«Wir sollten Kinder darin unterstützen, Scham zu spüren und ihr zu folgen»
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«Wir sollten Kinder darin unterstützen, Scham zu spüren und ihr zu folgen»

Lesedauer: 10 Minuten

Forscherin Ursula Immenschuh sagt, die eigene Scham sei einer der wichtigsten Entwicklungsimpulse. Ein Gespräch über eine abgrundtiefe Emotion und die Frage, wie Eltern ihrem Kind helfen können, sensibel mit ihr umzugehen.

Interview: Claudia Füssler
Bilder: Philipp von Ditfurth

Frau Immenschuh, wann haben Sie sich das letzte Mal geschämt?

Ich bin sicher, dass ich mich jeden Tag schäme. Interessant ist, dass wir oft gar nicht die Scham an sich wahrnehmen, sondern nur die Schamabwehr. Da hätten wir schon mal ein konkretes Charakteristikum der Scham.

Fangen wir mal ganz von vorne an: Was genau ist Scham?

Eine abgrundtiefe Emotion, die neurophysiologisch in derselben Hirnregion verortet ist wie Angst und Schmerz. Wie massiv wir Scham empfinden, zeigt sich an der starken körperlichen Reaktion: Wir zittern, wir werden rot, uns bleibt die Spucke weg und wir wollen im Boden versinken. Wir wollen uns abschotten und bloss nicht von anderen gesehen werden.

Scham macht uns enorm sensibel, sie ist eine der besten Lehrerinnen für emotionale Intelligenz.

Scham ist also eine sehr starke soziale Emotion. Sie ist übrigens so heftig und akut, dass wir in dem Moment, wenn wir sagen «Ich schäme mich», uns eigentlich schon nicht mehr schämen. Aber wer trainiert ist, in diesen akuten Momenten gut in sich hineinzufühlen, wird im Zustand der Scham auch erkennen, dass sie uns schützt.

Wovor?

Ganz unterschiedlich. Sich zu schämen fühlt sich an, wie ums Überleben zu kämpfen, ums emotionale und soziale. Es geht darum, wie ich reagiere und dastehe vor anderen. Die Scham sagt: So, wie du jetzt bist, bist du nicht richtig. Scham hat etwas Totales, sie stellt die ganze Person in Frage. Wenn wir das zulassen und akzeptieren, kann die Scham uns schützen.

Ursula Immenschuh ist Professorin für Pflegepädagogik an der Katholischen Hochschule Freiburg (D). Sie ist Mutter zweier Pflegesöhne und beschäftigt sich seit vielen Jahren wissenschaftlich mit dem Thema Scham.

Sie sagt das eine Mal: Jetzt musst du dich aus der Gefahrenzone zurückziehen. Ein anderes Mal: Das geht so nicht, wehr’ dich! Oder auch: Im Moment lohnt es sich nicht, sich zu wehren. Wer sich seine Scham nicht genau anschaut, bei dem kann sie ein Leben lang rumoren. Mir erzählen manchmal Leute Schamgeschichten aus ihrer Kindheit, die sie noch nie jemandem erzählt haben.

Vermutlich, weil sich niemand gerne schämt.

Natürlich nicht, es ist unangenehm und wir spüren da viel Abwehr. Aber es lohnt sich, das Hinspüren zu lernen, denn Scham macht uns enorm sensibel, sie ist eine der besten Lehrerinnen für emotionale Intelligenz.

Haben Sie ein Beispiel für uns?

Nehmen wir eine Gruppe Teenager. Einer erzählt etwas und merkt, dass er eine Grenze überschritten, vielleicht etwas Intimes preisgegeben hat. Die anderen lachen, machen blöde Bemerkungen. In diesem Moment tritt Scham auf, sie hilft dem Jugendlichen, sofort aufzuhören und damit auch, sein Gesicht vor den anderen zu wahren.

Sich zu schämen fühlt sich an, wie ums Überleben zu kämpfen.

Die Angst vor Gesichtsverlust ist ein wichtiges Element im Zusammenhang mit Scham. Bei jüngeren Kindern kann man das gut beobachten. Sie halten sich in schamhaften Momenten reflexartig die Hände vors Gesicht, nach dem Motto: Ich will nicht, dass du mich siehst. Ein Hauptimpuls bei Scham ist das Verschwindenwollen.

Wie lernen Kinder das?

Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass Scham nicht erlernt wird, sondern angeboren ist. Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, ab wann man schamhaftes Verhalten bei Kindern beobachten kann. Ich denke, ab einem Alter von etwa drei Jahren ist das realistisch, ab dann verstehen Kinder auch das Konzept von «Das bin ich und das bist du».

Kann man sich zu viel oder zu wenig schämen?

