Das Editorial für das Dezemberheft
Heute, 15 Jahre später, ist das Schweizer ElternMagazin der führende Elternratgeber der Schweiz. Mit dem Projekt Fritz+Fränzi ist ein Name eng verbunden: Ellen Ringier. Geprägt vom Satz ihres Grossvaters: «Im Leben geht es immer darum, anderen Menschen eine Chance zu geben», verspürte die Tochter eines Luzerner Pelzhändlers schon früh den Wunsch, Gutes zu tun. Nach dem Jusstudium und Wanderjahren in Deutschland gründete Ellen Ringier am 27. März 2001 die Stiftung Elternsein. Die erste Ausgabe von Fritz+Fränzi erschien sechs Monate später. «Mein gedrucktes Sozialprojekt war ein Kraftakt gegen viele Widerstände», erinnert sich die Ehefrau von Verleger Michael Ringier. «Mein Mann meinte, er wisse besser, wie man mit Zeitschriftenlancierungen Geld verliert.»
«Ellen Ringier öffnet uns die Augen für die Anliegen der Eltern – mit der Stiftung Elternsein und mit dem Magazin «Fritz+Fränzi». Ebenso thematisiert sie mit grossem Einsatz die Facetten von Jugendlichen, Grosseltern und Schulen – faktenorientiert und ohne Tabus. Dafür verdient sie meine Anerkennung und meinen aufrichtigen Dank.»
Doris Leuthard, Bundesrätin
Am 7. Dezember feiert Ellen Ringier ihren 65. Geburtstag. Meine Kollegin Evelin Hartmann und ich haben die Jubilarin zum Interview getroffen. Während zwei Stunden erzählte die ehemalige Spitzenkletterin aus ihrem bewegten Leben, schwärmte von ihren Enkelkindern und verriet, was sie immer noch antreibt. Am Ende – wir waren etwas eingeräuchert, die zweifache Mutter und Grossmutter ist leidenschaftliche Raucherin – äusserte sie ihren Herzenswunsch. Aber lesen Sie selbst – in der Dezemberausgabe vom Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi! Diese können Sie hier bestellen.
Herzlichst, Ihr Nik Niethammer