Unser Thema im Mai: Schule wohin?
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Unser Thema im Mai: Schule wohin?

Lesedauer: 1 Minuten

Inklusion, Noten, Personalmangel: Die Schule muss sich viele Fragen gefallen lassen. Wo ist der Handlungsbedarf am dringendsten? Chefredaktor Nik Niethammer stellt Ihnen das Dossier «Schule wohin?» und weitere Themen der Mai-Ausgabe vor, die am Mittwoch, 7. Mai 2025, erscheint. Sie können das Heft auch online bestellen.

Text: Nik Niethammer
Bild: Lucas Ziegler / 13 Photo

Zum Thema Schule gibt es tausend kleine Fragen – und ein paar ganz grosse: Wie geht Unterricht in Zeiten von künstlicher Intelligenz? Ist die integrative Schule gescheitert? Welchen Anteil haben Eltern am Bildungserfolg?

Autorin Sandra Markert hat 21 der namhaftesten Expertinnen und Experten aus dem Schul- und Bildungsbereich die 20 drängendsten Fragen vorgelegt. Und sie hat mit Eltern, Lehrpersonen und Jugendlichen gesprochen. Deren Antworten und Einschätzungen fallen teils überraschend einfach, oft aber auch unbequem komplex aus. An einer Stelle im Text «Schule neu denken» sagt der passionierte Lehrer Dani Burg: «Die Freiräume sind da, man muss sich nur trauen, sie zu nutzen.» Mit «man» meint Burg Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Lernende gleichermassen. Eine Aufforderung, die, wie ich finde, zuversichtlich, ja hoffnungsfroh stimmt.

Drei weitere Leseempfehlungen aus der Mai-Ausgabe:

  • Der Kick aus dem Beutel: Snus ist alles andere als eine gesunde Alternative zum Rauchen. Was Eltern wissen sollten.
  • Sparschwein Ade: Wie Eltern risikoarm und gewinnbringend Geld für ihr Kind anlegen.
  • «Ich weiss nicht mehr weiter – zu Hause eskaliert es täglich.» Eine Mutter sucht Rat bei der ADHS-Organisation elpos. Das Gesprächsprotokoll.
Schule wohin? Editorial Nik Niethammer
Die aktuelle Ausgabe können Sie hier bestellen.

Am 19. März ist unsere Stiftungsratspräsidentin Ellen Ringier verstorben. Im Nachruf mit dem Titel «Die kluge, strahlende Frau aus Luzern» schreibt Karl Lüönd: «Die Ungeduld, die Ellen antrieb, hatte einen Grund: Sie sah, wie viel noch zu tun ist und wie wenig Zeit einem bleibt». Wir gedenken unserer wunderbaren Präsidentin und Gründerin von Fritz+Fränzi auf 21 Seiten.

Ich wünsche Ihnen sonnendurchflutete Mai-Tage, bleiben Sie zuversichtlich.

Herzlichst,
Ihr Nik Niethammer

PS: Was soll eine Mutter tun, wenn ihr Junior im Supermarkt mit der Spielzeugpistole auf die Verkäuferin zielt: «Päng – ich schiess dich tot.» So lautete im August 2015 die erste Frage in unserer Ratgeber-Rubrik «Eine Frage – drei Meinungen». Nach 99 Folgen mit kleinen und grossen Sorgen aus der Leserschaft zum Umgang mit mundfaulen Kindern, renitenten Grossmüttern und übermotivierten Lehrpersonen verabschieden wir uns im Mai-Heft von unserer Rubrik und unserem Familientrio. Und damit auch von Peter Schneider, der von Beginn weg dabei war. Lieber Peter, ich danke dir für deine oft schrägen, stets überraschenden, immer klugen Ansichten und Einsichten. Es war uns eine Ehre.

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Nik Niethammer

Nik Niethammer
ist seit 2014 Chefredaktor von Fritz+Fränzi. Er ist Vater eines Sohnes und einer Tochter und lebt in Zürich und in Freiburg im Breisgau.

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