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Der indisch-britische Autor Salman Rushdie hat die Scham im Roman «Scham und Schande» als Flüssigkeit beschrieben. Nach dieser Vorstellung trägt jeder von uns eine Art Gefäss in sich, das sich mit der Scham füllt.

Dieses Gefäss ist bei einigen sehr viel grösser und weiter als bei anderen und kann mehr Scham aufnehmen, bevor das Gefäss überläuft. Derjenige kann also mehr Scham aushalten, ehe sich die Beschämung auf die eine oder an dere Weise im Verhalten niederschlägt.

Wie meinen Sie das?

Nehmen wir jemanden, der sehr rigide Normalitätsvorstellungen hat und dem es wichtig ist, sich anzupassen. Diese Person hat ein kleines Schamgefäss, das schnell überläuft. Bei ihr ist sehr schnell ein hohes Mass an Beschämung möglich, weil es im Alltag eben viele Situationen geben kann, in denen diese Vorstellungen nicht erfüllt werden.

Beschämte Kinder erreicht man nicht. Einen Schüler zur Strafe an die Tafel zu holen, ist völlig unsinnig.

Wenn ich umgekehrt eher offen bin in meinen Werten und Gedanken, es mir zum Beispiel völlig egal ist, was andere Leute von mir denken, ob sie mein Outfit heute schön oder völlig daneben finden, habe ich ein sehr grosses, weites Schamgefäss, in das viel Scham hineinpasst.

Die Scham sammelt sich auch im Laufe eines Lebens an. Wenn ich als Kind sehr früh viel Scham erlebt habe, die mich permanent spüren lässt «Du bist nicht richtig, so wie du bist», würde irgendwann auch ein extragrosses Fass überlaufen.

Und das kann bereits bei Kindern passieren?

Absolut. Der Psychotherapeut und Schamforscher Kornelius Roth spricht von schamgebundenen und respektgebundenen Familien im Zusammenhang mit Scham und Sucht. In respektgebundenen Familien darf man Fehler machen.

Die Fehler werden besprochen und dann ist es wieder gut. Im Gegensatz dazu ist es in schamgebundenen Familien – dazu gehören Familien mit Suchtthematik – nicht wieder gut, wenn man einen Fehler gemacht hat. Scham und Schuld bleiben.

Wenn so ein Kind dann in der Schule ständig gehänselt wird, weil es etwas nicht kann oder einfach nicht in die gesellschaftlichen Normen passt, vielleicht etwas dicker ist, dann sammelt sich viel Scham an. Wird so ein Kind zum Beispiel an einem Tag im Sportunterricht gedemütigt, fährt dann mit dem Bus heim, wo es wieder von anderen Kindern verspottet wird, und wenn dann die Mutter zu Hause noch so etwas wie «Wie siehst du denn aus?» sagt, kann das Kind ausrasten. Das Mass ist voll bei so viel Beschämung.

Warum eine so heftige Reaktion?

Weil die Scham in dem Teil unseres Gehirns verankert ist, den wir auch als Reptiliengehirn bezeichnen. Wir reagieren automatisch, unbewusst, wenn sie auftaucht, die Optionen heissen kämpfen, fliehen oder totstellen. Die Abwehrformen sind umso ausgeprägter, je grösser das Schamgefühl ist. Wir kennen das Spektrum von der kleinen Peinlichkeit bis zur abgrundtiefen Scham, aus der dann durchaus auch Gewalt entstehen kann.

Reagiert ein Kind mit der Option «kämpfen» auf Schamgefühle, wird es aggressiv, zornig, es geht zum Beispiel auf das Geschwister los. Andere wählen unbewusst die Flucht, sie laufen der Scham, diesem unerträglich unangenehmen Gefühl, davon.

Das kann im Wortsinne sein, indem sie den Raum oder die Wohnung verlassen, einfach abhauen. Und im übertragenen Sinn, indem sie sich innerlich zurückziehen. Das kann so weit gehen, dass diese Kinder dissoziieren, sie blenden als Reaktion auf das als so schlimm Erlebte die Erinnerung daran einfach aus.

Sie erwähnten das Totstellen als dritte Option.

Damit ist ein Erstarren gemeint, ein inneres Innehalten, «ich warte einfach, bis diese beschämende Situation vorbei ist». Für Eltern und Lehrpersonen ist wichtig zu wissen, dass man die Kinder dann nicht erreicht.

Es ist zum Beispiel völlig unsinnig, einen Schüler vor versammelter Klasse zu beschämen, weil er im Unterricht gequatscht hat, und ihn zur Strafe an die Tafel zu holen. Er kann in diesem Zustand akuter Scham keine kognitive Leistung vollbringen.

Den Satz ‹Du brauchst dich für deinen Körper nicht zu schämen› sollten Eltern unterlassen.

