«Wie oft Streit in der Familie vorkommt, kommt auch auf die Temperamente der Familienmitglieder an. Mit Teenagern ist es normal, dass es täglich kracht. Streit hat aber auch positive Aspekte. Kinder – und auch Eltern – lernen, verschiedene Ansichten zu akzeptieren und Kompromisse zu finden. Und aus der Paar-Forschung weiss man, dass Beziehungen, die Krisen überstanden haben und in denen Konflikte gelöst worden sind, besonders stabil sind. Kinder müssen gewisse Regeln der Gesellschaft lernen, Kompromisse schliessen, den Umgang mit Frust lernen, gerade kleineren Kindern kann man nicht alles erklären. Sie lernen vieles durch die Erfahrung, wie auf ihr Verhalten reagiert wird. Es ist eine Illusion zu denken, dass Kinder sich ausschliesslich aus sich selbst entwickeln. Sie brauchen und möchten ein Feedback.»
17. Juni 2020
Wer mit seinen Kindern streitet, macht sie streitsüchtig. Stimmt’s?

Lesedauer: 1 Minuten
Erziehungsmythos 6:


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