«As an au pair, I learnt to take responsibility»
Arthur Pasquier, 16, from Bern, wanted to develop both academically and as a person. That's why he spent a tenth school year as an au pair in Ticino.
I want to become a healthcare specialist. But I wasn't ready for it straight after secondary school. When I applied, I was told to come back in a year. I wanted to use this time to become more independent and mature. A language stay as an au pair seemed like a good way to do this. French is my second mother tongue, so French-speaking Switzerland was out of the question. Because I love skiing, I didn't want to go to England. So I decided to do a «Didac year» in Ticino.
My experience as an au pair helped me to find an apprenticeship.
Arthur Pasquier
My host family in Canobbio took me in like a member of the family and I quickly got used to the new situation. Household chores soon became routine. I also looked after two children. That wasn't easy at first, but luckily they were so open and cool that it soon went really well. I also had twelve Italian lessons and four elective lessons per week.
Desired apprenticeship at Inselspital
During the au pair year, I continued to look for an apprenticeship. It was a bit complicated to organise the taster apprenticeships and appointments, but I always had the time I needed. That's how I got my dream apprenticeship at Inselspital Bern. I am convinced that my experience as an au pair helped me.
Find your own path in seven steps
- Schritt 1: Eigene Interessen und Stärken kennenlernen
Wie Alltagsgewohnheiten und Wunschträume Jugendlichen als Wegweiser zur Selbsteinschätzung dienen können. Dazu ein Fragebogen für Berufswählende. - Schritt 2: Berufe und Ausbildungen kennenlernen
Die wichtigsten Bildungsangebote im Überblick, Berufe der Zukunft, wo der Mangel an Lernenden und Fachkräften am grössten ist und welche Berufswege über eine Hochschule führen. - Schritt 3: Eigene Stärken mit den Anforderungen von Berufen und Ausbildungen vergleichen
Der Abgleich der eigenen Fähigkeiten mit den Anforderungen von Berufen, wie auch Menschen mit Behinderung den Einstieg in das gewünschte Arbeitsumfeld finden und welche Rolle Leistungstests spielen. - Schritt 4: Interessante Berufen in einer Schnupperlehre kennenlernen
Das Berufswahlpraktikum ist der Realitätscheck: Welche Formen von Schnupperlehren es gibt und was Jugendliche über das Schnuppern wissen müssen. - Schritt 5: Mögliche Berufe und Ausbildungen überprüfen und eine Entscheidung fällen
Inwiefern der Berufseinstieg ein wesentlicher Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung ist, warum der Lehrbetrieb so gut passen muss wie der Beruf – und wie junge Berufsleute um Titel wetteifern. - Schritt 6: Eine Lehrstelle suchen oder sich bei einer Schule anmelden
Worauf es bei der Lehrstellensuche ankommt, wie man einen guten Eindruck im Vorstellungsgespräch macht und zehn Tipps für eine überzeugende Bewerbungsmappe. - Schritt 7: Sich auf die Lehre oder Schule vorbereiten oder Brückenangebote abklären
Wenn der weitere Weg nach der obligatorischen Schule feststeht, gilt es sich zu informieren und darauf vorzubereiten – ansonsten gibt es eine Reihe sinnvoller Brückenangebote.