Winter für Winter lädt das Schauspielhaus alle Generationen zum Familienstück ins Theater. Auf der Bühne spielen verkleidete Erwachsene Märchen vor. Doch dieses Jahr übernehmen Kinder das Ruder – mit ihren eigenen Geschichten auf der Pfauenbühne!  

Erwachsene erzählen ohnehin ständig irgendwelche Märchen: Davon, dass man mit harter Arbeit reich werden kann. Oder, dass alle in der Schweiz die gleichen Chancen auf ein sicheres und glückliches Leben haben. Aber wie kann es sein, dass Menschen wegen Krieg flüchten müssen, die Gletscher weiter schmelzen und sich viele Zürcher*innen keine Wohnung mehr leisten können? Es ist höchste Zeit, dass Kinder übernehmen und von ihrer Wirklichkeit berichten.

Im politischen Fantasy-Trip von Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) erobern Zürcher Kids zwischen 11 und 14 Jahren die grosse Bühne. Die acht werden zu einer Musikband und entdecken eine geheimnisvolle Theatermaschine – den Simulator, mit dem sie die Welt nachbauen können. So beginnt eine Abenteuerreise durch die Realität: in ein verborgenes Kühlschranklabor, zu wohnungslosen Menschen, auf waghalsige Höhenflüge, bis in den Berner Bundesrat. Gelingt es ihnen, die Zauberformel zu finden? 

Weitere Infos: www.schauspielhaus.ch


DIE ZAUBERFORMEL VON ZÜRICH 

EIN POLITISCHER FANTASY-TRIP AB 9 JAHREN 
Ein Familienstück von Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) 
REGIE: Stefan Kaegi (Rimini Protokoll) 

PFAUEN 
URAUFFÜHRUNG: 08.11.2025  - 1h 15 min. 

PRESSEFOTOS © Zoé Aubry 

Regie: Stefan Kaegi (Rimini Protokoll)
Bühne: Dominic Huber
Kostüme: Anna Toni Vyshnyakova
Musik: Mara Miccichè
Video: Mikko Gaestel
Licht: Christoph Kunz
Dramaturgie: Aljoscha Begrich, Dominika Široká
Begleitung Junges Schauspielhaus & Vermittlung: Elo Göldi (Netzwerk Wildi Blaatere)
Regieassistenz: Karlotta Mix
Bühnenbildassistenz: Anaïs Nyffeler
Kostümbildassistenz: Angela Roudaut
Regiehospitanz: Jette Clasen
Regiehospitanz und choreografische Unterstützung: Tina Streich
Bühnenbildhospitanz: Alexander Prekas
Inspizienz: Aleksandar Sascha Dinevski
Kinderbetreuung: Annette Berger, Malin Keller