Herr Staubli, wie gehen Sie mit Kindesmissbrauch um? - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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Herr Staubli, wie gehen Sie mit Kindesmissbrauch um?

Lesedauer: 9 Minuten

Georg Staubli ist Leiter der Notfallstation des Kinderspitals Zürich und dort auch Leiter der Kinderschutzgruppe. Der Kinderarzt erzählt, was schwere Fälle von Kindsmisshandlungen in ihm auslösen und warum körperliche Züchtigung als Erziehungsmassnahme noch existiert.

Text: Claudia Landolt
Bilder: Vera Hartmann / 13 Photo

Federnd sind seine Schritte. In seiner Freizeit tanzt der Kinderarzt Georg Staubli leidenschaftlich gern und oft Rock’n‘ Roll. Die vielen Stufen der Treppe zu seinem kleinen Büro bewältigt er denn auch energischen Schrittes und grüsst alle, die ihm entgegenkommen, mit einem freundlichen Lächeln. Auf dem Weg nach oben: kein Schweisströpfchen auf seiner Stirn.

Herr Staubli, ständig liest man von Notfallstationen, die von Eltern mit kranken Kindern überrannt werden. Ist das bei Ihnen auch so?

Tatsächlich hat die Notfallstation des Kinderspitals Zürich jährlich 500 bis 2000 Patienten mehr als im Vorjahr. Seit 1995 steigt diese Kurve.

Was kann der Grund sein? Überbesorgte Eltern? 

Es gibt tatsächlich mehr verunsicherte Eltern, die zu uns kommen, weil das Kind plötzlich 40 Grad Fieber hat. Aber auch Eltern, die ein Zeugnis brauchen für das kranke Kind. Oder die möchten, dass das Kind sofort gesund wird, damit sie anderntags arbeiten können.

Also behandeln Sie und Ihr Team zahlreiche Bagatellfälle. 

Medizinisch gesehen ist das so. Mein Ziel ist immer, das Kind so lange wie nötig und so kurze Zeit wie möglich auf der Notfallstation zu behalten. Es kann ja nichts dafür, dass es bei uns gelandet ist.

Dr. Georg Staubli ist Leiter der Notfallstation am Kinderspital. Im Winter hat er besonders viel Arbeit. Bild: Vera Hartmann / 13 Photo
Dr. Georg Staubli ist Leiter der Notfallstation am Kinderspital. Im Winter hat er besonders viel Arbeit.

Kommen vor allem Ersteltern? Mit jedem weiteren Kind wird man ja angeblich gelassener. 

Es macht sicher etwas aus, ob man bereits Erfahrung mit Kindern hat. Ich sehe jedoch auch viele Eltern, die mit dem zweiten oder dritten Kind kommen und sagen: Meine anderen Kinder hatten das nie!

Kinderärzte sind in den Schweizer Städten Mangelware. Dann bleibt am Wochenende nur das Spital.

Ja, das ist so. Manche Kinderärzte nehmen bereits wochentags ab 17 Uhr ihr Telefon nicht mehr ab. Dann verstehe ich schon, dass man aus Sorge um sein Kind direkt ins Spital geht. Eltern sehen, dass ihr Kind 40 Grad Fieber hat, und wollen genau jetzt eine Lösung. Das hat natürlich den Vorteil, dass die wirklich kranken Kinder zu uns kommen, aber eben auch sehr viele Kinder, die auch einen Tag hätten warten können.

Über Sie sagt man: Er ist Kinderarzt aus Berufung und Leidenschaft.

Aus meiner Sicht gehört die Berufung unbedingt dazu. Sie ist in jedem Beruf nötig. Und will man zu den Besten gehören, muss man auch bereit sein, mehr zu leisten. Ein Automechaniker, der einfach aufhört, ein Auto zu reparieren, weil er den Fehler nicht findet, wird nicht einer der Besten. Er wird es nur, wenn er so lange sucht, bis er den Fehler auch wirklich gefunden hat. Das ist in der Medizin nicht anders.

Warum wurden Sie Kinderarzt?

Ich habe immer gerne handwerklich gearbeitet und war daher eineinhalb Jahre in der Erwachsenenchirurgie tätig. Danach folgten ein Jahr in der Pädiatrie plus ein Jahr Kinderchirurgie. Ich zog Kinderchirurgie als Spezialisierung in Erwägung, stellte dann aber fest, dass die Ausbildung zum Kinderchirurgen in der Schweiz extrem lange dauert. Ich wollte nicht zehn Jahre lang Assistenzarzt sein. So landete ich in der Notfallmedizin.

Was macht einen guten Kinderarzt aus? 

