Swisscom Campus bietet Eltern Orientierung
Merken
Drucken

Diese Plattform bietet Eltern Orientierung im digitalen Alltag

Lesedauer: 1 Minuten

Damit Eltern ihr Kind gut und sicher durch den Mediendschungel begleiten können, liefert Swisscom Campus hilfreiche und vertrauenswürdige Informationen.

Text: Michael In Albon
Bild: iStockphoto

In Zusammenarbeit mit Swisscom

Eltern sind heutzutage durch den technologischen Wandel stark gefordert. Die Konflikte und Diskussionen mit ihren Kindern rund um Smartphones und soziale Medien nehmen zu. Da sind einerseits die Erwartungen der Gesellschaft, dass Kinder und Jugendliche verantwortungs- und massvoll mit den neuen digitalen Möglichkeiten umgehen. Andererseits die Bedürfnisse der Kinder, Medien in ihrer Freizeit oder für die Schule zu nutzen.

Damit verbunden ist der Anspruch an die Eltern, dass sie ihre erzieherische Verantwortung wahrnehmen. Sie bewegen sich heute in einem pausenlosen Hin und Her zwischen Reaktion – wenn das Kind etwas tut oder fordert – und Prävention – indem sie das Kind im täglichen Leben behutsam an ein Thema heranführen.

Erziehung: Eltern suchen naturgemäss nach Leitlinien, Ratschlägen und Antworten.

Naturgemäss suchen Eltern Leitlinien, nützliche Ansätze, Ratschläge und Antworten. Mit der Plattform Campus versucht Swisscom, genau diese Suche zu vereinfachen. Die mittlerweile umfassende und ständig ausgebaute Sammlung an Lernvideos, Leitfäden, Ratgebern und weiterführenden Links deckt praktisch die gesamte Thematik rund um Kinder beziehungsweise Jugendliche und ihren Umgang mit digitalen Medien ab.

Hier finden Eltern hilfreiche und unterhaltsame Videos: vom ersten Handy für das Kind über sinnvolle Weihnachtsgeschenke bis hin zu Sexting, Sharenting oder Hatespeech. Sie erhalten Inspirationen, wie sie mit einer bestimmten Problematik umgehen, wie Reaktion und Prävention in ein stimmiges Verhältnis gebracht werden können.

Viel fundiertes Wissen

Neben diesen übersichtlichen Leitfäden bietet Swisscom Campus aber auch konkrete Tipps, die für Eltern relativ einfach umzusetzen sind. Dies in Form von Checklisten, aber auch in gut verdaubaren und unterhaltsamen Videos.

Nicht zuletzt verweist Swisscom Campus immer auch auf vertrauenswürdiges und professionelles Material anderer Anbieter. All diese Links sind von Medienexpertinnen und -experten auf ihre Qualität geprüft worden und bieten einen deutlichen Mehrwert zu vorhandenen Inhalten.

Es gibt wohl nirgends im Netz die perfekte Blaupause für den richtigen Umgang mit dem eigenen Kind. Aber es hilft sehr, sich mit Anregungen von Menschen zu beschäftigen, die wissen, wovon sie sprechen (also selbst Eltern sind und sich professionell mit den Chancen und Risiken der Mediennutzung beschäftigen), und nicht den Eindruck vermitteln, sie wüssten alles besser. Die Suche nach dem besten Weg für die eigene Medienerziehung zu Hause ist ein ständiges Ausprobieren und Verhandeln. Daraus entstehen Kompromisse, an denen alle Beteiligten (auch die Eltern!) wachsen können.

Interaktive Lernmodule auf Swisscom Campus:

Auf Swisscom Campus finden Sie Tipps und interaktive Lernmodule für den kompetenten Umgang mit digitalen Medien im Familienalltag.

swisscom.ch/campus

Michael In Albon
ist Beauftragter Jugendmedienschutz und Experte Medienkompetenz von Swisscom.

