Stiftung Elternsein mit neuem Präsidium und erweitertem Stiftungsrat

Der 45-jährige Unternehmer Robin Lingg wird neuer Präsident der Stiftung Elternsein. Ausserdem werden mit Thomas Minder und Mathilde Wittmer Thormann zwei weitere namhafte Persönlichkeiten in den Stiftungsrat aufgenommen.
Nach dem Tod der Gründerin und langjährigen Präsidentin Dr. Ellen Ringier hat die Stiftung Elternsein, Herausgeberin des Schweizer ElternMagazins Fritz+Fränzi, zentrale Weichen für die Zukunft gestellt. Das Stiftungsratspräsidium wird auf Wunsch von Ellen Ringier von Robin Lingg übernommen und um zwei profilierte Persönlichkeiten erweitert.
Mit Robin Lingg übernimmt ein erfahrener Unternehmer und Medienmanager das Präsidium der Stiftung Elternsein. Der 45-Jährige ist Verwaltungsratspräsident der Ringier Sports Media Group (RSMG) und Vertreter der sechsten Generation der Ringier-Familie.
Es ist mir eine Ehre, das Präsidium der Stiftung Elternsein zu übernehmen und das Lebenswerk von Ellen Ringier weiterzuführen.
Robin Lingg
Als Shareholder des grössten international tätigen Schweizer Medienunternehmens bringt er langjährige Führungserfahrung aus verschiedenen Verwaltungsratsmandaten und operativen Führungspositionen mit. Seine fundierte Expertise in der Medienbranche, seine operative Erfahrung und sein Netzwerk machen ihn, neben seiner Rolle als dreifacher Familienvater, zur idealen Besetzung für diese verantwortungsvolle Aufgabe.
«Es ist mir eine Ehre, das Präsidium der Stiftung Elternsein zu übernehmen und das Lebenswerk von Ellen Ringier weiterzuführen. Ihre Vision, Eltern zu stärken und den Dialog zwischen Schule, Familie und Gesellschaft zu fördern, bleibt unser Leuchtturm», so Robin Lingg.
Neue Perspektiven im Stiftungsrat
Neben Robin Lingg verstärken künftig zwei weitere Persönlichkeiten den Stiftungsrat. Thomas Minder, Präsident des Verbandes Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz (VSLCH), ist eine der engagiertesten Führungskräfte im Schweizer Bildungswesen. Als aktiver Schulleiter kennt der 49-jährige Lehrer die Herausforderungen des Schulalltags aus erster Hand. Seine Nähe zu Lehrpersonen, Eltern und Kindern macht ihn zu einer wertvollen Stimme im Gremium. Auch er ist Vater von drei jungen Erwachsenen, die ihre Ausbildung bald abschliessen oder die ersten Berufserfahrungen sammeln.
Mathilde Wittmer Thormann ist Partnerin der in Zürich ansässigen Conduct AG, einem spezialisierten Dienstleister für Family Office- und Trust-Lösungen. Dort leitet sie den Bereich Philanthropie und gemeinnützige Projekte. Sie berät vermögende Familien in Fragen der Nachlassplanung sowie bei der Gründung und Führung gemeinnütziger Stiftungen und Trusts. Als Präsidentin einer gemeinnützigen Schweizer Stiftung ist sie der Stiftung Elternsein seit vielen Jahren eng verbunden – sowohl als Unterstützerin als auch aus persönlicher Überzeugung. Die 45-Jährige ist Mutter einer Teenager-Tochter und engagiert sich seit Langem für elternrelevante Themen.
Kontinuität und Erweiterung: Ein starkes Team für die Zukunft
Die bisherigen Mitglieder Ernesto Ferro (63, Vizepräsident) und Dr. Eveline von Arx (50) bleiben dem Stiftungsrat erhalten. Gemeinsam mit den neuen Mitgliedern werden sie die Initiative von Ellen Ringier mit Engagement, Weitsicht und Herzblut weiterführen. Mit der Erweiterung des Stiftungsrats wird das Lebenswerk von Ellen Ringier in eine starke Zukunft geführt – getragen von Menschen, die sie persönlich kannte, schätzte und denen sie vertraute.