Suggestions de lecture sur la grève des femmes

Aujourd'hui, des milliers de femmes descendent dans la rue pour réclamer plus d'égalité. Bien que nous soyons encore au bureau, nous avons dressé pour vous une liste de conseils de lecture. Qu'en est-il du manque de conciliation entre vie familiale et professionnelle et de la pauvreté des femmes en Suisse ? Vous le découvrirez dans ces six articles.
  1. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist heute in der Schweiz leider noch eine Illusion. Besonders Mütter zahlen hier einen hohen Preis. Dieser Text klärt über 7 Mythen zum Thema auf. 
  2. Das Ideal der Kleinfamilie und die extrem hohen Ansprüche an eine Mutter treiben Frauen in die Erschöpfung, sagt die Politikwissenschaftlerin Mariam Irene Tazi-Preve in unserem grossen Interview.
  3. Eine gleichberechtigte Rollenverteilung in der Familie gibt mehr Lebensqualität für alle, hat die Soziologin Margret Bürgisser in einer Studie herausgefunden. Wir haben mit ihr gesprochen.
  4. Bei der gerechten Aufteilung der Familienarbeit ist oft von  «Mental Load»  die Rede, also der Frage, ob die Hauptverantwortung für Haushalt und Erziehung weiterhin bei der Mutter liegt. Julia Ryssel, Unternehmerin und Mutter schlägt vor: Teilt nicht die Aufgaben auf, sondern die Verantwortung.
  5. Aber natürlich braucht es auch die passenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, damit Gleichberechtigung gelingen kann. Von mehr und besseren Betreuungseinrichtungen, Individualbesteuerung und flexiblen Arbeitszeitmodellen spricht Philippe Gnaegi von Pro Familia Schweiz in einem Gastartikel auf unserer Seite.
  6. Und zu guter Letzt werfen wir noch einen Blick auf die wohl dunkelste Seite des Themas: Frauenarmut heisst oft auch Kinderarmut. Alleinerziehende (die zum grössten Teil weiblich sind) haben ein sehr grosses Armutsrisiko. Und für Kinder bedeutet das: eine schlechtere Gesundheit und traurige Zukunftsaussichten. Dazu ein Interview mit Bettina Fredrich von Caritas Schweiz.