Die Erhebung ist interessant, aber nicht repräsentativ. Bei den knapp 500 Familien, die befragt wurden, handelt es sich mehrheitlich um gut verdienende und hochqualifizierte Paare, welche bereits in hohen Arbeitspensen tätig sind.
20. September 2016
Frau Durrer, was brauchen wir, um Familie und Beruf zu vereinbaren?

Text: Evelin Hartmann
Lesedauer: 2 Minuten
Am 25. September 2016 entschied sich das Stimmvolk im Kanton Zürich gegen die Initiative «Bezahlbare Kinderbetreuung für alle». Für Sylvie Durrer, Direktorin des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann, sind verschiedene Massnahmen nötig, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Erschwingliche Kinderbetreuung ist eine davon.
Frau Durrer, laut einer Umfrage, die im Rahmen einer Masterarbeit durchgeführt wurde, könnten weder niedrigere Betreuungskosten noch Steuervorteile gut qualifizierte Mütter dazu bewegen, ihr Teilzeitpensum zu erhöhen beziehungsweise früher in den Beruf zurückzukehren. Halten Sie dieses Ergebnis für repräsentativ?

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