Vortragszyklus Kosmos Kind: Videos und Podcasts zum Nachschauen und Nachhören - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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Vortragszyklus Kosmos Kind: Videos und Podcasts zum Nachschauen und Nachhören

Lesedauer: 10 Minuten

Im Rahmen der Vortragsreihe «Kosmos Kind» beantworten Expertinnen und Experten die wichtigsten Fragen zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Verständlich und alltagstauglich. Eine Auswahl der vergangenen Vorträge im Video- und Podcast-Format finden Sie unten aufgeführt.

Bilder: Adobe Stock, Iris Krebs, Tanja Demarmels, 13Photo & zVg

Renommierte Expertinnen und Experten vermitteln im Rahmen der Vortragsreihe «Kosmos Kind» spannende Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis über die unterschiedlichen Aspekte der Kindheit und der Pubertät – verständlich, inspirierend und alltagsnah. Die Vorträge richten sich an Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen. Lanciert wurde die Vortragsserie «Kosmos Kind» von der Stiftung Elternsein, Herausgeberin des Schweizer ElternMagazins Fritz+Fränzi, und der «Akademie. Für das Kind. Giedion Risch».

Eine Auswahl der Vorträge seit 2020 im Video- und Podcast-Format zum Nachsehen oder Nachhören:


Gehen Kinder im Sog digitaler Medien verloren?
Franz Eidenbenz

Franz Eidenbenz befasst sich seit über 20 Jahren mit dem Phänomen Internet-Sucht (internetbezogene Störungen). Noch nie war eine Kindergeneration technisch so gut ausgerüstet und die Zielgruppe von zahlreichen internationalen digitalen Anbietern. Verführerische, faszinierende Produkte sollen junge Konsumenten möglichst lange binden und dazu bringen, in virtuelle Welten nicht nur Zeit, sondern auch Geld zu investieren. Belohnungsmechanismen wurden entwickelt, die sich den jungen Konsumenten so gut anpassen, dass es Eltern sowie Pädagoginnen und Pädagogen in der Realität schwer haben, nur annähernd so viel Aufmerksamkeit zu generieren. Eine Herausforderung der Zeit – sowohl für Kinder als auch für uns alle, der realen Umgebung mindestens so viel Aufmerksamkeit zu schenken wie digitalen Angeboten. Neben den faszinierenden und durchaus sinnvollen virtuellen Möglichkeiten ist die gute Nachricht, dass Menschen – wenn sie zwischen echter menschlicher Anerkennung und virtueller Verführung wählen sollen – langfristig die Realität wählen. Welche Anwendungen für Kinder Risiken bergen und wie eine gesunde Balance zwischen Medienkonsum und realen Freuden gelingen kann, ist Inhalt des Vortrages von Franz Eidenbenz.

Den Vortrag vom 14. November 2023 können Sie in Kürze hier nachschauen.


Kinder im Autismus-Spektrum – wertvolle Begegnungen
Dr. Christina Schaefer

Christina Schaefer arbeitet seit 2014 als Oberärztin in der Abteilung Entwicklungspädiatrie am Universitäts-Kinderspital Zürich. Der Begriff Autismus-Spektrum ist in der Gesellschaft zunehmend bekannt – und so stellt sich auch immer öfter die Frage nach einer entsprechenden Diagnose bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten. Doch was sind eigentlich typische Verhaltensweisen? Das Autismus-Spektrum ist sehr umfassend, und die betroffenen Kinder zeigen eine Vielzahl an unterschiedlichen Besonderheiten, die die Familien teilweise vor grosse Herausforderungen stellen. Wichtiger als die reine Diagnosestellung erscheint es, den individuellen Unterstützungsbedarf der Familien zu erkennen, passende Hilfen anzubieten und dabei dem Kind und der Familie in ihrer individuellen Entwicklung zu begegnen. Immer wieder die Begegnung mit dem Kind zu suchen, bietet die Chance, den Weg gemeinsam mit dem Kind zu entwickeln und zu gestalten. 

