Was will ich werden? Der Berufswahl-Podcast

Mit dem Traumberuf ist es so eine Sache. Manche von uns haben schon im Kindergarten eine klare Vorstellung von dem, was sie später machen wollen. Andere wissen nach der Sekundarschule noch nicht, in welchem Bereich sie arbeiten möchten. Unser
Berufswahl-Podcast begleitet Jugendliche bei der spannenden und oft aufreibenden Suche nach dem geeigneten Job.
Wir stellen Programme vor, in denen Achtklässer bei der Berufswahl von jungen Erwachsenen gecoacht werden. Und geben Tipps von Expertinnen und Experten weiter, wie die Berufswahl am besten gelingt.
Auf die Ohren: Unser Berufswahl-Podcast umfasst zwölf Folgen à je zehn Minuten.

Episode 1: Erste Schritte

Episode 2: Der Berufsberater

Episode 3: Nimue, 18, Schreinerin

Episode 4: Die Berufsbotschafter

Episode 5: Mein persönlicher Coach

Episode 6: Die Studentin und der Künstler


Episode 7: Orion, 18, Fachmann Gesundheit EFZ

Episode 8: Lehre oder Gymi?

Episode 9: Naemi wagt den Neuanfang

Episode 10: Abbrechen oder weitermachen?

Episode 11: Lorena, 16, Informatikerin EFZ

Episode 12: Erfolgsgeschichte auf dem Hof

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aufeinanderfolgende Aufgaben einteilen. Es empfiehlt sich, die sieben Schritte in dieser Reihenfolge auszuführen, wobei man auch immer wieder eine oder zwei Etappen zurückgehen kann, wenn sich etwas geändert hat.
- Schritt 1: Eigene Interessen und Stärken kennenlernen
Darf ich vorstellen – ich!
Bevor Jugendliche entscheiden können, welche Ausbildung sie nach der Sekundarschule in Angriff nehmen wollen, müssen sie ein paar grundlegende Fragen an sich selber beantworten. Keine leichte Aufgabe mitten in der Pubertät, die ohnehin schon voller Fragen ist. - Schritt 2: Berufe und Ausbildungen kennenlernen
Vom Maurer zum Physiotherapeuten? Kein Problem
In die Lehre oder weiter zur Schule? Diese Frage stellen sich viele in der Oberstufe. Dabei schliessen sich die beiden Wege nicht aus. Die wichtigsten Bildungsangebote im Überblick. - Schritt 3: Eigene Stärken mit den Anforderungen von Berufen und Ausbildungen vergleichen
Das grosse Vermessen
Jede Berufslehre und jede Schule hat ihre spezifischen Anforderungen. Für junge Berufssuchende bedeutet das, dass sie entweder intensiv an ihren Fähigkeiten arbeiten oder sich eine weniger anforderungsreiche Berufslehre suchen sollten. - Schritt 4: Interessante Berufen in einer Schnupperlehre kennenlernen
Schnupperlehre – eine Nase voll Arbeitsluft
Eine Schnupperlehre, auch Berufswahlpraktikum genannt, gibt einen ersten Eindruck vom Arbeitsleben, von einem Beruf und vom Klima im möglichen Lehrbetrieb. Sie ist so etwas wie der ultimative Realitätscheck für junge Lehrstellensuchende.
- Schritt 5: Mögliche Berufe und Ausbildungen überprüfen und eine Entscheidung fällen
«Es ist wichtig, auf das Bauchgefühl zu hören»
Berufsberaterin Sigrid Weber kennt die Qual der Berufswahl, die viele Jugendliche durchleben. Lieblingsfächer und Hobbys seien erste Hinweise auf die passende Ausbildung, in Schnupperlehren lasse sich viel lernen – und manchmal helfe auch ein Münzwurf, sagt die Psychologin. Bei der Entscheidung müsse aber vor allem das Gefühl stimmen.
- Schritt 6: Eine Lehrstelle suchen oder sich bei einer Schule anmelden
Der Lehrbetrieb: das zweite Zuhause für die nächsten Jahre
Nach der Wahl des passenden Berufs folgt die Suche nach dem geeigneten Lehrbetrieb. Gross oder klein, familiär oder formell, hierarchisch oder kollegial? Je mehr verschiedene Formen man durch Schnuppern kennenlernt, desto besser weiss man, was einem zusagt.
- Schritt 7: Sich auf die Lehre oder Schule vorbereiten oder Brückenangebote abklären
Brückenangebote sind keine Notlösung
Das zehnte Schuljahr gilt als Notlösung für die, die keine Lehrstelle gefunden haben. In Wahrheit ist es ein sinnvolles Bildungsangebot, um schulische und andere Lücken zu schliessen oder in der Berufswahl zu einer Entscheidung zu gelangen. Weitere Brückenangebote helfen, wertvolle Kenntnisse zu gewinnen und Weichen zu stellen.
