Die Spielzeiten müssen geregelt und begrenzt werden. Das ist meist mit Konflikten verbunden. Die wichtigste Regel lautet: Eltern müssen dafür sorgen, dass ihre Kinder genug Schlaf bekommen. Und zwar indem sie die Computerspielzeit am Abend begrenzen. Wichtig ist auch, dass die Jugendlichen den Bildschirm eine halbe Stunde vor dem Einschlafen ausschalten. Denn Computerspiele sind aufregend und das Licht des Bildschirms hat viele Blauanteile, die aktivieren und wach halten. Wenn die Kinder und Jugendlichen wieder ausreichend viel schlafen, bekommen sie eher alles unter einen Hut: Schule, Freunde, Hobbys, familiäre Verpflichtungen und das Gamen.
05. Dezember 2018
«Computerspiele bergen ein ähnliches Suchtpotenzial wie Alkohol und Nikotin»

Interview: Falco Meyer
Lesedauer: 3 Minuten
Die meisten Jugendlichen haben einen gesunden Umgang mit Computerspielen. Wie Eltern reagieren sollten, wenn ihr Kind aber immer mehr Zeit vor dem Bildschirm verbringt, erklärt Franz Eidenbenz vom Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte Radix.
Herr Eidenbenz, was können Eltern tun, wenn sie feststellen, dass ihr Kind Freunde und Hobbys vernachlässigt und nur noch gamen will?

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