Den Vortrag vom 3. Oktober 2023 können Sie in Kürze hier nachschauen.


Was braucht ein Kind, wenn sich die Eltern trennen?
Dr. Sabine Brunner

Sabine Brunner beschäftigt sich mit der Frage, welche Lebensbedingungen Kinder benötigen, um gut aufwachsen zu können bzw. was sie schädigt oder schädigen könnte. Die Frage, wie Kinder in der intensiven Zeit einer elterlichen Trennung Gehör finden, ist ein Thema, das nicht nur Eltern, sondern auch Fachpersonen stark beschäftigt. Wie können Kinder in die Neugestaltung einbezogen werden, ohne sie zu überfordern? Welche Bedürfnisse von Kindern sind besonders ernst zu nehmen und wovor sollte man Kinder schützen? In ihrem Vortrag macht Sabine Brunner eine Auslegeordnung der aktuellen Diskussion und beschreibt mit Beispielen, wie eine familiale Reorganisation mit Blick aufs Kind gelingen könnte. 

Den Vortrag vom 26. September 2023 können Sie in Kürze hier nachschauen.


Den Monstern die Stirn bieten! Über die ganzheitliche Behandlung von Angst und Phobie
Dr. Silvia Zanotta

Das Spezialgebiet von Silvia Zanotta ist die Traumabehandlung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch die Kombination von Ego-State-Therapie und Hypnose mit somatischen Methoden. Ängste und Phobien haben seit der Corona-Pandemie in allen Bevölkerungsschichten zugenommen und sind gerade bei Kindern und Jugendlichen zu einem weit verbreiteten Phänomen geworden. Für deren erfolgreiche Behandlung ist ein ganzheitliches Vorgehen nötig. Systemische Aspekte sind dabei besonders wichtig; der bzw. die TherapeutIn wird zum aktiven, motivierenden Coach des Kindes und seines Umfeldes. 

In ihrem Vortrag zeigt Silvia Zanotta praxisnah auf, welche Prinzipien bei der Bewältigung von Angst und/oder Phobie beachtet werden sollten und wie Psyche und Körper der Betroffenen gestärkt werden können; hierbei spielen Psychoedukation über das Nervensystem sowie Ko- und Selbstregulation eine wichtige Rolle. Das Vermitteln des theoretischen Hintergrundes wird mit Anwendungsbeispielen für die Praxis ergänzt. 

Den Vortrag von Silvia Zanotta vom 12. September 2023 können Sie in Kürze hier nachschauen.


Kinder und Jugendliche mit Autismus im Alltag: Wahrnehmung, Denken und Kommunikation
Matthias Huber

«Autisten sind ständig am Nachdenken und Überlegen, um erkennen zu können, was die soziale Umwelt von ihnen wünscht oder verlangt», so beschreibt Matthias Huber die Denk- und Fühlweise von Menschen, die von dieser Entwicklungsstörung betroffen sind. Autistische Störungen können sich ganz unterschiedlich zeigen; daher spricht man heute von den sogenannten «Autismus-Spektrum-Störungen», zu denen das Asperger-Syndrom, der frühkindliche Autismus und der atypische Autismus gehören.   

Matthias Huber hat in seinem Vortrag über die Besonderheiten von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Autismus referiert. Wo gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung, im Denken, Verhalten und im Lernen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus und wie können wir zusammen Missverständnisse reduzieren?

Den Vortrag von Matthias Huber vom 4. Juli können Sie in Kürze hier nachschauen.


Zu viel oder zu wenig – wie viel Sport tut Kindern gut?
Prof. Dr. Susi Kriemler

Vielfältige Bewegung und Sport nehmen eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Kindern ein. Bewegt sich ein Kind früh, viel und variabel – was es gerade im Vorschulalter spontan tut –, ist der Boden gelegt für ein genügendes und freudvolles Bewegungsverhalten später im Leben. Doch wie fördern und fordern Eltern und Schule sowohl Bewegungsmuffel als auch Sportskanonen nachhaltig? Im Interview spannt die passionierte Bergsteigerin und zweifache Mutter den Bogen von «zu wenig Sport» bis zu «zu viel Sport». Welches Mass ist für Psyche, Denken und soziale Einbettung von Heranwachsenden gut?

