Kasperli macht längere Autofahrten absolut aushaltbar und auch der welsche Mann lernt immer wieder den ein oder anderen Schweizerdeutschen Ausdruck dazu. Nur meine mühsam aufbewahrten Kassetten haben ausgedient, Kasperli läuft heute über Spotify. Zusätzlich zu meiner Freude am Vintage-Vergnügen meiner Kinder schwingt aber auch immer eine Portion Mitleid mit.
16. Januar 2019
Ein Plädoyer für Vintage-Vergnügen

Text: Florina Schwander
Lesedauer: 2 Minuten
Peppa oder Kasperli? Sylvanian Families oder Eiskönigin Elsa? Pingu statt Paw Patrol? Ein Plädoyer für Vintage-Vergnügen für Kinder – inklusive einer gewissen Portion Mitleid.
Schülihüli ist mein Held. Noch heute muss ich grinsen, wenn der Schlossgeist bei uns durch die Sonos-Box heult. Kasperli läuft bei uns heiss. Meine Älteste amüsiert, beruhigt und inspiriert sich mit den «Lusergeschichten» und auch die jüngeren Brüder flöten fröhlich mit: «Tlatlatlallalla». Kasperli schürt die Schadenfreude über den dummen Velochlaui und erweitert das Weltbild: «Mama, fahren wir auch mal nach Afrika? Zum Häuptling Krambabuli?»

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