Unsere Themen im Februar

Foto und Video: Bianca Fritz
Es gibt Zuschriften, die beim Lesen runtergehen wie Öl. Und für die allein es sich lohnt, dieses Magazin zu machen. «Ich bin Mutter von zwei Kindern im Alter von 7 und 4 Jahren», schreibt Mirjam Lang aus Bubikon ZH. «Regelmässig erhalte ich von der Schule Ihr «Fritz+Fränzi», welches ich mit Begeisterung lese. Der Artikel über Joel und seine Familie hat uns sehr berührt, wir finden Ihre Spendenaktion fantastisch und haben sehr gehofft, dass es klappt. Wir haben einen kleinen Beitrag geleistet, er kam von Herzen, und wir wünschen der Familie nur das Beste und vor allem viel Freude mit dem geeigneten Vierbeiner.»
Herzlichen Dank, liebe Frau Lang, Ihnen und allen anderen grossen und kleinen Spendern unserer Aktion «Ein Autismusbegleithund für Joel». Wir sind überwältigt; mit Ihrer grosszügigen Unterstützung haben wir den erforderlichen Betrag von 30’000 Franken tatsächlich zusammenbekommen. Wie geht es nun weiter? In der Woche vom 12. Februar wird Joel seinen Begleithund kennenlernen. Wir werden über die Zusammenkunft in der nächsten Ausgabe berichten (sie erscheint am 7. März).
Was Kinderohren brauchen:
1. Ich hab dich lieb!
2. Gut gemacht!
3. Ich bin stolz auf dich!
4. Du bist etwas Besonderes!
5. Schön, dass es dich gibt!
6. Ich glaub an dich!www.zaubereinmaleins.de
Davon, dass die studierte Philosophin und zweifache Mutter immer wieder den Nerv der Zeit trifft, können Sie sich auch in dieser Ausgabe überzeugen: In Ihrer aktuellen Kolumne beschreibt unsere Autorin, was die Pubertät mit ihrer Tochter macht. «Nicht zu wissen, wer man ist und wohin man steuert, kann anstrengend sein. Aber es gibt kein grösseres Abenteuer, als sich selbst zu finden.» Ein wunderbarer, sehr persönlicher Text.
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Mit dieser Ausgabe stösst Stefanie Rietzler zum Expertenteam von «Eine Frage – drei Meinungen» Stefanie Rietzler ist Psychologin, Autorin («Erfolgreich lernen mit ADHS») und leitet zusammen mit Fabian Grolimund die Akademie für Lernchoaching in Zürich. Die erste Frage an unsere neue Kollegin hat es in sich: «Meine achtjährige Tochter wünscht sich Krücken zum Geburtstag», schreibt uns eine Mutter. «Jetzt frage ich mich: Darf man mit Krücken «krank sein» spielen?» Die Antworten von Nicole Althaus, Peter Schneider und Stefanie Rietzler.
Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen und erhellende Momente mit dieser Ausgabe und freue mich wie immer über Post von Ihnen.
Herzlichst, Ihr Nik Niethammer