Alle Artikel von Michael In Albon

Mehr zum Thema Medienkompetenz

Zwei Mädchen mit ihren Smartphones in der Schule.
Lernen
Smartphones in der Schule: Wie viel ist zu viel?
Für die einen sind Smartphones eine Gefahr, für andere ein unverzichtbares Werkzeug. Für den Umgang an Schulen braucht es klare Regeln.
Kiga 3: Medien und Informatik im Kindergarten
Gesellschaft
Tablets im Kindergarten: Muss das sein?
Dass Kinder schon im Chindsgi digitale Geräte nutzen, sehen nicht alle gleich gerne. Was es damit auf sich hat.
Eine Lehrerin mittleren Alters mit Brille seht am Pult und zeigte Ihren Schülern etwas am Computer.
Medienerziehung
Lernen mit KI
Kann KI an den Schulen von Nutzen sein? Die Meinungen sind geteilt. Ein Primarlehrer aus Luzern setzt sie bereits ein. Seine Erfahrungen.
Gespräch übers Gamen
Familienleben
Gamen nervt Sie nur? 7 Aha-Erlebnisse einer Mutter
Wissen Sie, für welches Game Ihr Kind gerade brennt und was es so interessant macht? Unsere Redaktorin fragte endlich nach und lernte viel.
Ein Gruppe von Kindern auf dem Sofa starrt auf ihre Tablets.
Gesellschaft
Wie schädlich ist Medienkonsum für Kleinkinder?
Plötzlich will der Fünfjährige ein Computerspiele spielen. Doch: Brauchen Kleinkinder Medien? Und: Wie viel ist zu viel?
Wann soll ein Kind sein erstes Handy bekommen? Ein Leitfaden von Swisscom.
Medienerziehung
Ist mein Kind reif für ein eigenes Handy?
Spätestens wenn «alle anderen» eins haben, will das eigene Kind auch ein Handy. Doch wann können Eltern diesem Wunsch folgen? Ein Leitfaden.
Gamen: 7 Tipps
Medien
7 Tipps, wie Sie Ihr Kind beim Gamen begleiten können
Wenn das Kind ständig am Gamen ist, liegen die Nerven bei den Eltern schnell blank. Diese 7 Tipps sorgen für einen entspannteren Umgang.
Thomas Feibel Medienexperte
Familienleben
Wie digitale Medien die Kindheit transformieren
Weltweit haben das Smartphone und die sozialen Medien die Kindheit umgekrempelt. Das habe weitreichende Folgen, schreibt Autor Jonathan Haidt.
Gamen: Wie gehen Eltern damit um?
Familienleben
Gamen: Wie gehen Eltern am besten damit um?
Gamen übt eine grosse Faszination auf Kinder und Jugendliche aus. Wie schaffen es Eltern, dass die Game-Zeit nicht vollends ausufert?
Thomas Feibel Medienexperte
Medienerziehung
Digitale Schulordnung: alle machen mit
Durch das Mithelfen einer digitalen Schulordnung gibt man Schülerinnen und Schüler eine aktive Rolle und fördert ihre Medienkompetenz.
Zwei Teenager mit Handys in der Schule
Medienerziehung
Regeln statt Verbote: Handys in der Schule sinnvoll nutzen
Viele unserer Nachbarländer verbannen Handys aus den Schulen. Weshalb das keine gute Idee ist.
Medien beeinflussen das Körperbild.
Entwicklung
Wie Medien das Körperbild eines Kindes beeinflussen
Viele Faktoren haben einen Einfluss darauf, wie zufrieden ein Kind mit seinem Körper ist. Medien spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Bub hält mit seinen Händen einen Pinienzapfen
Bewegung
Kinder begreifen die Welt mit den Händen
Viele Kinder könnten feinmotorische Tätigkeiten nicht mehr gut ausführen, sagen Kindergärtnerinnen. Die Forschung belegt dies nicht.
Thomas Feibel Medienexperte
Medienerziehung
Die grosse Ratlosigkeit ohne Handy
Kinder zu schelten, wenn sie ohne Handy nichts mit sich anzufangen wissen, greift zu kurz. Wir Erwachsenen müssen ihnen alternative Angebote unterbreiten.
Thomas Feibel Medienexperte
Medienerziehung
Medienquiz: Das sind die richtigen Antworten
Haben Sie nur Bahnhof verstanden oder die Antworten aus dem Ärmel geschüttelt? Hier folgt die Auflösung unseres Medienquiz.
Thomas Feibel Medienexperte
Medienerziehung
Medienquiz: Testen Sie Ihr digitales Wissen
Keine Sorge – dieses Medienquiz will Sie nicht vorführen. Vielmehr geht es darum, Sie zu sensibilisieren für die digitale Welt.
24-04 Swisscom Medienkompetenz – praktisch vermittelt Michael Inalbon HG
Medien
Medienkompetenz – praktisch vermittelt
Spannende Schulprojekte werden selten medial begleitet. Dabei könnten Schülerinnen und Schüler viel über Medienkompetenz lernen.
03-24-Essstörungen-Umgang mit Social Media und Smartphone Christine Amrhein Elternmagazin Fritz Fraenzi HG
Ernährung
Der Einfluss von Social Media auf Essstörungen
Social Media vermittelt oft falsche Körperideale. Das können Eltern tun, damit Kinder nicht in eine Essstörung abrutschen.
Thomas Feibel Medienexperte
Medienerziehung
Wenn Kontrolle nur noch ein frommer Wunsch ist
Kinder und Jugendliche nutzen digitale Geräte immer umfassender – in der Schule und zu Hause. Das erschwert es Eltern, ihre Bildschirmzeit regulieren zu können.
03-24-Dossier-Essstörung-Dossier-Panikattacken-Christine-Amrhein-Elternmagazin-Fritz-Fraenzi-HG
Ernährung
«Jede Mahlzeit wurde von Panikattacken begleitet»
Paula, heute 16, erkrankte mit 14 an einer Magersucht mit bulimischen Phasen. So gelang ihr Weg aus der Essstörung.
Thomas Feibel Medienexperte
Lernen
Wissen erwerben auf spielerische Art
Serious Games eignen sich bestens, um ernsthafte Inhalte zu vermitteln. Denn der Spass bleibt bei den digitalen Spielen nicht auf der Strecke.
Thomas Feibel Medienexperte
Familienleben
Jugendliche und Medien: Wider die Verteufelung
Wie geht es Jugendlichen in der Schweiz im Umgang mit Smartphone und Internet, fragt eine Studie. Die Ergebnisse fallen überraschend positiv aus.
Medienkompetenz
Lernen
Das kritische Denken als Kompass
Damit sich Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt zurechtfinden, müssen Schule und Eltern sie auf dem Weg zur Medienkompetenz begleiten.
Thomas Feibel Medienexperte
Familienleben
Mit einer guten Recherche zu besserem Wissen
Im digitalen Zeitalter ist das Suchen, Überprüfen und Einordnen von Informationen eine ­Schlüsselqualifikation für das ganze Leben. Wie Kinder und Jugendliche sie sich aneignen können.