Als die ersten syrischen Flüchtlinge nach Jordanien kamen, habe ich mich zusammen mit Bekannten in der humanitären Nothilfe engagiert. Später haben wir medizinische Hilfsmissionen organisiert. Wir holten Ärzte aus aller Welt nach Jordanien, um Flüchtlinge unentgeltlich zu behandeln. Während die Eltern in Behandlung waren, haben wir die Kinder betreut, mit ihnen gemalt oder gebastelt. Dabei ist uns aufgefallen, dass viele Kinder psychische Probleme hatten.
05. Januar 2021
«Manche haben gesehen, wie Vater oder Mutter umgebracht worden sind»

Interview: Dr. Michael Bürgi, Syrian Refugee Crisis
Bild: Happiness Again Traumatherapiezentrum / zVg
Bild: Happiness Again Traumatherapiezentrum / zVg
Lesedauer: 3 Minuten
Susanne Attassi gründete das Happiness Again Traumatherapiezentrum in Amman. Das Zentrum hilft syrischen Flüchtlingskindern in Jordanien, ihre Kriegserlebnisse zu bewältigen.
Frau Attassi, Sie haben 2014 das Happiness Again Traumazentrum mitgegründet. Wie ist es dazu gekommen?

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