Unsere Themen im August-Magazin - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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Unsere Themen im August-Magazin

Lesedauer: 1 Minuten

Autismus, Stottern, Lernmythen das belastende Mutterbild und eine ganz persönliche Einladung für Sie. Chefredaktor Nik Niethammer hält die neue Ausgabe des Schweizer ElternMagazins Fritz+Fränzi bereits in den Händen. Sie erhalten die Ausgabe ab morgen (Dienstag, 15. August) am Kiosk!

Chefredaktor Nik Niethammer über das neue Magazin und mit einer Einladung an Sie. Video: Bianca Fritz
Auf den ersten Blick sieht der Bub auf unserem Cover ganz gewöhnlich aus. Blaues Hemd, Hosenträger und Crocks, wacher Blick, interessiert an Technik. Spätestens aber wenn der Junge am Boden liegt und schreit, weil sein Verständnis von Ordnung durcheinandergerät, wird klar: Emilio ist anders. Emilio ist Autist, er leidet an einer Entwicklungsstörung, die seine sozialen Kommunikationsfähigkeiten stark einschränkt.

Unsere Autorin Sarah King erzählt die Geschichte von Emilio und seiner Erkrankung auf wunderbar einfühlsame Weise. Sie erklärt uns, warum der Bub mehrmals am Tag in die Waschküche huscht und das Drehen der Trommeln beobachtet. Sie zeigt auf, wie sehr Eltern von autistischen Kindern an ihre Grenzen stossen. Und wie sie entlastet werden können. Schliesslich nimmt uns Sarah King mit nach Tel Aviv ins weltweit führende Autismuszentrum «Mifne».

«Man muss die Erfolge
zählen, die man im Leben
erzielt hat. Und dann die Träume, die man noch hat. Wenn man mehr Träume als Erfolge hat, ist man jung.»

Schimon Preres, israelischer Politiker und Friedensnobelpreisträger

Wussten Sie, dass etwa fünf Prozent aller Kinder im Vorschulalter eine Phase des unflüssigen Sprechens durchlaufen und die Sprechprobleme etwa bei einem Prozent aller Menschen über die Pubertät hinaus bestehen bleiben? Die Autorin Vivian Pasquet gehört zu dieser Minderheit. Sie kämpft seit ihrem fünften Lebensjahr gegen den drohenden Bruch in ihrem Redefluss. Bei uns erzählt sie ihre Geschichte. Und wie sie gelernt hat, mit ihrem Handicap umzugehen.

Unser April-Dossier «Hausaufgaben – sinnvoll oder ungerecht?» hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Befürworter und Gegner haben sich auf diversen Kanälen gleichermassen pointiert und engagiert zu Wort gemeldet. Nun möchten wir die Diskussion weiterführen. Bei einer Podiumsveranstaltung in Zürich. Mit diesen hochkarätigen Gästen:

  • Urs Moser, Leiter des Instituts für Bildungsforschung, Zürich
  • Samuel Zingg, Seklehrer, Mitglied der LCH-Geschäftsleitung, Glarus
  • Gabriel Romano, Dozent an der Pädagogischen Hochschule, Bern 
  • Claudia Landolt, leitende Autorin F+F, Mutter von vier Buben, Aarau 

Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.

Wo: Kulturpark, Hamasil-Stiftung, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich
Wann: Montag, 18. September 2017, Einlass 17.30 Uhr, Diskussion 18 bis 19 Uhr, anschl. Apéro. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Informationen/Anmeldung unter: www.fritzundfraenzi.ch/veranstaltung

Ich freue mich auf Sie! 

Herzlichst – Ihr Nik Niethammer