Sie begleiten Ihr Kind in der Berufswahl? Dann lohnt sich ein Blick in den Schreinerberuf. Die Lehre verbindet Kreativität, Technik und Handwerk – und eröffnet vielfältige Perspektiven. Eine Schnupperlehre gibt den besten Einblick. 

Die Berufswahl ist ein grosser Schritt – für Jugendliche und für Sie als Eltern. Sie wollen Ihr Kind dabei unterstützen, eine fundierte, zukunftsfähige Entscheidung zu treffen. Der Schreinerberuf bietet genau das: eine Ausbildung mit echten Perspektiven. 

Kreativ, technisch, vielfältig  

In der Schreinerei wird gestaltet, getüftelt, geplant und umgesetzt. Ob Möbelbau, Innenausbau oder Spezialanfertigungen – der Beruf vereint Tradition mit modernster Technik. Digitale Werkzeuge, CAD-Zeichnen oder CNC-Fräsen gehören heute genauso dazu wie handwerkliches Geschick. So entsteht ein Berufsumfeld, das junge Menschen fördert und fordert.

Eine Lehre, viele Wege 

Die Schreinerausbildung bietet verschiedene Einstiege – als EFZ- oder EBA-Lehre – und unzählige Weiterentwicklungsmöglichkeiten: von der Berufsmatura über Weiterbildungen zur Produktionsleitung, die Spezialisierung im Bereich Digitalisierung und vieles mehr. Wer will, kann später ein eigenes Unternehmen führen, sich in einem Spezialgebiet vertiefen oder als Berufsbildner:in die nächste Generation begleiten.

Schnupperlehren: real statt rosa Brille  

Eine Schnupperlehre ist der wichtigste Schritt, um den Beruf und spannende Betriebe live zu erleben. Ihr Kind spürt, wie es ist, mit Holz zu arbeiten, in einem Team mitzuhelfen und erste Werkstücke zu gestalten. Das schafft Klarheit – und zeigt, ob der Beruf zur Persönlichkeit passt. 

So können Sie als Eltern unterstützen 

Ermutigen Sie Ihr Kind, verschiedene Berufe auszuprobieren – auch handwerkliche. Nutzen Sie Plattformen wie traumjob-schreiner.ch, um gemeinsam mehr über das Schreinerhandwerk zu erfahren, Betriebe zu finden und den ersten Schritt zur Schnupperlehre zu machen. Denn wer den Arbeitsalltag erlebt hat, entscheidet nicht aus dem Bauch – sondern aus Überzeugung.

Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Berufswahl

Jugendliche beim Berufseinstieg begleiten