Alles über ADHS: Unsere Serie zum kostenlosen Download!
Wer auf Google den Begriff ADHS eingibt, erhält über eine Million Treffer. Und wer sich die Mühe macht, die ersten 20 Artikel zu lesen, dem raucht spätestens nach einer halben Stunde der Kopf. Was stimmt denn nun? Ist ADHS gar keine Krankheit? Eine Erfindung der Pharmaindustrie? Eine einzige Fehldiagnose? Bücher mit dem Titel «Die ADHS-Lüge» oder «Die Ritalin-Gesellschaft» verkaufen sich gut, verstören aber auch.
Fakt ist: Es gibt die Diagnose ADHS zweifellos. Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung dominieren das Leben ihrer Familien, überfordern ihre Lehrer, ihre Ärzte, ihr Umfeld. Über die Ursachen und die richtige Behandlung herrscht aber Unstimmigkeit, ja teilweise grosse Verwirrung. Eltern von Kindern mit ADHS werden ungefragt mit Tipps überhäuft, ungeniert aufgefordert, diese oder jene Behandlungsmethode bei ihrem Kind auszuprobieren. Ebenso oft werden Eltern alleingelassen mit ihren Sorgen und Fragen – von Ärzten, Lehrern, Behörden.
Teil 1: Leben mit ADHS
Teil 2: Mein Kind hat ADHS
Teil 3: Kranke Kinder oder kranke Gesellschaft?
Teil4: ADHS – welche Rechte haben Kinder?
Teil 5: ADHS und Schule
Teil 6: Ritalin gegen ADHS – Fluch oder Segen?
Teil 7: Diagnose ADHS
Teil 8: Mein Kind hat ADHS – und jetzt?
Teil 9: ADHS und die ethischen Aspekte der Behandlung
Teil 10: ADHS und Psychotherapie
Teil 11: ADHS-Therapie ohne Medikamente. Grosser Nutzen, kleines Risiko
Hier können Sie die 11-teilige Serie über ADHS als PDF herunterladen
Das nun vorliegende Dossier ADHS ist in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Familenforschung in Freiburg entstanden und erschien von September 2015 bis September 2016 als elfteilige Serie im Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi. Die einzelnen Beiträge sind auch in unserer Webseiten-Rubrik Psychologie abrufbar. Ich danke der Projektleiterin Sandra Hotz und allen Autorinnen und Autoren im Namen der Stiftung Elternsein, der Herausgeberin des Schweizer ElternMagazins, sehr herzlich für ihre wertvolle Arbeit. Ich hoffe, es ist uns gelungen, viele der drängenden Fragen zu beantworten und für mehr Verständnis im Umgang mit ADHS zu werben.
Herzlichst, Ihr Nik Niethammer