Das Interview mit Susi Kriemler vom 13. Juni 2023 können Sie hier nachschauen.


Kommende Veranstaltungen inklusive Promocode für Tickets

Die kommenden Veranstaltungen im Überblick: fuerdaskind > vortragszyklus 

Ticketpreise:

  • Nicht-Fritz+Fränzi-Abonnentinnen und Abonnenten: 20 Franken
  • Fritz+Fränzi-Abonnentinnen und Abonnenten: 10 Franken (Promocode: kosmoskind-23)

Ticket online bestellen
Mehr Infos und Kontakt: www.fuerdaskind.ch


ADHS – einfach nur hibbelig oder krank?
Prof. Dr. Oskar Jenni

Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist die häufigste Verhaltensstörung bei Kindern und Jugendlichen. Global sind rund drei Prozent aller Heranwachsenden betroffen. Eine Herausforderung bei der Diagnose und Therapie von ADHS liegt darin, dass bis heute kein ADHS-Test existiert. Wann handelt es sich um ein unreifes Verhalten des Kindes und wann besteht tatsächlich eine Störung? Mit diesen Fragen sehen sich Experten konstant konfrontiert. «Der Alltag mit ADHS-Kindern zeigt uns, dass das klinische Erscheinungsbild dieser Störung sehr heterogen ist», sagt der Entwicklungspädiater Prof. Dr. Oskar Jenni. Zu welchem Schluss kommen aktuelle und internationale Studien über die Ursachen der ADHS? Welche Chancen und Herausforderungen bringen eine ADHS-Diagnose mit sich? Und: Wann ist eine Behandlung mit Medikamenten eine Erleichterung?

Den Vortrag vom 20. Juni 2023 können Sie in Kürze hier nachschauen. Aufgrund der grossen Nachfrage findet am 30. Januar 2024 ein zweiter Vortrag mit Oskar Jenni zum Thema ADHS statt. Infos und Tickets


Dyskalkulie – wie das Gehirn rechnen lernt
Dr. Karin Kucian

Hinreichende mathematische Kompetenzen sind heutzutage unabdingbar, um am schulischen, gesellschaftlichen und beruflichen Leben erfolgreich teilnehmen zu können. «Doch etwa sechs Prozent der Kinder leiden hierzulande unter einer spezifischen Rechenstörung, einer sogenannten Dyskalkulie», so Karin Kucian. Eine mögliche Ursache der Dyskalkulie konnten bildgebende Forschungsstudien in den letzten Jahren aufdecken: eine Entwicklungsstörung des neuronalen Rechennetzwerkes für Zahlenverarbeitung. «Wir konnten mittels Magnetresonanz-Tomographie nachweisen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger Aktivitäten in rechenspezifischen Hirnregion haben.» 

Den Vortrag vom 16. Mai 2023 können Sie hier nachschauen.

Von Schlafmützen und Nachteulen: Wieviel Schlaf braucht mein Kind?
Dr. Rabia Liamlahi

Schlaf begleitet Kinder und Jugendliche als zentrales Thema auf ihrem Entwicklungsweg von der Geburt bis ins Erwachsenenalter. So muss ein Säugling bereits in seinen ersten Lebenswochen eine wesentliche Entwicklungsaufgabe – mithilfe seiner Eltern einen ausgewogenen Schlaf-Wach-Rhythmus finden – bewältigen. Wie können Eltern ihrem Kind beim selbstständigen Einschlafen helfen? Was gilt es beim Thema «Kinder im Elternbett» zu beachten? Und wieviel Schlaf benötigt ein Neugeborenes, ein Kindergartenkind und später ein Jugendlicher in der Pubertät? Darüber spricht Rabia Liamlahi in ihrem Vortrag.

Den Vortrag von Rabia Liamlahi vom 14. März 2023 können Sie hier nachschauen.


