Generation Smartphone – unser Magazin im Oktober - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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Generation Smartphone – unser Magazin im Oktober

Lesedauer: 2 Minuten

«Es gibt kein zurück – jedes Kind wird früher oder später ein Smartphone besitzen», schrieb meine Kollegin Bianca Fritz am 18. August 2018 in ihrem Exposé zum nun vorliegenden Dossier «Generation Smartphone». Mit ihrer Arbeit wolle sie den Leserinnen und Lesern weder die Freude am Smartphone vergraulen noch in den Chor «Das Handy ist des Teufels» einstimmen. 

«Mich interessiert beispielsweise die Frage, wie es uns gelingt, all die technischen Möglichkeiten, die ein Smartphone heute bietet, mit Bedacht zu nutzen», so die Leiterin unserer Onlineredaktion.

Das Smartphone ist gekommen, um zu bleiben – und zwar mitten in unserer Gesellschaft. Wie also gehen wir mit der ständigen Verfügbarkeit um? Welche Regeln ergeben für Eltern Sinn – und welche für Kinder? Und die Mutter aller Fragen: Wie gelingt uns Eltern ein achtsamer Umgang mit dem Smartphone, um unseren Kindern einen selbstbestimmten Gebrauch digitaler Geräte vorzuleben?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt unser Dossier «Generation Smartphone». Lassen Sie sich an der Hand nehmen und tauchen Sie mit uns in ein Thema ein, das wie kein zweites das Leben in vielen Familien prägt und beeinflusst.

Authentisch Eltern sein und eine neue Kolumnistin

Nach dem Tod von Jesper Juul am 25. Juli stand für uns die Frage im Raum: Publizieren wir weiterhin Texte des bekanntesten Familientherapeuten unserer Zeit? Oder endet mit dem Tod des Autors von über 40 Büchern auch seine Kolumne bei Fritz+Fränzi? «Jesper Juul lebt in allen Menschen weiter, die von ihm gelernt haben!», schrieb mir eine Freundin und meinte: Juuls Texte, seine Gedanken und Analysen sind zeitlos. 

Ich teile diese Ansicht und freue mich ganz besonders, Ihnen ab dieser Ausgabe jeden Monat einen Text aus seinem 2005 erschienenen und inzwischen vergriffenen Buch «Wir sind für dich da. 10 Tipps für authentische Eltern» präsentieren zu dürfen. Das erste Kapitel trägt den Titel «Nimm dein Kind ernst». Ein kluger Text von Jesper Juul, der sich als Beobachter und Diener des Durchschnittsmenschen verstand. Beim Lesen wird einmal mehr klar, was Juul einzigartig macht: Es ist ­seine einfache, klare Art, Menschen und deren Beziehungen zu sehen.

Wie finden Familien einen achtsamen Umgang mit Smartphone & Co., so dass sie dessen Vorteile geniessen können, ohne sich von ihnen abhängig zu machen? Diese Frage steht im Zentrum unseres 25-seitigen Dossiers «Generation Smartphone» in der Ausgabe 10/19. Sie können das Magazin jetzt bestellen.
Das Magazin ist ab dem 1. Oktober 2019 am Kiosk. Bestellen Sie jetzt Ihre Ausgabe online.

Wenn Sie regelmässig in unserem Elternratgeber stöbern, kennen Sie
Stefanie Rietzler. Die Psychologin und Buchautorin («Geborgen, mutig, frei – wie Kinder zu innerer Stärke finden») leitet zusammen mit Fabian Grolimund die Akademie für Lerncoaching in Zürich. Mit ihrem Kollegen, den sie seit der Studienzeit kennt, hat sie mehrere Dossiers für das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi verfasst: «Wie Schule gelingt», «Mobbing», «Freundschaft».

Ab dieser Ausgabe gibt es noch mehr von Stefanie Rietzler zu lesen: Im Wechsel mit Fabian Grolimund schreibt die Psychologin neu eine Kolumne zu den Themen Schule, Familie und Erziehung. In ihrem ersten Text widmet sie sich der Auszeit, einer Methode aus der Verhaltenstherapie. Wichtigste Erkenntnis: Auszeiten sind nur bedingt hilfreich, um ein tobendes Kind zu beruhigen. Liebe Stefanie Rietzler, herzlich willkommen im Kreis der Fritz+Fränzi-Kolumnistinnen und -Kolumnisten!

Nun wünsche ich Ihnen viel Lesevergnügen mit dieser prall gefüllten Nummer – wir haben den Umfang für die Oktober-Ausgabe um 16 Seiten erhöht. Und ich freue mich wie immer über Anregungen, Kritik und Lob.

Herzlichst – Ihr Nik Niethammer