Einerseits sein Fachwissen. Andererseits muss man Kinder gern haben und mit ihnen umgehen können, auch wenn sie zum Beispiel unkooperativ sind oder weinen. Denn man weiss, dass dies Ausdruck ihres Verhaltens sein kann. Aber fast noch wichtiger ist Kommunikations-fähigkeit. Ein Kinderarzt muss insbesondere mit Eltern umgehen und deren Sorgen und Ängste verstehen können. Hat man diese Fähigkeit nicht, nützt die beste Fachkompetenz nichts.

Stichwort Empathie? 

Ja. Man weiss aus der Erwachsenenmedizin, dass weniger als 50 Prozent der Patienten das tun, was der Arzt ihnen sagt. Wenn ich also möchte, dass das Kind so behandelt wird, wie ich es empfehle, muss ich die Eltern mit im Boot haben. Sonst funktioniert es nicht.

Kinder sind ihren Eltern gegenüber sehr loyal, selbst wenn sie geschlagen werden.

Sie sind Leiter der Kinderschutzgruppe. Da muss man die Eltern auf einer ganz anderen Ebene konfrontieren. 

Viele Missbräuche geschehen aus Überforderung. Die Konfrontation mit den Eltern ist da für uns aber einfacher, denn man erklärt, warum das Kind nicht mehr geschlagen werden soll und was zu tun ist, damit dies nicht mehr passiert. Fälle, in denen Kinder aus ideologischen Gründen geschlagen werden, sind viel schwieriger.

Züchtigung existiert noch? 

Es sind nicht viele Fälle, aber diese sind besonders aufwühlend. Es gibt Eltern, die ihr Kind mittels Schlägen und Angst gefügig machen wollen. Oft liegen dahinter ideologische Überzeugungen, manchmal aber auch krankhafte Persönlichkeitsstrukturen. Solchen Eltern klarzumachen, dass das nicht geht, ist sehr schwer. Eine unserer zentralen Aufgaben ist, abzuschätzen, ob es uns möglich ist, gemeinsam mit den Eltern einen Weg zu finden, um das Kind zu schützen.

Gibt es einen Fall, an den Sie sich besonders erinnern? 

Ja. Ich erinnere mich noch an einen Fall eines neunjährigen Mädchens, das von der Schule eingewiesen wurde. Sein Körper war übersät mit blauen Flecken, und es hatte eindeutige Handabdrücke auf seinem Gesäss. Als ich das Mädchen fragte, was passiert sei, sagte es, es sei vom Velo gefallen.

Und die Eltern?

Wir bestellten sie her und fragten sie: Schlagen Sie ihre Tochter? Sie stritten es ab, bis wir sie mit unseren medizinischen Beobachtungen konfrontierten. Schliesslich gaben sie zu: Ja, ab und zu schlagen wir unser Kind. Wir konnten es nicht in der Obhut der Eltern lassen und mussten es fremdplatzieren. Beeindruckt hat mich die Loyalität der Tochter gegenüber ihren Eltern. Selbst mit neun Jahren konnte sie nicht zugeben, dass sie von den Eltern geschlagen worden ist.

2015 registrierte die Kinderschutzgruppe des Kinderspitals Zürich 419 Misshandlungen. Sind Mädchen gleich oft betroffen wie Jungs?

Bei psychischen Misshandlungen halten sich die Geschlechter die Waage. Mädchen werden mehr sexuell misshandelt, Jungen mehr körperlich misshandelt als Mädchen. Das ist weltweit so.

Warum?

Einerseits wohl, weil Jungen lebendiger und unruhiger sind. Aber vielleicht geht es auch um unser Rollenverständnis. Es heisst: Man schlägt keine Frauen. Vielleicht denken viele Eltern, Jungs dürfe man eher schlagen. Insgesamt nahmen die Verdachtsfälle gegenüber dem Vorjahr aber ab.

Ist das ein gutes Zeichen? 

Wir verzeichnen grundsätzlich immer Schwankungen. Von 2006 bis 2015 haben wir jedes Jahr zwischen 400 und 490 Meldungen von Verdacht auf Kindsmisshandlung registriert. Letztes Jahr lag bei 75 Prozent der Fälle sicher eine Misshandlung vor. Bei 2,5 Prozent konnte eine Misshandlung ausgeschlossen werden, da sich im Nachhinein herausstellte, dass es ein Unfall war.

Georg Staubli mit Fritz+Fränzi-Autorin Claudia Landolt. Bild: Vera Hartmann / 13 Photo
Georg Staubli mit Fritz+Fränzi-Autorin Claudia Landolt.

Können Sie das mit einem Beispiel illustrieren? 

Ein Kind, das vom Balkon fiel, weil die Mutter zum Rauchen in den Garten ging und nicht aufpasste. Dabei handelt es sich nicht um eine eigentliche Misshandlung.

Wie schwierig ist es, einen Verdacht nachzuweisen? 

