Vätern in so einer Situation?

Ich glaube, das grösste Thema bei mir und den meisten anderen Vätern ist, wie man mit dem Verlust und dem Schmerz gut umgeht. Mit der Wut, die da vielleicht noch ist, und der Trauer, die darunter verschüttet liegt. Oft fühlt man sich erst einmal hilflos und gelähmt. Viele Männer haben ja keine richtige Vorstellung, wie das Leben nach einer Trennung aussehen kann, und brauchen viel mehr Zeit, damit sich etwas Neues entwickelt.

Warum brauchen Männer mehr Zeit als Frauen?

Ein Grossteil der Trennungen geht von den Frauen aus, die diesen Schritt nicht gehen, ohne bereits irgendeine Vorstellung zu haben, wie das Leben nach der Trennung aussehen kann. Sie sind gedanklich und emotional oft schon weiter. Männer sind eher Nachzügler und realisieren dann erst, dass gerade ihr Familienideal zusammenbricht. Und wie wertvoll und wichtig ihnen die Kinder eigentlich sind. 

Wie schafft man es als Vater, in so einer Situation nicht unterzugehen und eine gute Beziehung zu den Kindern aufrechtzuerhalten?

Väter müssen sich schnell bewusst werden, was sie wollen. Sie müssen sich überlegen, wie viel Zeit sie gerne mit ihren Kindern verbringen möchten und können. Ausserdem sollten sie nicht zu kämpferisch agieren, sondern versuchen, mit der Ex-Partnerin eine gute Lösung zu finden. Dabei wertschätzend zu sein, aber auch klar seinen Standpunkt zu vertreten und zu sagen, was einem wichtig ist, dass man zum Beispiel kein Wochenendpapa oder Zwei-Wochen-Papa sein will. Dabei hilft es sehr, einigermassen bei sich zu sein und sich auf die Elternebene zu konzentrieren, die möglichen Verletzungen an anderer Stelle zu artikulieren.   

Man darf auch nicht zu streng mit sich sein. Einen perfekten Vater gibt es nicht. Und muss es auch nicht geben.

Ob Trennung oder andere Krisen, das Leben läuft nicht immer so, wie man es sich wünscht. Und das Verhältnis zu den Kindern kann darunter leiden. Was kann man als Vater tun, wenn die Beziehung zu dem erwachsenen Kind schlecht ist?

Es gibt immer wieder eine Chance, Beziehungen neu zu gestalten. Die Voraussetzung ist, sich eingestehen zu können, dass man Fehler gemacht hat und bestimmte Dinge nicht so gelaufen sind, wie es gut gewesen wäre, ohne in einem Schuldgefühl zu verharren. Man muss eine gewisse emotionale Offenheit haben und sich selbst verzeihen können. Also wirklich Gefühle zulassen. Gerade Männern fällt das oft schwerer. Aber wenn man an diesem Punkt ist und das auch noch auf die Art und Weise kommunizieren kann, dass es beim Kind ankommt, dann ist das eine gute Basis, um die Beziehung zu verbessern.

Sie sind mittlerweile Vater von zwei Kindern, einem Schul- und einem Kindergartenkind. Wie haben Sie sich als Vater verändert und was würden Sie heute anders machen?

Ich glaube, ich hätte mich früher auf mich selbst besinnen müssen, also darauf schauen, dass es mir gut geht. Das habe ich lange Zeit vernachlässigt. Mittlerweile habe ich gelernt, mich ernster zu nehmen und nicht immer nur zu funktionieren. Ich kann mich auch sehr viel mehr zeigen in meiner Emotionalität und meinen Grenzen. Ich kann meine Wut besser regulieren.

All die Themen, die wir gerade besprochen haben, sind ja auch alles meine eigenen Themen, die ich durchlebt habe. Aber man darf auch nicht zu streng mit sich sein. Wir machen uns ja sowieso schon so viel Druck. Sich über all das bewusst zu sein, ist gut und wichtig, braucht aber auch Zeit. Fehler und Irrwege gehören dazu. Einen perfekten Vater gibt es nicht. Und muss es auch nicht geben. 

Sie haben auch eine Ausbildung zum Sterbebegleiter gemacht. Was ist rückblickend wirklich wichtig bezüglich der eigenen Kinder? 

Was man aus den Sterbebettstudien weiss, ist, dass viele am Ende sagen: «Ich hätte nicht so viel arbeiten sollen, ich wünschte, ich hätte eine tiefere Beziehung zu meinen mir engsten und liebsten Personen entwickelt, mehr Zeit mit ihnen verbracht.» Das habe ich auch oft in meinen Gesprächen gehört. Manchmal entstehen dann viel Wut und Schmerz darüber, das nicht getan und seine Prioritäten womöglich falsch gesetzt zu haben. Deswegen ist es essenziell, immer wieder zu reflektieren: Was ist mir wichtig? Was für ein Vater möchte ich sein, welche Beziehung will ich zu meinem Kind haben? Und mein Leben dementsprechend auszurichten. Jetzt haben wir die Möglichkeit, unsere Beziehungen zu unseren Kindern zu gestalten. Wir sollten diese Möglichkeit nutzen.

Katharina Hoch
ist freischaffende Journalistin und lebt mit ihrer Familie in München.

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