Warum helfen keine Frage sein sollte - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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Warum helfen keine Frage sein sollte

Lesedauer: 1 Minuten

In der Schweiz leiden Hunderttausende Menschen unter Einkommensarmut. Es war noch nie so einfach, Gutes zu tun, wie mit «2x Weihnachten».

Auch in der Schweiz sind viele Menschen von Einkommensarmut betroffen. Um zu helfen, braucht es nicht viel. Es sind oft die einfachen Dinge, die fehlen. Gerade Hygieneprodukte belasten das Budget von armutsbetroffenen Menschen stark. Ziel ist es, mit lang haltbaren Lebensmitteln und Körperhygieneartikeln die Not von armutsbetroffenen Menschen in der Schweiz etwas zu lindern.

Das Nötigste ist das Wichtigste

«2x Weihnachten» wurde 1997 von der Schweizerischen Post und dem Schweizerischen Roten Kreuz ins Leben gerufen (heute mit dabei sind ebenfalls die SRG SSR und Coop). Spendenpakete mit den dringend benötigten Waren können in Filialen und Filialen mit Partner der Schweizerischen Post gratis aufgegeben werden vom 24. Dezember bis 11. Januar.

Und wer keine Zeit oder nicht die Möglichkeit hat, eine Filiale aufzusuchen, kann das Paket mit pick@home einfach gratis bei sich zu Hause abholen lassen. Unter post.ch/2xweihnachten kann online ein persönlicher Abholtermin vereinbart werden. Verteilt werden die Waren später an Wohnheime, Frauenhäuser, Asylorganisationen, Kirchgemeinden und mehr.

Wer es nicht in eine Filiale schafft, kann sein Paket bequem zuhause abholen lassen. Helfen war noch nie so einfach.

Was gehört ins Paket?

Gefragt sind ausschliesslich lang haltbare Lebensmittel und Körperhygieneartikel wie zum Beispiel

  • Kosmetikartikel wie Baby-Hygieneartikel sowie Hygieneartikel aus Papier oder Watte
  • Dentalhygieneartikel (Zahnpasta, Zahnbürsten, etc.)
  • Lebensmittel in Tuben, Beutel, Tetra (z.B. Mayo, Senf, Rösti im Beutel, Saucen im Tetrapack, Suppen im Beutel, etc.)
  • Konserven und Glas (z.B. Ravioli, Früchte, Gemüse etc.)
  • Mehl, Reis
  • Öl und Essig
  • Alles rund ums Frühstück wie Konfitüre, Honig, Müesli, Haferflocken, Kakaopulver, etc.
Die meisten Waren gelangen über soziale Einrichtungen an die armutsbetroffenen Menschen – wie hier bei einer Verteilaktion.

Onlinepaket als Alternative

Statt ein Paket zusammenzustellen, besteht die Möglichkeit, auf «2 x Weihnachten» ein Onlinepaket zu spenden. Mit den Online-Spenden wird armutsbetroffenen Menschen in Armenien, Bosnien, Herzegowina, Kirgistan und Moldawien geholfen, die harten Wintermonate zu überstehen.

Gut zu wissen

Die Produkte sollten mindestens bis Ende Juni 2024 haltbar sein. Weitere Informationen unter: post.ch/2xWeihnachten.