Das kindliche Spiel begleiten – was ist sinnvoll?
Prof. Dr. Oskar Jenni

Das Spiel nimmt eine zentrale Rolle in der Entwicklung junger Kinder ein und zeigt zugleich den Stand ihrer Entwicklung. Oskar Jenni erklärt in seinem Vortrag, warum Kinder aus evolutionsbiologischer sowie hirnphysiologischer Sicht spielen, und erläutert die verschiedenen Formen und Merkmale des Spieles sowie die Spielbereitschaft von Kindern. Zudem beleuchtet der Entwicklungspädiater die verschiedenen Rollen, die Eltern und Betreuungspersonen bei der Begleitung des kindlichen Spieles einnehmen können.

Den Vortrag von Oskar Jenni vom 24. Januar 2023 können Sie hier nachschauen.


Pädagogische Autorität – eine verstaubte Kategorie?
Prof. Dr. Roland Reichenbach

Die pädagogische Autorität ist ein elementares und zugleich ambivalentes Phänomen, denn Erziehung und Bildung haben immer auch mit Macht und Vertrauen zu tun. Das Vertrauen des Kindes in die Eltern oder der SchülerInnen in die Lehrperson lässt sich nicht einfach als «natürlich» voraussetzen: Es muss erworben werden! Roland Reichenbach spricht im Kosmos Kind-Vortrag über Qualität, Möglichkeiten und Grenzen pädagogischer Beziehungsformen.

Den Vortrag von Roland Reichenbach vom 22. November 2022 können Sie hier nachschauen.


Was braucht eine Familie, um glücklich zu sein?
Fabian Grolimund

«Die Forschung zu Glück und Lebenszufriedenheit zeigt, dass das Glück nicht laut, bunt und teuer daherkommt, sondern eher auf leisen Sohlen», sagt Fabian Grolimund. Er ist Psychologe, leitet gemeinsam mit Stefanie Rietzler die Akademie für Lerncoaching in Zürich und schreibt regelmässig für das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi.

Das Gespräch mit Fabian Grolimund vom 8. November 2022 können Sie hier nachschauen.


Essstörungen vorbeugen und heilen: die Psyche im Fokus
Prof. Dr. Simone Munsch

«Dysfunktionales Essverhalten wie Essen ohne Hunger, anfallsartiges Essen und Essstörungen wie die Anorexia und Bulimia Nervosa sowie die Binge Eating Störung (BES) und die seltener vorkommende Anorexia Nervosa beginnen häufig im Kindesalter, werden jedoch teilweise erst während der Adoleszenz oder im Erwachsenenalter erkannt und behandelt», sagt Simone Munsch. Sie leitet seit 2011 die psychotherapeutische Praxisstelle an ihrer Abteilung und ist Mitglied des Leitungsgremiums und Co-Direktorin der postgraduierten Weiterbildung in Kognitiver Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche der Universitäten Zürich und Fribourg.

Den Vortrag von Simone Munsch vom 1. November 2022 können Sie hier nachschauen.


Die Adoleszenz – Chancen und Herausforderungen im Jugendalter
Dr. Christoph Rutishauser

«Das Jugendalter ist durch grosse Veränderungen der körperlichen, kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung geprägt», sagt Christoph Rutishauser. Er ist ärztlicher Leiter der Abteilung Adoleszentenmedizin am Universitäts-Kinderspital Zürich.

Den Vortrag von Christoph Rutishauser vom 4. Oktober 2022 können Sie hier nachschauen.


Hochbegabte in der Schule: Werdet Lernexperten!
Dr. Dominik Gyseler

«Was brauchen Hochbegabte, um schulisch erfolgreich und zufrieden zu sein? Klar ist: Sie brauchen fähige Lehrpersonen, einen fordernden Unterricht und moderne Hilfsmittel», sagt Dominik Gyseler. Er arbeitet an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich.

Den Vortrag von Dominik Gyseler vom 28. September 2022 können Sie hier nachschauen.


