Die Masche mit dem Pass

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In Zusammenarbeit mit Swisscom
Battle Pass oder Season Pass: Was Eltern über das Bezahlmodell wissen müssen, das Jugendliche dauerhaft an Games binden soll.
Mit jedem absolvierten Level werden dabei Belohnungen freigeschaltet. Trotzdem müssen nicht selten 100 und mehr Stunden investiert werden, um alle Belohnungen während einer Season zu bekommen. Konflikte zwischen Kindern und Eltern sind so praktisch programmiert. Im Spiel selbst wird alles, so auch der Battle Pass, mit Spielgeld (Gold, Münzen, V-Bucks und so weiter) gekauft. Dieses Spielgeld wiederum muss mit richtigem Geld gekauft werden – meistens mit einer Kreditkarte.
Aus erzieherischer Sicht spricht erst mal vieles gegen ein solches Modell: der Druck, das Maximum aus dem Battle Pass herauszuholen, ausgefeilte Marketingmassnahmen und oft sehr undurchsichtige Echtgeld-Kosten animieren dazu, oft und lange zu spielen.
Treffen Sie Vereinbarungen mit Ihrem Kind
Grundsätzlich sollten Sie Ihrem Kind niemals Zugang zu Echtgeld-Transaktionen geben, sondern den Kauf des Spielgelds immer selbst tätigen. Will heissen: Die Kreditkartendaten gehören nicht in Kinderhände. Beim Kauf sollte Ihr Sohn oder Ihre Tochter nicht dabei sein, halten Sie die Zugangsdaten jederzeit geheim.
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