Twitch ist kein Kinderspiel
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In Zusammenarbeit mit Swisscom
Auf Twitch können Kinder und Jugendliche Gamern beim Spielen zuschauen, mit ihnen chatten und Teil einer Community sein. Doch sollten Eltern über die Plattform einige grundsätzliche Dinge wissen.
Die Faszination der Jugendlichen für Twitch liegt in der Möglichkeit, mit ihren Gaming-Idolen in direkten Kontakt zu treten. Parallel zum Stream läuft ein Chat, in dem die Zuschauerinnen und Zuschauer mit den Gamern – oder auch untereinander – kommunizieren. Grundsätzlich ist es möglich, die meisten Streams kostenlos anzuschauen und nach einer einfachen Registrierung zu chatten – allerdings nur in einem verlangsamten Modus.
Zuschauerinnen und Zuschauer haben auch die Möglichkeit, ihre Idole ganz handfest zu unterstützen, indem sie einen Kanal abonnieren («Subs»). Das beginnt bei einem einfachen Abo für 5.99 Franken pro Monat, geht weiter über ein Stufe-2-Abo für 10.99 bis hin zum Stufe-3-Abo für 29.99. Ausserdem gibts noch die Möglichkeiten, Geld zu spenden oder Subs zu verschenken.
Teenager wollen dazugehören
Grundsätzlich ist Twitch ab 18 Jahren freigegeben, unter elterlicher Aufsicht schon ab 13 Jahren. Kontrolliert wird das aber nicht. Die übertragenen Spiele haben keine Alterseinstufung.
Tipps für Eltern
- Abo-Ausgaben gemeinsam diskutieren und festlegen. Achten Sie darauf, dass Jugendliche keinen Zugriff auf Kreditkartendaten oder Paypal-Konten haben.
- Im Chat besteht das Risiko unerwünschter Kontakte. Es gibt die Möglichkeit, die Kommunikation mit Unbekannten zu unterbinden.
- Twitch ist grundsätzlich eher für Jugendliche und ein erwachsenes Publikum geeignet und keine Plattform für Kinder.
swisscom.ch/medienstark