Unser Editorial im Mai - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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Unser Editorial im Mai

Lesedauer: 1 Minuten
Ängstliche Eltern, aggressive Kinder und Pornobilder schon im frühen Jugendalter – wir packen in der Mai-Ausgabe gleich drei heisse Eisen in Sachen Erziehung an und geben Eltern Hilfestellung. Das Magazin ist ab dem 3. Mai am gut sortierten Kiosk in der Schweiz zu haben und Sie können es online bestellen.

Chefredaktor Nik Niethammer spricht im Coverfilm über die wichtigsten Themen in der Mai-Ausgabe. Bild und Video: Bianca Fritz
Liebe Leserin, lieber Leser

Ich nehme Sie in diesem Heft mit auf eine Reise durch drei grosse Erziehungsthemen:
Wie verhalte ich mich, wenn mein Kind schreit, droht, schlägt? Wie spreche ich als Vater, als Mutter mit meinem Kind, wenn es zum ersten Mal Pornobilder gesehen hat? Was können Eltern tun, wenn die Angst um die eigenen Kinder überhandnimmt und die Familie belastet? 

Sonderheft Berufswahl in einer neuen Auflage

Dieser Ausgabe liegt ein Sonderheft zur Berufswahl bei. Wir gehen auf 68 Seiten der Frage nach, wie es um den Nachwuchs in Handwerksbetrieben steht, porträtieren elf Jugendliche, die ihren Traumjob gefunden haben, und kümmern uns um die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Arbeitsplätze. Zukunftsforscher Franz Kühmayer gibt sich im Interview optimistisch: «Der Mensch ist ein soziales und schöpferisches Wesen. Diese beiden Eigenschaften werden Maschinen auch auf lange Zeit nicht besitzen. Daher bringt uns die Digitalisierung unserer Menschlichkeit näher – das sind doch gute Nachrichten.»
«Im Leben braucht man
keinen Druck, sondern Sog.
Flugzeuge fliegen, weil Sog aufgebaut wird. Ich selbst bin Vater von sieben Kindern – 
die reagierten alle nur auf Sog. Philosophisch gesehen ist die Sache mit dem Druck ein
Irrtum, den der Teufel erfand.»
Götz W. Werner, 72, Gründer der deutschen
Drogeriekette «dm»
Zweimal im Jahr wiederholt sich in vielen Schweizer Redaktionsstuben ein Ritual: mit schweissnassen Händen öffnet der Verlagsleiter einen Umschlag der WEMF AG für Werbemedienforschung. Greift nach dem Stapel Papier mit der Leserschaftsstudie MACH Basic, die darüber Aufschluss gibt, welche Zeitungen und Zeitschriften Leserinnen und Leser verloren haben. Und welche zulegen konnten. Bei einem Minus ist der Tag verhagelt, die Suche nach Erklärungen beginnt.

Für unser Magazin gab es bei der am 10. April publizierten Studie – sie umfasst den Zeitraum von September 2016 bis September 2017 – doppelten Grund zur Freude: Zum ersten Mal seit der Gründung vor 17 Jahren übertrifft Fritz+Fränzi die Marke von 200’000 Leserinnen und Lesern. Und neu sind wir die Nummer 1 – der meistgelesene Eltern­ratgeber der Schweiz. In Zahlen: 11,7 Prozent oder 21 000 mehr Leserinnen und Leser innerhalb eines Jahres (MACH Basic 2018-1: 201 000, MACH Basic 2017-1: 180 000)

Im Namen von Verlag und Redaktion danke ich Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, sehr herzlich für Ihre Treue und Ihr Vertrauen. Und für Ihre zahlreichen positiven und konstruktiven Rückmeldungen auf unsere Arbeit. Es ist uns eine Freude und Ehre, Ihnen Monat für Monat Orientierung und Erziehungswissen zu vermitteln, Wegbegleiter und Ratgeber zu sein in guten wie in schwierigen Zeiten.

Herzlichst – Ihr Nik Niethammer

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