07. Juni 2015
10 Tipps für ein entschleunigtes Familienleben

Text: Virginia Nolan
Bild: Raffael Waldner / 13 Photo
Bild: Raffael Waldner / 13 Photo
Lesedauer: 1 Minuten
Inhalt
1
/2
Mit Kindern ist immer etwas los, passiert immer Unvorhergesehenes. Wie will man denn da seinen Alltag entschleunigen? Mit diesen 10 Tipps – kein Problem!
- Führen Sie eine «Not-do-Liste» ein. Nehmen Sie dabei alles, was Sie sich für den Folgetag vorgenommen haben, unter die Lupe, und überlegen Sie, was davon wirklich nötig ist. Den Rest setzen Sie auf die Liste – und dann lassen Sie auch die Finger davon.
- Rituale sorgen für Entschleunigung. Planen Sie regelmässig gemeinsame Mahlzeiten mit der Familie, und spannen Sie auch Ihre Kinder zum Kochen und Abwaschen ein. Das gibt weniger Arbeit – und Zeit für Gespräche.
- Nehmen Sie sich auch als Eltern Zeit füreinander: Verzichten Sie einen Abend pro Woche aufs Fernsehen und gehen stattdessen auf ein Feierabendbier. Wenn sie kleine Kinder haben, trinken Sie es eben zu Hause – aber am Küchentisch, nicht vor der Flimmerkiste.
- Spazieren entspannt. Legen Sie Ihren Arbeitsweg oder kleine Teile davon zu Fuss zurück. Gerade nach einem betriebsamen Tag kann das helfen, den Kopf frei zu kriegen.
- Verbringen Sie das Wochenende zu Hause. Spielen Sie Karten auf dem Balkon oder picknicken Sie im nahe gelegenen Park. Es muss nicht immer ein Ausflug sein.
… weiter auf Seite 2.

Möchten Sie sich diesen Artikel merken? Ihn vielleicht später fertig lesen? Kein Problem! Pinnen Sie einfach dieses Bild auf Ihre Pinterest-Pinnwand. Und folgen Sie uns doch auch bei Pinterest, damit Sie weitere spannende Artikel von uns zu sehen bekommen.
Digitale Auszeit und chillende Teenager: 5 weitere Tipps für Entschleunigung
- Verordnen Sie sich eine digitale Auszeit. Das kann zum Beispiel ein Wochentag sein, an dem Handys und Computer ausgeschaltet bleiben.
- Hören Sie auf damit, Multitasking als etwas Erstrebenswertes zu sehen. Widmen Sie sich besser nur einer Sache oder Person, dafür mit Hingabe.
- Achten Sie darauf, den Terminkalender Ihrer Kinder nicht zu überfrachten. Gönnen Sie ihnen genügend terminfreie Zeit, über die sie selbst verfügen können.
- Betrachten Sie es nicht als Ihre Aufgabe, die schulfreie Zeit Ihrer Kinder zu gestalten. Spielen Sie nicht Unterhalter oder Moderator. Schicken Sie die Kinder stattdessen nach draussen – und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn sie nach kurzer Zeit wieder vor der Tür stehen, weil niemand zum Spielen da ist. Kinder müssen lernen, Langeweile auszuhalten.
- Haben Sie Verständnis dafür, wenn Jugendliche chillen wollen, und gönnen Sie ihnen das Nichtstun. Schreiben Sie Ihren Kindern nicht vor, welche Beschäftigungen sinnvoll sind und welche nicht.
Weiterlesen:
- Wie wir entschleunigen… Familien erzählen
- Entschleunigung: Jetzt ist jetzt
- Herr Hodgkinson: Warum sind faule Eltern bessere Eltern?