Parents' diets, or: Do children actually make you fat?
Living with children makes you fat. I realise that every summer. The bikini pinches, it wobbles and wobbles everywhere where my skin should be nice and firm. And I'm already dreading the question at the swimming pool: «Ooooh, you wanted to stop after three children? Is there a straggler in your family after all?»
What children love on their plates makes parents fat. That's not fair!
No, damn it, there isn't. We just have far too many Z'Nünis and Z'Vieris and snacks all day long anyway. We have child-friendly pasta at lunchtime and delicious dinners later on that don't get eaten. You don't want to throw anything away, so who takes pity on the leftovers? That's right, mum and dad. And who is so exhausted after a day with the little gang of quarrels and chaos that only crisps and chocolate will do? Yes, even us. Stress eating is a survival strategy for parents.
That's what it's all about, we parents don't stand a chance. Except in those few wonderful years when the little blood - sorry, milk suckers - at least suck the calories off our mums' hips. And in those years when new runners and mini-runners plunge into traffic like hara-kiri pilots and we are constantly chasing after them. Enjoy it and get stuck in, you baby and toddler parents! I've never been as slim as I was back then.
But what helps us when we no longer have to breastfeed and run? Eating Instagram-worthy diet recipes? Only possible if you're in the kitchen all day. After all, we also have to cook normal food without the wäh factor. Low-calorie diet shakes? Far too expensive and after two days you can't stand the flavour of vanilla and rennet. Simply fasting? Great idea, but in practice I was so ravenous and ugly that my husband and children would have preferred to force-feed me.
But luckily there are diets for parents that are suitable for everyday use and completely involuntary . Here's how to prevent complete parental overeating:
The (not entirely voluntary) parental diets
- Die Noro-Diät: Ein paar Tage und Nächte Spuckeimer leeren, Bettzeug waschen und Toiletten desinfizieren verhagelt uns gründlich den Appetit. Wenn sich dann alle Kinder ausgespuckt haben, sind noch Mami und Papi dran und verlieren übers Klo gebeugt ihre restlichen Problemzonen. Würg – tadah, ein neues Ich!
- Die «Ich esse immer mit meinen Kindern»-Diät: Funktioniert, weil die ach so gemütlichen Familienessen etwa so laufen: «Erst Hände waschen, ja, DU auch. Warte, ich hole Apfelsaft. Halt, wir essen, wenn alle am Tisch sitzen. Mensch, musst Du gleich den Apfelsaft umkippen … MACH DIE MUSIK AUS UND KOMM ESSEN!! Nicht mit den Fingern – schon mal was von Messer und Gabel gehört? Ja, ich hole Ketchup. Mund zu beim Kauen. Du brauchst Küchenpapier? WOFÜR? Ja, okay, ich hol's. Hört auf mit eurem Gezicke, Gopferdamminomal!» Erziehen ist reinster Kalorienverbrauch. Und bis wir Eltern uns hinsetzen und essen können, ist der Tisch nur noch eine leergefegte Krümel-Saftpfützen-Installation.
- Die Teenie-im-Haus-Diät: All meine «ich kaufe mir nie wieder Süsskram und Knabberzeug»-Vorsätze schmelzen im Supermarkt schneller als der Frühjahrsschnee. Leider. Also gibt es bei uns doch immer wieder Schoggitafeln, Karamell-Kekse und Sour-Cream-Chips. Beziehungsweise ... es gab sie. Denn seit unser Sohn ein Teenie ist, findet er jedes halbwegs leckere Lebensmittel im Haus und verputzt es. Ganz egal, wo ich es verstecke. Schwups, schon ist die Versuchung weg!
- Das Intervallfasten für Eltern: Alle reden gerade darüber, es ist der neueste Hit: 16 Stunden nichts zu sich nehmen, 8 Stunden lang essen. Neu ist das für Eltern nicht. Selber frühstücken während wir Brote schmieren, Frisurenkrisen verhindern, Z'Nüniboxen packen, Milch aufwischen, Tests unterschreiben, Regenjacken aufzwingen, Kinder rechtzeitig aus dem Haus bugsieren? Und uns dabei selbst noch jobtauglich anziehen? Unmöglich. Wenn wir sowieso erst um 10 Uhr das Frühstück nachholen mit dem leckeren Geburtstagskuchen der Kollegin und schon um 18 Uhr mit den Kinder Z'Nacht essen – ja, dann klappt das Intervallfasten doch perfekt.
- Die Sedentäre-Partner Diät: Mein Mann muss im vorherigen Leben eine Seepocke gewesen sein. Diese kleinen Schalentiere saugen sich so fest an ihren Felsen, dass man sie selbst mit Hammer und Stemmeisen nicht mehr abkriegt. Genauso mein Mann: Wenn er einmal sitzt, dann sitzt er und niemand kriegt ihn ab von seinem Platz. Festgesaugt. Ich dagegen springe dauernd umher, hole Saft, wische auf, entflecke Kinder, entferne den Hund. Lange habe ich damit gehadert, jetzt rechne ich ihm fröhlich jede Kalorie vor, die ich dabei verbrauche. Hah, sitz Du nur weiter und verfette, Du Pocke!
So, there is hope. And apart from that, there's always the healthy «I'm just the way I am» attitude. For me, at least, summer and swimming season can come now!
Picture: Pexels