Bei den sexuellen Verdachtsfällen ist es sehr schwierig. Was machen wir mit einem dreijährigen Mädchen, das sagt, es berührt mich immer jemand im Geschlechtsbereich, wir aber keine entsprechenden Spuren nachweisen können? Ist es tatsächlich geschehen oder aus Zufall, etwa beim Wickeln? Es bleibt uns nur die Möglichkeit, dies zu dokumentieren und auch hier den Betroffenen Ratschläge zu geben.

Was gilt als seelische Misshandlung? 

Da gibt es einen grossen Graubereich zwischen dem guten und dem klar schädigenden Verhalten von Eltern. Liegt zum Beispiel ein Kind mit einem Beinbruch aufgrund eines Skiunfalls bei uns, und wir sehen, dass die Eltern sich vor dem Kind ständig streiten, ist das für das Kind nicht gut, aber es ist kein Missbrauch. Einen ganz klaren Missbrauch sehe ich beispielsweise dann, wenn Eltern dem Kind die Schuld für seinen Unfall geben. Oder die Privatsphäre des Kindes missachten.

Hat das Kind plötzlich 40 Grad Fieber, wollen Eltern genau jetzt eine Lösung.

Wie meinen Sie das?

Wir haben eine 17-jährige Patientin mit einer seltenen Krankheit. Die Mutter hat nun auf ihrem Facebook-Konto die Krankheitsgeschichte ihrer Tochter detailliert und mit allen Fotos gepostet, ohne die Tochter zu fragen. Das finde ich nicht korrekt. Es ist nicht gut für das Kind.

Die Dunkelziffer für Missbräuche dürfte noch höher liegen. 

Ja, sicher. Die Bandbreite dessen, was Missbrauch ist und wo er beginnt, ist wirklich gross und ändert sich auch mit den Jahren. Auch die Definitionen sind nicht in Stein gemeisselt.

Wo beginnt Vernachlässigung? Und was ist Belästigung? Ein SMS, ein Wort, eine Beleidigung? Sie haben elterliche Überforderung erwähnt. Spielt Stress eine Rolle? 

Viele unschöne Situationen sind stressbedingt, zumindest bei Fällen, die nicht ganz optimal laufen. So können Jobverlust oder Beziehungsprobleme Stress auslösen. Damit besteht die Gefahr, dass die eigenen Bedürfnisse statt die des Kindes in den Vordergrund rücken und jemand die Geduld verliert. Wichtig ist dann, Hilfe zu suchen, damit es nicht zu einer Misshandlung kommt.

Inwiefern beeinflusst Ihre Arbeit Ihr Menschenbild? 

Ich kann die Welt nicht verbessern, aber ich kann versuchen, die Welt für die Kinder, die zu mir kommen, besser zu machen.

Erinnern Sie sich an Ihren ersten Fall?

Ein fünfjähriges Mädchen wurde zu Tode geprügelt und die Treppe hinuntergestossen. Ihre siebenjährige Schwester kam zu mir in den Notfall zur Untersuchung. Sie hatte keine Spuren körperlicher Misshandlung, aber sie war spindeldürr. Für mich war klar, dass die Eltern das Mädchen ausgehungert hatten. Nach der Untersuchung ging ich mit dem Kind in die Cafeteria und sagte ihm, es solle sich etwas aussuchen. Das Mädchen sagte: «Eifach irgendöppis?» Ich antwortete: «Ja, nimm, was du willst.» Das Leuchten in seinen Augen habe ich nie vergessen.

Was haben Sie den Eltern des Mädchens gesagt?

Mein Wissen, dass sie ein Kind zu Tode geprügelt und das andere fast verhungern haben lassen, löste in mir eine solche Wut aus, dass ich am liebsten auf die Eltern losgegangen wäre. Mein damaliger Chef, Ulrich Lips, nahm mich beiseite und sagte mir: Das bringt weder dem toten noch dem lebenden Mädchen etwas. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass dieses Kind beschützt wird und das nicht mehr passiert. Damals wurde mir klar: Meine Emotionen haben hier nichts zu suchen.

Wie kann man solch schlimme Fälle verhindern?

Es braucht Zivilcourage. Sehe ich auf dem Campingplatz ein Kind, das geschlagen wird, sollte ich nicht wegschauen, sondern hingehen und Hilfe anbieten. Oder beim Hausarzt: Geht man mit einem Baby zum Impfen hin, sollte ein guter Kinderarzt ansprechen, was die nächsten Entwicklungsschritte sind. Etwa, dass das Kind Dreimonatskoliken bekommen könnte oder das Trotzalter naht.

Eigentlich ein Widerspruch. Noch nie waren Eltern so gut informiert. 

