Muss ich mich wirklich um die Ufzgi meines Kindes kümmern?

Hausaufgaben sind in vielen Familien ein ständiger Brennpunkt. Welche Rolle soll man dabei als Mutter oder als Vater einnehmen? Wir haben für Sie ein ganzes Dossier zu diesem Thema erstellt.
Text: Redaktion Fritz+Fränzi
Bild: Rawpixel
Sich konzentrieren, zuhören, selbständig arbeiten: Manchen Schulkindern bereitet das grosse Mühe. Die Hausaufgaben werden dabei oft als besonders qualvolll empfunden und sorgen in vielen Familien regelmässig für Streit.
In Fachkreisen gehen die Meinungen zu diesem Thema auseinander: Während die einen Hausaufgaben als sinnvollen und festen Bestandteil des Schulalltags betrachten, plädieren andere für ein Abschaffen der Hausaufgabenpflicht.
Kinder wollen nach der Schule lieber spielen
Unser Coach zeigt viel Verständnis für dieses konfliktreiche Thema. «Die Kinder wollen nach der Schule lieber spielen, mit ihren Kollegen tschutten oder Velo fahren. Und am Abend sind sie dann zu müde für die Hausaufgaben», sagt er im Video:
Sollten Eltern bei den Hausaufgaben helfen?
«Eltern helfen manchmal, damit das Kind schneller fertig ist. Doch so lernt es nicht, auch mal an etwas dranzubleiben. Andere Eltern helfen, um bei der Lehrperson einen guten Eindruck zu machen. Die Lehrperson weiss dann aber nicht, was das Kind effektiv verstanden hat. Sinnvoller ist es, bei andauernden Problemen das Gespräch mit der Lehrperson zu suchen», sagt STEP-Kursleiterin Liselotte Braun in unserem Artikel «Neun Tipps gegen Knatsch bei den Hausaufgaben».
In unserem Dossier Hausaufgaben haben wir für Sie zahlreiche Artikel aus verschiedenen Blickwinkeln zusammengestellt: Von Lehrpersonen, Eltern und Kindern. Zudem finden Sie dort ganz konkrete Tipps, was Sie tun können, damit Hausaufgaben nicht zum täglichen Ärgernis werden.
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