Mit welchem Abwehrmechanismus jemand reagiert, ist individuell verschieden, genauso wie das Schamgefühl an sich. Deshalb bringt es auch überhaupt nichts, das eigene Schamgefühl als Messlatte zu sehen. Eltern brauchen nicht zu sagen: Du brauchst dich nicht für deinen Körper zu schämen. Das ist ihre Einschätzung, aber das Kind hat vielleicht eine andere. Wenn die Tochter also einen Badeanzug anstatt einem Bikini anziehen möchte, dann ist das einfach so, das müssen wir akzeptieren.

Ist es nicht in dem Moment ein guter Gedanke der Eltern, ihrem Kind die Scham nehmen zu wollen?

Von der Intention her mag das sein. Doch es geht nicht darum, Scham abzuschaffen, sondern schamsensibel zu werden und eine schamsensible Umgebung zu schaffen. Scham ist die Hüterin der Würde, wir brauchen sie unbedingt, weil sie anzeigt, wenn Grenzen verletzt werden. Es geht also für Eltern nicht darum, ihren Kindern Scham zu ersparen. Auch, weil Scham einer der stärksten Entwicklungsimpulse ist.

Inwiefern?

Schauen wir uns ein Beispiel an: Ich bin vielleicht eine ganz gute Schülerin, habe heute aber keine Lust zu lernen. Stattdessen gehe ich lieber schwimmen, obwohl ich weiss, dass es schlauer wäre, mich auf die anstehende Arbeit vorzubereiten. Ich schäme mich für die schlechte Note, die darauf folgt – das kann ein Impuls sein, dass ich mich beim nächsten Mal anders entscheide.

Wenn ein Kind aggressiv reagiert oder sich zurückzieht, sollte man sich immer auch fragen: Kann das vielleicht aus Scham sein?

Oder bei Eltern: Mein Kind macht mich heute rasend und mir rutscht die Hand aus. Die Scham darüber ist riesig, das ist der beste Impuls dafür, dass so etwas nie wieder passiert. Wir sollten also Kinder und Jugendliche darin unterstützen, Scham zu fühlen und ihr zu folgen. Und selbst auch sensibler für Abwehrreaktionen werden.

Also erkennen können, wann hinter dem Verhalten meines Kindes eigentlich Scham steckt?

Genau. Wenn ein Kind aggressiv reagiert oder sich zurückzieht, sollte man sich immer auch fragen: Kann das vielleicht aus Scham sein? Dann sollte ich die Gelegenheit nutzen, um mit dem Kind in einem geschützten Rahmen und auf keinen Fall vor anderen darüber zu sprechen, vorsichtig nachzuhaken. Aber, ganz wichtig: nicht sofort.

Aufgestaute Scham kann in heftige Gewalt eskalieren.

Im Moment der akuten Scham kann das Kind nicht reflektieren. Vor allem bei angepassten, zurückgezogenen Kindern gilt es genau hinzuschauen. Da ist die Sorge vor der Scham mitunter der Motivator für ihr Verhalten.

Nach dem Motto: Was muss ich tun, damit die Erwachsenen mit mir zufrieden sind, so dass ich mich nicht schämen muss? Solche Kinder sind oft gut in der Schule, schüchtern, stehen nicht für sich ein. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist das Thema Sucht.

«Es geht für Eltern nicht darum, ihren Kindern Scham zu ersparen», sagt die Schamforscherin Ursula Immenschuh.

Erzählen Sie.

Jugendliche können Drogen konsumieren, weil sie dazugehören wollen. Das muss nicht zwingend in eine Sucht führen, aber kann, und zwar umso eher, wenn Scham mit im Spiel ist. Man sollte aus schampsychologischer Sicht auch genau schauen: Macht mein Kind mit, weil es denkt, es hat sonst niemanden? Wer von einer Sucht geheilt werden will, muss sich entschämen, um ein gutes Selbstwertgefühl aufbauen zu können. Scham und Sucht sind eng vergesellschaftet.

Ein anderes Ventil ist Gewalt?

Ich habe eine Freundin, die ist Kriminalbeamtin. Sie hatte neulich einen Fall, bei dem jemand einem völlig Fremden auf offener Strasse ein Messer in die Rippen gerammt hat. Seine Begründung lautete: «Der hat mich so komisch angeguckt.» Da war der Blick einer unbekannten Person der letzte Tropfen, der das Schamfass zum Überlaufen brachte.

Beschämung als Erziehungsmittel ist leider ein machtvolles Instrument.

Das ist wirklich ein Extrembeispiel, aber aufgestaute Scham kann durchaus in heftiger Gewalt eskalieren. Beschämungen, die so schlimm sind, dass man nicht drüber spricht, können sehr lange in einem rumoren, bis sich diese Unerträglichkeit dann Bahn bricht.