Es gibt die überinformierten Eltern, die alles wissen und oft auch überbesorgt sind. Auf der anderen Seite gibt es die Eltern, die noch nie einen Ratgeber gelesen haben und es auch nie tun werden. Als Arzt hat man dann die Aufgabe, diese Eltern abzuholen, sie zu informieren.

Das kann man auch als Einmischung interpretieren. 

Meines Erachtens gibt es da zwei Lebensanschauungen. Entweder man hält die Familie für ein geschlossenes System, in das man sich nicht einmischt. Oder das Gegenteil: ein System, in dem man füreinander schaut und sorgt, weil der Mensch ja eigentlich ein soziales Wesen ist.

«Meine Emotionen haben hier nichts zu suchen. Das ist nicht immer einfach.» Georg Staubli ist Leiter der Notfallstation des Kinderspitals Zürich und dort auch Leiter der Kinderschutzgruppe. Bild: Vera Hartmann / 13 Photo
«Meine Emotionen haben hier nichts zu suchen. Das ist nicht immer einfach.» Georg Staubli ist Leiter der Notfallstation des Kinderspitals Zürich und dort auch Leiter der Kinderschutzgruppe.

Sagen Sie das auch Ihren Studenten? 

Ja. Aber nicht alle sind dieser Meinung. Einmal kam ein Medizinstudent nach einer Vorlesung zu mir und meinte, wenn ein Vater sein Kind schlage, solle man nicht intervenieren, das ginge nur die Familie etwas an. Als ich antwortete: Und wenn er das Kind totschlägt? Da erklärte der junge Mann, damit müsse der Vater selbst klarkommen. Sie sehen: Auch unter den sogenannt gebildeten Menschen gibt es noch solche, welche die Autonomie des Kindes nicht anerkennen.

Was ist denn Ihre Botschaft als Kinderschützer? 

Jedes Kind muss eine optimale Entwicklung haben. Das ist sein Recht. Ein Kind darf nicht den Eltern ausgeliefert sein. Wenn die Eltern nicht für das Kind sorgen können, muss es jemand anders tun. Kinder brauchen jemand, der für sie schaut.

Verfolgen Sie die Fälle der Kinder, denen Sie nicht helfen konnten?

Ich finde es belastend, nicht zu wissen, was mit dem Kind dann passiert. Deshalb frage ich oft nach. Bei den Verdachtsfällen auch, dort fragen wir nach, wie es weiterläuft und wie sich das Kind entwickelt. Aber auch da müssen wir Verantwortung abgeben.

Was braucht ein Kind, um optimal zu gedeihen?

Ein Kind entwickelt sich körperlich normal, wenn man zu ihm schaut und sich um seine Gesundheit sorgt. Also nicht wie jene Eltern, die bei uns mit ihrem Kind eingeliefert wurden. Das Kind hatte schwere Verbrennungen. Leider kamen die Eltern erst fünf Tage nach dem Unfall zu uns, als die Haut bereits übel roch. Auf meine Frage, warum sie erst jetzt kämen, antworteten sie, ach, wir waren alle so krank. Sich um ein Kind sorgen heisst eben auch, ins Spital zu kommen, obwohl man selber krank ist. Die Gesundheit des Kindes geht immer und in jedem Fall vor.

Auch die geistige Gesundheit? Stichwort: kognitive Förderung? 

Auch die ist wichtig. Aber ein Kind ist eben nicht nur dann glücklich, wenn es eine Matura hat und studieren kann. Ein Kind ist glücklich und zufrieden, wenn man auf es hört und es miteinbezieht. Höre ich von Kindern, die Geige spielen, Sport treiben und den Förderkurs Russisch besuchen müssen, frage ich mich manchmal schon, ob das der Entwicklung des Kindes auch förderlich ist.

Elternschaft ist aber manchmal auch schwer. Ständig diese Angst im Kopf, nicht das Richtige zu tun …

Ja, da haben Sie recht. Eltern sein ist eine ganz schwierige Sache. Ich habe die Lösung auch nicht. Ich finde einfach, auf das Kind zu hören und es in die Entscheidungen miteinzubeziehen, sollte ganz wichtig sein. Das heisst ja nicht, dass man gar keine Grenzen ziehen soll. Dass Eltern einfach auf sich selbst hören, auf ihre Intuition unter Berücksichtigung des Kindes, das wäre mein Wunsch.

Herr Staubli, wie gehen Sie mit Kindesmissbrauch um?

Georg Staubli
FMH für Kinder- und Jugendmedizin, ist seit 1998 am Kinderspital Zürich tätig. Seit 2006 leitet er dort die interdisziplinäre Notfallstation. Er ist Leiter der Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle. In seiner Freizeit tanzt er leidenschaftlich gern Rock ’n’ Roll und trainiert Kinder.

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