Erziehen nach dem Gärtnerprinzip
Unsere Kolumnistin hält sich selbst für das Gegenteil einer Helikopter-Mama. Und staunt, dass ihre Kinder trotzdem ganz gut geraten sind.
Halleluja, ich habe die Ferien mit meinen beiden Teenagern überlebt. Ganz selbstverständlich ist das nicht, wie jeder weiss, der sich mit dieser Spezies auskennt. Es gibt Zeiten, da verhalten sich Heranwachsende wie apathische Lurche mit düster über ihren Köpfen wabernden Launen.
Oder aber sie sind so aufgedreht, dass man mit dem Gedanken spielt, sie mit einem gezielten Schuss aus dem Betäubungsgewehr niederzustrecken. Doch ich hatte Glück. Meine beiden Teenies waren die ganzen drei Wochen bei mir gut gelaunt, fröhlich, geduldig und sie halfen mit. Eine wahre Freude. Habe ich das verdient? Habe ich vielleicht doch etwas richtig gemacht?
Oder aber sie sind so aufgedreht, dass man mit dem Gedanken spielt, sie mit einem gezielten Schuss aus dem Betäubungsgewehr niederzustrecken. Doch ich hatte Glück. Meine beiden Teenies waren die ganzen drei Wochen bei mir gut gelaunt, fröhlich, geduldig und sie halfen mit. Eine wahre Freude. Habe ich das verdient? Habe ich vielleicht doch etwas richtig gemacht?
Meine beiden Teenies waren die ganzen drei Wochen bei fröhlich, geduldig und sie halfen mit. Eine wahre Freude. Habe ich das verdient?
Das beherrschende Gefühl mit kleinen Kindern ist oft, alles falsch zu machen. Wie viele Mütter martern sich nächtelang mit Gedanken an ihre Unzulänglichkeit. Sie glauben, zu ungeduldig zu sein, zu oft laut zu werden, zu viel nachzugeben, auch mir ging es so. Ich war immer etwas faul, was Erziehung angeht.