Hilfe, ich schimpfe ständig mit meinem Kind!
Es passiert uns allen. Oft merken wir es nicht einmal und schimpfen immer mehr. Doch wie funktioniert Erziehen ohne Schimpfen? Geht das überhaupt?
Wer kennt diese Situationen nicht: Das Kind trödelt am Morgen. Es sollte schon längst zur Türe raus und ab in die Schule. Wir sind genervt und schimpfen. Oder: Wir wollen am Abend noch rasch einen Einkauf erledigen. Das müde Kind steht an der Kasse vor den Süssigkeiten, verlangt ein Schöggeli und plärrt los. Wir sind genervt und schimpfen.
Wer ist wir? Wir sind wir alle. Jede Mutter, jeder Vater, jede Person, die zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht die Geduld und die Zeit aufbringen, ruhig zu bleiben, wenn das Kind einem herausfordert.
Dabei wollen wir das gar nicht. Und danach geht es weder uns noch dem Kind besser. Gebracht hat es sowieso nichts und die Nerven liegen völlig blank. Doch wie funktioniert Erziehen ohne Schimpfen? Geht das überhaupt?
Auslöser ist meist Stress und Überforderung
Das Thema betrifft uns alle. Das Gute daran: Wir können unser Schimpf-Verhalten jederzeit ändern. «Auslöser ist meist Stress und Überforderung», sagt unser Coach im Video:
Wir wollen nicht mehr schimpfen!
In unserem Dossier Erziehen ohne Schimpfen sind verschiedene Beiträge mit konkreten Hilfestellungen zusammengestellt. Was soll man denn machen, bevor einem mal wieder Rauch aus den Ohren kommt? Was, wenn es zu spät zum Durchatmen oder Runterzählen ist? Sehr lesenswert ist auch, wie es denn andere Eltern machen. Was hat ihnen geholfen?