Wenn sich Gaby Bär freiwillig für den Sexualkundeunterricht meldet, sind vor allem ihre männlichen Kollegen froh. Die Lehrerin unterrichtet an einer Sekundarschule im Zürcher Unterland.
Laut Bundesamt für Gesundheit ist die Sexualaufklärung schon länger «eine Aufgabe der Schule, welche in den Lehrplänen beschrieben ist». Zumindest im alten Lehrplan des Kantons Zürich sei das Thema «Sexualität, Freundschaft und Liebe» – angesiedelt im Fach «Religionen, Kulturen, Ethik» – eher «stiefmütterlich» behandelt worden, findet Gaby Bär, die bereits seit zehn Jahren Sexualkundeunterricht gibt. Allgemein gilt zwar, dass die Klassenlehrperson den Sexualkundeunterricht erteilt. Dies ist aber nicht in Stein gemeisselt. «Bisher sprachen wir uns jeweils im Team ab, und die meisten waren froh, wenn sich jemand zur Verfügung stellte», meint Gaby Bär.
Laut Bundesamt für Gesundheit ist die Sexualaufklärung schon länger «eine Aufgabe der Schule, welche in den Lehrplänen beschrieben ist». Zumindest im alten Lehrplan des Kantons Zürich sei das Thema «Sexualität, Freundschaft und Liebe» – angesiedelt im Fach «Religionen, Kulturen, Ethik» – eher «stiefmütterlich» behandelt worden, findet Gaby Bär, die bereits seit zehn Jahren Sexualkundeunterricht gibt. Allgemein gilt zwar, dass die Klassenlehrperson den Sexualkundeunterricht erteilt. Dies ist aber nicht in Stein gemeisselt. «Bisher sprachen wir uns jeweils im Team ab, und die meisten waren froh, wenn sich jemand zur Verfügung stellte», meint Gaby Bär.