Notre enregistrement de l'événement de résilience pour vous

Qu'est-ce que la résilience ? Comment se développe-t-elle ? Et comment les parents peuvent-ils encourager et renforcer la résilience chez leur enfant ? Le rédacteur en chef Nik Niethammer a discuté de ces thèmes à Zurich avec les psychologues Stefanie Rietzler et Fabian Grolimund. Les lecteurs de Fritz+Fränzi ont posé des questions dans la salle et en ligne. Nous avons enregistré la manifestation pour vous - à voir et à revoir.

Chers lecteurs, chères lectrices !
L'intérêt pour notre table ronde d'experts sur la résilience a été énorme et malheureusement, tous les parents qui auraient aimé être présents n'ont pas pu venir. D'une part, notre salle a vite été remplie, d'autre part, il y avait bien sûr beaucoup de personnes que le sujet intéressait, mais pour qui le lieu ou le moment était difficile. C'est pourquoi nous avons retransmis pour vous l'événement en direct sur Facebook et enregistré vos questions - et mettons maintenant à votre disposition l'enregistrement de la soirée ici.
Merci beaucoup pour votre enthousiasme et vos questions passionnantes !

Enregistrement de la manifestation Fritz+Fränzi du 24.10.2017 sur le thème de la résilience.

Les principaux facteurs de résilience dont nous avons discuté pour vous avec l'experte et l'expert sur le thème de la résilience sont encore une fois brièvement résumés :

  1. Bindung: Dieser Faktor ist über alle Resilienz-Studien hinweg der bedeutsamste, er ist bereits im Säuglingsalter verwurzelt. Viele der anderen Resilienzfaktoren fussen auf einer sicheren Bindung. Diese gute Bindung muss nicht zwangsläufig die zu den Eltern sein. Wichtig ist allerdings eine feste Bezugsperson zum Beispiel die  Grossmutter («Meine Eltern waren Alkoholiker, aber das Haus der Grossmutter stand immer offen») oder der Lehrer («Nachdem sich die Eltern getrennt hatten, wurde die Schule zu meinem Rückzugsort.»)
  2. Selbstwahrnehmung: Wie nehmen Kinder sich selbst und Ihre Gefühle wahr? Können Sie sich spüren und ihre Emotionen bennenen? Die Wahrnehmung des Selbst, der eigenen Person ist Entscheidend für die eigene Bewusstseinsbildung und das Selbstbewusstsein.
  3.  Emotionsregulation: Wenn Kinder Enttäuschungen und Niederlagen verkraften sollen, müssen sie lernen auch mit schwierigen Emotionen wie Wut, Trauer oder Angst umzugehen. Die Bewältigungsstrategien für solche Situationen lassen sich nicht auf Vorrat lernen, sondern erst in den Momenten, in denen wir ein Problem lösen müssen. Darum sind altersangemessene Herausforderungen oder Zumutungen so wichtig für die Entwicklung eines Kindes. Ihre Bewältigung fördert Mut und Frustrationstoleranz. Beispiele für solche Zumutungen sind: etwas kaputtes selber flicken, Feuer machen zum Bräteln, für ein Haustier sorgen, auf etwas Begehrtes verzichten, Aufträge erledingen, bei denen man mit jemandem Unvertrauten sprechen muss.
  4. Selbstwertgefühl: Bezeichnet den Wert, den man sich selbst zumisst. Ein Kind mit einem guten Selbstwertgefühl kann also sagen: «Ich bin etwas wert. Mein Tun bewirkt etwas im Leben von anderen Menschen. Ich bin bereit, in der Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.»
     
  5. Selbstwirksamkeit: Bezeichnet die Überzeugung, dass man fähig ist, etwas zu erlernen oder eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Es geht um die persönliche Einschätzung der eigenen Kompetenzen, allgemein mit Schwierigkeiten und Barrieren im täglichen Leben zurechtzukommen.
  6. Selbstvertrauen: «Ich kann etwas!» Dieser Satz könnte von einem Menschen mit Selbstvertrauen stammen. Man kann durchaus in manchen Bereichen seines Lebens Selbstvertrauen haben und in anderen Zweifeln. Ziel ist nicht, ein Kind in der Erziehung mit maximalem Selbstvertrauen auszustatten, sondern eher ihm ein Gefühl für die eigenen Fähigkeiten zu vermitteln.
  7. Optimismus: Wer dass Leben als Geschenk wahrnehmen kann und grundsätzlich eher die positiven als die negativen Seiten sieht, für den ist es leichter, auch stürmische Zeiten zu überstehen. 
  8. Dankbarkeit: Sich regelmässig bewusst vor Augen zu führen, wofür man dankbar ist, und mögen es auch noch so kleine Dinge sein, hilft bei der Entwicklung von Resilienz. Und es wirkt auch dem ständigen Vergleich mit anderen entgegen. 
Une construction aventureuse : ce vieux lecteur CD et le téléphone portable de notre responsable en ligne Bianca Fritz, brûlant sous l'effort, ont fait en sorte que vous puissiez aussi nous écouter, nous regarder et nous poser des questions en Allemagne et en Autriche.
Une construction aventureuse : ce vieux lecteur CD et le téléphone portable de notre responsable en ligne Bianca Fritz, brûlant sous l'effort, ont fait en sorte que vous puissiez aussi nous écouter, nous regarder et nous poser des questions en Allemagne et en Autriche.

En savoir plus...

  • Stefanie Rietzler und Fabian Grolimund geben zum Thema Resilienz ganz konkrete Tipps für den Alltag. 
  • Wie entsteht Resilienz? Warum wirft manche Menschen scheinbar gar nichts um? Unser Hauptartikel zum Thema Resilienz

Dossier Résilience

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Cet article fait partie de notre dossier en ligne sur la résilience. Apprenez-en plus sur ce qui rend votre enfant fort.