Wie sieht die Schule der Zukunft aus?
Prof. Dieter und Nicolas Rüttimann

«Wie soll eine innovative Schule der Zukunft – für eine Zukunft, die durch die Digitalisierung unsicher und unvorhersehbar ist – gestaltet werden?», diese Frage stellen sich Prof. Dieter und Nicolas Rüttimann. Dieter Rüttimann ist Lehrer, Sonderpädagoge, Erziehungswissenschaftler und hat eine Ausbildung in Familien- und Paarberatung. Nicolas Rüttimann ist Neuropsychologe, Erziehungswissenschaftler und Mittelschullehrer. 

Den Vortrag von Dieter und Nicolas Rüttimann vom 14. Juni 2022 können Sie hier nachschauen.


Mehrsprachig aufwachsen – was bedeutet das für ein Kind?
Prof. Dr. Moritz Daum

«Welchen Einfluss hat Mehrsprachigkeit auf die kindliche Entwicklung von Kognition, sozialer Kognition und Kommunikation?», diese Frage stellt sich Moritz Daum. Er ist Professor für Entwicklungspsychologie des Säuglings- und Kindesalters am Psychologischen Institut und Direktor des Jacobs Center for Productive Youth Development an der Universität Zürich.

Den Vortrag von Moritz Daum vom 21. Juni 2022 können Sie hier nachschauen.


Mein Kind spricht nicht: Wie schüchtern ist zu schüchtern?
Sabine Laerum

«Wenn ein Kind zu Hause ganz normal spricht, aber langfristig in anderen Situationen kaum ein Wort hervorbringt, sind Eltern und Fachpersonen oft unsicher», sagt Sabine Laerum. Sie ist Patholinguistin und Logopädin und auf die sprachtherapeutische Behandlung von Kindern mit selektivem Mutismus spezialisiert. 

Den Vortrag von Sabine Laerum vom 24. Mai 2022 können Sie hier nachschauen.


Buchstabensuppe im Kopf
Prof. Dr. Silvia Brem

In jeder Schulklasse sitzt ein Kind, das grosse Probleme beim Erlernen des Lesens und Schreibens hat; zu häufig wird dies nicht oder zu spät erkannt. Silvia Brem erläutert in ihrem Vortrag u.a., woran man erste Anzeichen für eine Dyslexie erkennen kann und was im Gehirn passiert. Prof. Dr. Silvia Brem ist Neurowissenschaftlerin und Assistenzprofessorin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich.

Den Vortrag von Silvia Brem vom 12. April 2022 können Sie hier nachschauen.


Schabernack und Blödsinn: wertvolle Erfahrungen oder soziale Inkompetenz?
Allan Guggenbühl

«Wo liegen die Grenzen der Toleranz, wenn sich Kinder nicht benehmen? Und wenn Heranwachsende Normen nicht erfüllen, stellt sich dann nicht auch die Frage nach der Normalitätsvorstellung unserer Gesellschaft?», diese Fragen stellt sich Allan Guggenbühl. Er ist Psychotherapeut und gehört zu den gefragtesten Jugendexperten der Schweiz.

Den Vortrag von Allan Guggenbühl vom 5. April 2022 können Sie hier nachschauen.


Erziehen ist kein Wohlfühl-Spa
Philipp Ramming

«Erziehen ist Scheitern in Raten. Aber scheitern Sie mit Würde, Kompetenz und Eleganz», sagt Philipp Ramming. Er ist einer der führenden Schweizer Kinder- und Jugendpsychologen sowie Experte in Erziehungsfragen.

Das Gespräch mit Philipp Ramming vom 1. März 2022 können Sie hier nachschauen.


Kindliches Sozialverhalten in den ersten Lebensjahren
Dr. Caroline Benz

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«Kann man einem Kind soziales Verhalten als Kompetenz beibringen? Und was ist angeboren und somit entwicklungsabhängig?» Die Kinder- und Jugendmedizinerin Caroline Benz zeichnet den Weg nach, auf dem Kinder eine persönliche Identität entwickeln und in Beziehung zum Gegenüber treten. Die Klinische Dozentin leitet die entwicklungspädiatrische Poliklinik am Universitäts-Kinderspital Zürich.

