Welcher Hund passt zu unserer Familie?

Auf was sollten Eltern bei der Hundehaltung mit Kindern im Haushalt achten?
Die wären?
Oder man organisiert einen Hundegötti …
Und der dritte Aspekt?
Was empfehlen Sie: Ein Hund aus dem Tierheim oder doch lieber einen Welpen beim Züchter holen?
Gibt es generell ein paar einfache Anhaltspunkte, wie man sich einen Hund aussucht?
Und was gibt es zu beachten, wenn der Hund in der Familie angekommen ist?
Wie sollte man da konkret vorgehen?
Und was sollte man den Kindern im Umgang mit dem Hund beibringen?
Welche Impfungen, Wurmkuren etc. empfehlen Sie, speziell wenn die Hunde viel im Kontakt mit Kindern sind?
Immer wieder sind Flöhe ein Thema, weil sie auch auf Menschen überspringen können.
Über diese Nebenwirkungen wird viel diskutiert. Sie sollen epileptische Anfälle auslösen.
Bandwürmer oder der berüchtigte Fuchsbandwurm, den Hunde auf Menschen übertragen können, machen Eltern Sorgen.
Welche Hunderassen eignen sich besonders gut als Familienhund? Welche lieber nicht?
Sie betonen, dass bei der Auswahl der Rasse auch beachtet werden soll, für welche Zwecke sie ursprünglich gezüchtet wurde.
Gewisse Hunde sind gerade sehr in Mode, wie zum Beispiel Border Collies.
Studien belegen ja immer wieder die positive Auswirkung, die Hunde auf Menschen haben. So soll sich zum Beispiel das Allergierisiko bei Kindern, die mit einem Hund im Haushalt leben, senken.
Ohne Zweifel. Auch das zeigen Studien.
Welche Rassen eignen sich für eine Familie mit heranwachsenden Kindern? Eine Auswahl:
Zwergpinscher, Zwergschnauzer, Yorkshireterrier, Cairnterrier, West Highland White Terrier, Beagle und Pudel gelten für Kinder als gut händelbar und als sehr anhänglich. Zu den komplikationslosen Rassen gehören auch der Bolonka oder der Chihuahua. Beide wiegen sie nur 2 bis 4 Kilo. Hier besteht eher die Gefahr, dass sie aus Unachtsamkeit getreten werden.
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1 / 6Gut händelbar für kleine Kinder: Der West Highland White Terrier («Westie») ist ein kleiner, kräftig gebauter Terrier mit Selbstsicherheit. Der «Westie» gilt als ein ausdauernder Begleiter und als ein fröhlicher, stets zum Spielen aufgelegter Familienhund. -
2/6Robust und peppig:Terrierrassen, wie der «Westie» und wie auch dieser kleine Jack Russel im Bild, haben, wenn man deren Jagdtrieb im Griff hat, richtig Pepp. Sie wollen spielen, sind robust gebaut und für jeden Spass zu haben. A propos robust … -
3/6 Klein aber oho:… damit kann auch der verspielte und kontaktfreudige Zwergpinscher dienen – trotz zarter Beine. Schliesslich ist der Zwergpinscher ein kleiner Dobermann. -
4/6Idealer Familienhund: Der Pudel hat einen sehr freundlichen Charakter. Von seinem ab und an «gestylten» Äusseren sollte man sich nicht täuschen lassen: Der Pudel ist ein sehr intelligenter, gutmütiger und lustiger Hund. «Sie machen gerne Kunststücke, spazieren unermüdlich und laufen gerne neben dem Velo mit. Sie sind meist bei guter Gesundheit und langlebig», bestätigt Dr. Fernandez. Das Fell des Pudels gehört zur Besonderheit dieser Hunderasse. Er haart viel weniger und riecht nicht so sehr nach Hund. -
5/6Idealer Familienhund zum 2: Auch der Labrador … -
6/6… und der Golden Retriever gelten als liebe und ausgeglichene Hunde. Sie sind von der Rasse so ausgerichtet, Menschen zu beschützen – und sie wollen gefallen. Zudem sind sie loyal, freundlich und intelligent.
Terrierrassen, haben, wenn man deren Jagdtrieb im Griff hat, richtig Pepp. Sie wollen spielen und sind robust gebaut. Auch der Schnauzer und der Yorki sind robust – sowie der Pinscher, trotz zarter Beine. Denn nicht zu vergessen ist: Der Zwergpinscher ist auch ein kleiner Dobermann. «Er kann im Zweifelsfall richtig aggro werden», meint Dr. Petra Fernandez. «Dies sollte natürlich nicht vorkommen. Aber im absoluten Notfall, falls so ein Hund beisst, können auch Kinder einen so kleinen Hund noch wegkicken.»
Idealer Familienhund: Pudel, Labrador und Retriever
Eine Rasse, die viele Eigenschaften mitbringt, die für Menschen geeignet sind, ist der Pudel. Der normale Mittelpudel gilt als ein idealer Familienhund mit freundlichem Charakter. «Der Pudel ist ein sehr intelligenter und gutmütiger Hund. Er liebt Menschen, jagt und beisst nicht», sagt. Petra Fernandez. Zudem haare der Pudel weniger und stinke nicht so typisch nach Hund. Der Pudel sei auch eine sehr lustige Rasse. «Sie machen gerne Kunststücke, spazieren unermüdlich und laufen gerne neben dem Velo mit. Sie sind meist bei guter Gesundheit und langlebig», bestätigt die Tierärztin. Kurz: Der Pudel ist ein sehr familiengeeigneter Hund. Auch Labradore und der Golden Retriever gelten als liebe und sanftmütige Familienhunde. Sie sind von der Rasse so ausgerichtet, Menschen zu beschützen – und sie wollen gefallen. Zwar gehört der Jagdtrieb ebenfalls zu den typischen Eigenschaften. Doch mit einem guten Training respektive einer guten Erziehung lässt er sich in gute Bahnen lenken.
Bilder: pexels & pixabay
Zur Person:
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