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Kindergartenkinder und Medien: 6 Fragen und Antworten

Bild: Niki Boon
1. Darf das Handy als Zeitfüller benutzt werden?

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Eveline Hipeli antwortet:
In der beschriebenen Situation im Tram hätte ich dem Bub kein Handy zur Ablenkung gegeben, da noch ein anderes Kind dabei war. Auch wenn es anstrengend ist: Eltern sollten dafür sorgen, dass die Konkurrenzangebote interessanter sind als das Handy. Aus dem Fenster schauen oder «Ich sehe was, was du nicht siehst» spielen zum Beispiel. Kinder im Tram sollen miteinander interagieren. Und nicht jedes für sich in ein Handy starren.
2. Bei einer Party mit Kindern: ein Spielfilm als Babysitter
Eveline Hipeli antwortet:
Online-Dossier Medienkonsum

3. Fernsehen bei der Tagesmutter
Eveline Hipeli antwortet:
4. Eine Geburtstagsparty im Kino für Fünfjährige?
Bo Reichlin antwortet:
5. Handy-Game auf dem Spielplatz
Bo Reichlin antwortet:
6. Minecraft mit den Cousins
Bo Reichlin antwortet:
Das Spielerlebnis ist schier grenzenlos, die Grenze ist die eigene Kreativität. Dementsprechend besteht die Gefahr, dass man für gewisse Bauten Stunden oder Tage aufwendet. Hier muss auf alle Fälle mit dem Kind eine Zeitregel vereinbart werden, beispielsweise in Form eines Wochenbudgets. Ich empfehle für unter Siebenjährige eine Mediennutzung von maximal 20 Minuten pro Tag als Richtwert. Eine flexible Einteilung des Zeitbudgets je nach Wetter, Verabredungen usw. lehrt das Kind von Anfang an den eigenverantwortlichen Umgang mit Spielen. Wird bei den Cousins gespielt, schrumpft das Wochenbudget entsprechend. Mit der Mutter würde ich das Gespräch suchen, ihr von den eigenen Befürchtungen erzählen und die Zeitregelung einbringen, an die sich der Junge halten muss.
Zu den Personen:


www.boreichlin.ch
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