Das Interview mit Caroline Benz vom 3. Februar 2022 können Sie hier nachschauen.


Wie Sprache in den Kopf kommt
Prof. Dr. Martin Meyer

«Muttersprache beginnt nicht erst, wenn Kinder anfangen, die ersten Wörter von sich zu geben.» Neuropsychologe Martin Meyer skizziert, wie sich die Sprache im kindlichen Gehirn entwickelt.

Den Vortrag von Martin Meyer vom 23. November 2021 können Sie hier nachschauen.


Elterliche Sensitivität und Bindung
Prof. Dr. Guy Bodenmann

«Eine sichere Bindung ist die Basis für den Erfolg in verschiedenen Lebensbereichen», sagt Guy Bodenmann. Der Psychologe erklärt, welche Rolle dabei die elterliche Sensitivität spielt.

Den Vortrag von Guy Bodenmann vom 28. September 2021 können Sie hier nachschauen.


Mythen und Fakten zur Kindheit
Prof. Dr. Oskar Jenni

«Die kindliche Entwicklung verläuft auf unterschiedlichen Ebenen – und bei jedem Kind unterschiedlich schnell», sagt Oskar Jenni. Der Co-Leiter Entwicklungspädiatrie am Zürcher Kispi über Mythen und Fakten zur Kindheit.

Den Vortrag von Oskar Jenni vom 14. September 2021 können Sie hier nachschauen.


Erfolgsfaktor «Schulisches Selbstvertrauen»
Prof. Dr. Ulrich Trautwein

«Ich kann es» und «Das bringt mir was» – das sind aus Sicht des renommierten Bildungforschers Ulrich Trautwein die beiden wichtigsten Formeln für gelingendes, leichtes Lernen.

Den Vortrag von Ulrich Trautwein vom 31. August 2021 können Sie hier nachschauen.


Kinder auf Erfolgskurs?
Prof. Dr. Margrit Stamm

«Der gelingende Werdegang eines Kindes hängt nicht von guten Noten ab», sagt die renommierte Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm. Sie zeigt auf, welche Lebenskompetenzen Eltern bei ihren Kindern fördern sollten.

Den Vortrag von Margrit Stamm vom 29. Juni 2021 können Sie hier nachschauen.


Das kindliche Hirn im digitalen Zeitalter
Prof. Dr. Lutz Jäncke

Wie begegnen wir als Eltern und Bezugspersonen der Herausforderung, dass Heranwachsende eher«gefährdet» sind, sich Süchten unterschiedlicher Art zu ergeben? Lutz Jäncke gibt Auskunft.

Den Vortrag von Lutz Jäncke vom 1. Juni 2021 können Sie hier nachschauen.


Früh geboren – späte Folgen?
Prof. Dr. Bea Latal

«Wie entwickeln sich Frühchen?» Bea Latal ist Co-Leiterin der Entwicklungspädiatrie des Kinderspitals, Zürich. Sie hat sich auf Entwicklungsrisiken spezialisiert. Im Vortrag gibt sie alltagsnahe Tipps, was frühgeborene Kinder stärkt.

Das Interview mit Bea Latal vom 6. Oktober 2020 können Sie hier nachschauen oder -hören.


Der Medienalltag von Kindern
Prof. Dr. Daniel Süss

«Eltern und Pädagogen können viel dazu beitragen, dass Kinder Medienkompetenz entwickeln», sagt Daniel Süss.

Den Vortrag von Daniel Süss vom 1. September 2020 können Sie hier nachschauen oder -hören.


Kinder beim Lernen begleiten
Prof. Dr. Sonja Perren

«Positive Beziehungen sind die Basis für die Entwicklung von Kindern», sagt Sonja Perren. Die Professorin für Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit lehrt unter anderem an der Uni Konstanz.

Den Vortrag von Sonja Perren vom 4. Februar 2020 können Sie hier nachhören.

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