Viele Eltern, Lehrpersonen und Erzieher sehen Scham als ein negatives Gefühl. Wenn sich ein Kind in ihren Augen falsch verhält, bekommt es schnell mal ein «Schäm dich!» oder «Du solltest dich dafür schämen» zu hören.

Das ist leider noch häufig so, denn Beschämung ist als Erziehungsmittel ein wirklich machtvolles Instrument. Stellen wir uns vor, ein Kind hat aus dem elterlichen Geldbeutel zehn Franken genommen. Ich konfrontiere es damit, es leugnet. Als schamsensibles Elternteil weiss ich, dass dieses Leugnen eine Schamabwehrreaktion ist.

Ich insistiere also nicht, sage nicht «Schäm dich!», sondern «Ich komme darauf zurück». Damit gebe ich dem Kind die Chance, dann in Ruhe mit mir zu reden, wenn die akute Scham über das, was es getan hat – und von dem es ja weiss, dass es nicht in Ordnung ist –, ein wenig abgeklungen ist. Das gelingt am besten, wenn ich dabei die vier Grundbedürfnisse des Menschen achte.

Welche sind das?

Da wäre zunächst die Anerkennung, also das Gesehen- und Respektiertwerden von anderen. Dann der Schutz, ich möchte geschützt sein. Das dritte ist das Dazugehören. Um dieses Bedürfnis erfüllt zu bekommen, nehmen zum Beispiel Jugendliche, die sich in sozialen Medien präsentieren, in Kauf, dass sie weniger Schutz und Anerkennung bekommen. Sie zeigen mehr von und über sich, als gut ist. Und es interessiert sie nicht, ob sie respektiert werden, so lange sie das Gefühl haben, sie gehören zur gewünschten Gruppe dazu.

Auch wir Erwachsenen machen das und exponieren uns bei einer Firmenfeier auf eine für uns ganz untypische Art, weil wir wissen, das gefällt dem Chef, der zollt uns dafür Respekt. Wir bekommen Anerkennung, fühlen uns zugehörig, verzichten aber auf Schutz und Integrität.

Das ist das vierte Grundbedürfnis und besagt, ob ich vor mir selber bestehen, mir im Spiegel ins Gesicht schauen kann. Immer, wenn ein Grundbedürfnis verletzt wird, kann die Scham ins Spiel kommen. Wenn ich im Bus sitze und kommentarlos zusehe, wie jemand beleidigt wird, verletze ich meine Integrität. Die Scham bewirkt, dass ich hinterher denke: Ich war feige.

Und wie kann ich jetzt diese vier Grundbedürfnisse achten, wenn ich mit meinem Kind über das entwendete Geld spreche?

Ich anerkenne, dass die Situation schwierig ist und es trotzdem bereit ist, mit mir zu sprechen. Ich schütze es, indem ich es nicht zusätzlich beschäme. Ich sage und zeige ihm, dass ich es trotzdem liebe, es also weiter zu mir gehört. Und ich gestehe zu, dass man Fehler machen darf.

Wie kann ich meinem Kind dabei helfen, sensibel mit der eigenen Scham umzugehen?

Indem ich es beispielsweise dabei unterstütze, sie wahrzunehmen. Wir haben das alle schon erlebt: Ein Kind nimmt einem anderen etwas weg, leugnet das aber. Dahinter steckt Scham, dem Kind ist durchaus bewusst, dass es da Mist gebaut hat, aber es kann nicht dazu stehen, weil es sich schämt, also leugnet es.

Wir alle haben unsere eigene Schambiografie, und es lohnt sich, sich diese bewusst zu machen.

Hier kann ich, wenn ich mit dem Kind alleine bin, genau das ansprechen: Du willst das eigentlich gar nicht getan haben, oder? Auch wenn Eltern offen über die eigene Scham sprechen – «Es tut mir leid, dass ich manchmal so wütend bin, ich schäme mich, wenn ich dies oder jenes mache» –, lernen die Kinder, dass es Scham gibt und wie man mit ihr umgehen kann.

Und wenn ich die eigene Scham nicht spüre?

Auch das kann man lernen. Scham wird ja meist sofort durch die Abwehrreaktion ersetzt. Die kann heftig sein, uns überraschen, manchmal merken wir auch einfach nur: Irgendwie fühle ich mich gerade komisch. Dann innezuhalten und zu schauen, Moment, was war jetzt eigentlich gerade, kann dabei helfen, der eigenen Scham auf die Spur zu kommen.

Wir alle haben unsere eigene Schambiografie, und es lohnt sich, sich diese bewusst zu machen, weil wir damit die eigene Scham nicht unbedingt an die Kinder weitergeben müssen. Wir können dann anders damit umgehen.

Claudia Füssler
arbeitet als freie Wissenschaftsjournalistin. Am liebsten schreibt sie über Medizin, Biologie und Psychologie.

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