11. Februar 2020
Verletzt, vernetzt: Was schützt vor Cybermobbing?

Text: Mariel Diez
Bild: iStockphoto
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi
Bild: iStockphoto
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi
Lesedauer: 3 Minuten
Das Internet vergisst nicht, ist ständig verfügbar und anonym – ein fruchtbarer Boden für Cybermobbing. In der digitalaffinen Jugend werden erschreckend viele zu Opfern und zu Tätern – wie analoge Sensibilisierungsarbeit schützen kann.
Nett, lustig, brutal, gestört, behindert. Mit diesen und weiteren Adjektiven hat eine Primarklasse aus dem sanktgallischen Diepoldsau Porträts wildfremder Personen kommentiert. Die 11- und 12-Jährigen sind Teil eines Medienworkshops der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi. Der Fokus: Cybermobbing. Wie sich die Anonymität des Internets von der direkten Konfrontation unterscheidet, erfahren sie in der nächsten Übung. Je zwei Kinder sitzen sich gegenüber und kommentieren sich gegenseitig. Die mehrheitlich wohlwollenden Nennungen überraschen wenig und weisen exemplarisch auf einen zentralen Unterschied zwischen Mobbing und Cybermobbing hin: die Höhe der Hemmschwelle.

Artikel kostenlos weiterlesen
Gratis registrieren und profitieren:
- Begrüssungsgeschenk
- Zugriff auf alle Artikel
- Artikel speichern & später lesen
- Teilnahme an Verlosungen
Schon registriert? Dann geht's hier zum Login
Sie sind noch nicht registriert? Hier geht's zur Registration