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Was Paare stark macht

Bilder: Rita Palanikumar / 13 Photo

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Wenn sich Stressfaktoren summieren

Stress: Geteiltes Leid ist halbes Leid

Paare in der Vereinbarkeitsfalle

Stress mitteilen und nachfragen
Warum Frauen nörgeln und Männer dichtmachen
Dazu gehört, sich für das Gelingen des sozialen Miteinanders einzusetzen und ein feines Gespür für dessen Zustand zu entwickeln. Die Fähigkeit, Emotionen in Worte zu fassen, ist dabei entscheidend. «Ratgeber für Paare richteten sich lange Zeit nur an Frauen», sagt Bodenmann, «und eine Studie zu Partnerschaftstipps in Frauenzeitschriften zeigt, dass diese jahrzehntelang das Bild vermittelten, Beziehungspflege sei hauptsächlich Frauensache.»

Was unser Bindungsverhalten prägt

Solche Bewältigungsstrategien zielten darauf ab, den Schmerz einer drohenden Ablehnung abzuschwächen, führten aber auf Dauer erst recht dazu, dass das Gegenüber sich abwende. Die gute Nachricht: Es kann gelingen, solche Muster abzulegen. «An der Seite eines stabilen und selbstsicheren Partners betrachten sich emotional instabile Menschen auf Dauer selbst positiver und können lernen, negative Verhaltensmuster zu durchbrechen», so Schöbi. Auch eine Psychotherapie oder enge Freundschaften könnten eine solche Veränderung anstossen.
Mit Erwartungen überfrachtet


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