Auch wenn das menschliche Gehirn nur etwa zwei Prozent vom ganzen Körpergewicht ausmacht, verbraucht es doch knapp ein Viertel der vorhandenen Energie. In Zahlen ausgedrückt sind das 3,3 Milliarden Zuckermoleküle pro Minute und Neuron. Und von diesen Neuronen, den Nervenzellen, besitzt das menschliche Gehirn 86 Milliarden.
Unser Gehirn ist ein «Energiefresser», es arbeitet rund um die Uhr, Pausen kennt es nicht. Die Hauptaufgaben des Gehirns liegen darin, in sehr komplexen Vorgängen Reize zu übermitteln.
Die restlichen 75 Prozent an Energie werden für die Aufrechterhaltung der körperlichen Grundbedürfnisse genutzt. Dazu gehören unter anderem die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur sowie die Steuerung der Atmung.
Tatsächlich ist es so, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns von der Ernährung beeinflusst werden kann. Wie stark diese Einflussnahme ist, konnte bis heute nicht klar belegt werden. Während der kurzfristige Einfluss in zahlreichen Studien nachgewiesen wurde, tauchen bei der langjährigen und präventiven Wirkung noch einige Fragezeichen auf.
Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass nicht einzelne Nahrungsmittel beziehungsweise Inhaltsstoffe die Gehirnleistung langfristig positiv beeinflussen, sondern die Ernährung im Allgemeinen. Ernährt sich ein Mensch sehr einseitig und nährstoffarm, das heisst fettig, zuckerreich und vitaminarm, hat auch die Portion Nüsse keinen besonders positiven Effekt.
Doch wie sieht eine wertvoll zusammengestellte Ernährung aus? Folgende Bestandteile sind dabei zu berücksichtigen: