«Hausaufgaben müsste man abschaffen» - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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«Hausaufgaben müsste man abschaffen»

Lesedauer: 8 Minuten

Ein strahlendes Glücksbild im Klassenzimmer, Fröhlichkeit aus jeder Ecke, auch der beschauliche Pausenplatz wirkt wie nicht von dieser Welt. Das ist Lisa Lehners Arbeitsort: Die Schule Rütihof in Baden. Die Schulleiterin, die gerne lacht und spontan antwortet, passt gut hierhin mit ihren grossen Augen, die neugierig in die Welt gucken – und den zierlichen Füssen, die während des Gesprächs wippen.

Frau Lehner, ist es heute schwieriger, ein Schulkind zu sein als früher? 

Ich denke, dass es einerseits einfacher ist, weil heutzutage viel mehr auf das einzelne Kind eingegangen wird. Die Schule nimmt auf den individuellen Lern- und Entwicklungsstand des Kindes mehr Rücksicht als in früheren Zeiten. Anderseits spüren die Kinder die hohen Erwartungen, die von verschiedenen Seiten an sie gestellt werden, was es nicht einfacher macht, ein Schulkind zu sein.

Lisa Lehner ist Vizepräsidentin des Deutschschweizer Schulleiterinnen- und Schulleiterverbands. Sie ist gelernte Primarlehrerin und unterrichtete während 15 Jahren auf Stufe Primarschule und Realschule. Von 2010 bis 2014 amtierte sie als Co-Präsidentin des VSL Aargau, und seit 2002 ist sie aktive Schulleiterin in Baden auf Stufe Kindergarten/ Primarschule. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern.
Lisa Lehner ist Vizepräsidentin des Deutschschweizer Schulleiterinnen- und Schulleiterverbands. Sie ist gelernte Primarlehrerin und unterrichtete während 15 Jahren auf Stufe Primarschule und Realschule. Von 2010 bis 2014 amtierte sie als Co-Präsidentin des VSL Aargau, und seit 2002 ist sie aktive Schulleiterin in Baden auf Stufe Kindergarten/ Primarschule. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern.

Individualisierung ist das Wort der Stunde. Nun müssen die Schulen aber sparen – genau an jenen Stellen, die diese Individualisierung ermöglichen. 

Das finde ich natürlich nicht gut, denn Kinder brauchen eine gezielte Förderung. In den Klassen sind Kinder, welche Lernschwierigkeiten haben, und andere, welche spezielle Begabungen mitbringen. Ein Lehrer mit durchschnittlich etwa 20 Schülern kann nicht immer allen gerecht werden. Es braucht deshalb zusätzliche Fachpersonen, die mit den einzelnen Kindern spezifische Bedürfnisse abdecken können. Was macht eine gute Lehrperson aus? Sie macht diesen Job, weil sie Kinder gern hat, flexibel und weltoffen ist und eine positive Lebenseinstellung hat. Zudem sollte sie motiviert sein, die Kinder auf dem Weg zu einem selbständigen, interessierten und selbstsicheren Menschen zu begleiten. Auf der Primarstufe ist der Lehrer Vorbild, dessen muss er sich bewusst sein. Eine Lehrperson, welche an die Stärken ihrer Schüler glaubt und diese gezielt fördert, dabei aber auch hohen Wert auf die Gemeinschaftsbildung legt, wird erfolgreiche Schüler haben. Davon bin ich überzeugt.

Wie wichtig ist die Eltern-Lehrer- Beziehung?

Sehr wichtig! Wenn ein Kind merkt, dass seine Eltern die Lehrperson nicht respektieren können, selbst wenn sie es nicht aussprechen, bringen sie das Kind in einen Loyalitätskonflikt. Das Kind möchte es seinen Eltern, aber auch seiner Lehrperson recht machen. In einem solchen Fall weiss es nicht mehr, wem es gefallen soll. Meist sinken dann auch seine Leistungen.

«Die Erwartungen an ein Schulkind sind heute grösser als früher.»

Nun klagen Eltern, dass die Schule immer komplizierter geworden ist.

Lehrpersonen wiederum finden den Umgang mit Eltern komplizierter. Alles ist anspruchsvoller und vielfältiger geworden. In den meisten Fällen sind beide Eltern berufstätig. Die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen, ist knapp. Der Umgang mit dieser neuen Situation erfordert viel gegenseitiges Verständnis und eine gute Kommunikation.

Zum Beispiel?

Sehr viele Informationen zwischen Schule und Elternhaus müssen schriftlich erfolgen. Wenn diese von den Eltern nicht richtig gelesen werden, kann es schon mal Pannen geben. So ging kürzlich eine Klasse einen ganzen Tag in den Wald, ein Kind kam zu spät, ohne Waldkleidung und Lunchpaket. Die Mutter hat den Ausflug völlig vergessen und war auch nicht erreichbar. Was zur Konsequenz hatte, dass das Kind die Exkursion mit der Klasse im Wald nicht mitmachen konnte und in der Schule bleiben musste.

Dieser Artikel stammt aus unserem grossen Online-Dossier zum Thema Hausaufgaben. Machen Sie sich schlau über den (Un-)Sinn von Hausaufgaben und erhalten Sie konkrete Eltern-Tipps. Hier geht es zum
Dieser Artikel stammt aus unserem grossen Online-Dossier zum Thema Hausaufgaben. Machen Sie sich schlau über den (Un-)Sinn von Hausaufgaben und erhalten Sie konkrete Eltern-Tipps. Hier geht es zum Dossier Hausaufgaben.

Wie gelingt gute Elternarbeit? 

Die wichtigsten Aufgaben in der Elternarbeit sind, gegenseitiges Vertrauen zu haben, Verständnis zu zeigen und das gemeinsame Ziel, nämlich die gute Förderung des Kindes, zu erkennen. Damit die Zusammenarbeit gewinnbringend ist, plädiere ich für Elternabende gleich in den ersten Schulwochen und einen guten gegenseitigen Informationsfluss. Wenn die Eltern nicht wissen, welche Ziele und Absichten die Lehrperson hat, beginnt das Misstrauen, welches Konflikte begünstigt. Ist hingegen das Vertrauen da und können die Eltern die Arbeit der Lehrperson mit ihrem Kind verstehen, so akzeptieren Eltern auch, dass die Lehrperson die nötige Fachkompetenz mitbringt. Auch in Sachen Beurteilung.

Eigeninitiative: An der Schule Rütihof beginnt der Unterricht an manchen Tagen erst nach acht Uhr – weil Schulleiterin Lisa Lehner es so wollte.
Eigeninitiative: An der Schule Rütihof beginnt der Unterricht an manchen Tagen erst nach acht Uhr – weil Schulleiterin Lisa Lehner es so wollte.

In welchen Fällen fehlt Ihnen für eine Elternintervention das Verständnis? 

Wenn Eltern abends um 23 Uhr aus dem Affekt eine aggressive, vorwurfsvolle Mail an die Lehrperson schreiben. Man sollte mindestens einmal darüber schlafen. Verständnis für eine konstruktive Intervention habe ich auf jeden Fall. Wenn Eltern merken, dass ihr Kind leidet, weil der Umgang zwischen Lehrperson und Kind schwierig ist oder das Kind sich in der Klasse nicht zurechtfindet, ist es sehr wichtig, dass sie das Gespräch mit der Lehrperson oder in einem zweiten Schritt mit der Schulleitung suchen.

Wie merken Sie, dass es einem Kind nicht gut geht?

Das Kind verhält sich auffällig, es ist laut und aggressiv oder zieht sich in sich selbst zurück. Seine schulischen Leistungen nehmen ab. Daran merken es die Lehrpersonen. Die Eltern wiederum merken es, wenn ihr Kind nicht gern zur Schule geht, es nicht aufstehen will oder dauernd Bauchweh hat.

«Die Schule ist immer noch zu stark auf die Schwächen eines Kindes ausgerichtet.»

Ist es heute schwieriger als früher, ein guter Lehrer zu sein? 

In früheren Zeiten war der Lehrer sein eigener Chef im Schulzimmer, eine Art Zehnkämpfer. Allerdings waren damals die Ansprüche der Eltern und der Gesellschaft noch nicht so hoch. Man übergab das Unterrichten und Erziehen der Kinder dem Lehrer, ohne seine Arbeit infrage zu stellen. Heute bestehen hohe Ansprüche an Schule und Erziehung, damit das Kind sich in dieser komplexen Welt als Heranwachsender zurechtfinden kann.

Auch die Lehrerwelt hat sich verändert. Sehr viele Lehrpersonen arbeiten Teilzeit. 

Das stellt eine Schule vor grosse Herausforderungen, weil Teamarbeit und Arbeiten für die Schule als Ganzes ein wichtiger Teil für eine gut funktionierende Schule ist.

Ist es denn sinnvoll, wenn sich drei Lehrkräfte ein Klassenpensum teilen?

Das jüngere Kind braucht eine oder zwei Hauptansprechpersonen. Meistens werden die Schüler noch von weiteren Fachlehrpersonen unterrichtet. Wenn diese verschiedenen Lehrpersonen eine gemeinsame pädagogische Haltung vertreten, funktioniert das problemlos.

Lisa Lehner im Gespräch mit den F+F-Autoren Claudia Landolt und Nik Niethammer.
Lisa Lehner im Gespräch mit den F+F-Autoren Claudia Landolt und Nik Niethammer.

Schule verordnet heute Werte. Ist das richtig? 

In einer Schule, wie auch in jeder Gemeinschaft, muss es Regeln geben, die eingehalten werden müssen, da sonst ein befriedigendes Zusammenleben undenkbar ist. Die heutige Gesellschaft verlangt von uns ein hohes Mass an Selbst- und Sozialkompetenz. In diesem Sinne muss auch die Schule die Kinder in diesen Bereichen fördern und stärken.

Fehlerhaftes Verhalten hat Konsequenzen: Zettel, Einträge, Verweise. Ist das zeitgemäss? 

Wir befürworten logische Konsequenzen. Das ist unserer Überzeugung nach sinnvoller als ein klassisches Strafsystem.

Wenn ein Kind also beispielsweise das Turnsäckli vergisst, darf es dann trotzdem mitturnen? 

Ja natürlich. Das Kind ist nicht alleine schuld, wenn es das Turnsäckli vergisst. Die Eltern tragen dafür auch Verantwortung. Vergisst das Kind sein Turnzeug aber mehrmals, muss es eine logische Konsequenz erfahren, zum Beispiel die Turnhalle aufräumen oder der Lehrerperson assistieren, statt mitzuturnen.

Kollektivstrafen scheinen immer noch populär zu sein. Bei meinem Sohn wurde einmal kollektiv das Turnen gestrichen, weil das Verhalten eines Schülers mehrfach untragbar war. 

Kollektivstrafen befürworte ich nicht. Als Schulleiterin würde ich mit der Lehrperson in so einem Fall nach anderen Lösungen suchen.

«Für eine aggressive Eltern-Mail um 23 Uhr habe ich kein Verständnis.»

Sollen sich die Eltern in so einem Fall beschweren? 

Sie haben das Recht, sich zu wehren. Aber es kommt darauf an, wie sie dies tun. Nicht einfach losschimpfen, sondern sich erkundigen, was Sache war. Ganz viele Konflikte in der Schule liessen sich vermeiden, wenn man zuerst die wahren Gegebenheiten klären würde.

Ich finde solche Kritik wichtig. Extreme Meinungen sind dazu da, etwas zu hinterfragen und wenn nötig zu bewegen.

Nicht nur Eltern kritisieren das Schulsystem, auch Fachleute. Remo Largo etwa sagt,die Schule müsste die Kinder sozialisieren, nehme diese Aufgabe aber nicht wahr. Was halten Sie von solcher Kritik?

Ein anderer Kritikpunkt ist, dass zu viel Gewicht auf die Schwächen der Kinder gelegt wird. 

Das ist tatsächlich ein Problem. Die Schule war und ist zu stark auf die Schwächen ausgerichtet. Mein Ziel ist es, eine Schule zu verwirklichen, welche auf die Stärken aufbaut.

Können Sie ein Beispiel nennen?

An unserer Schule fördern wir die verschiedenen Begabungen der Kinder zum Beispiel mit Ateliers, welche wir phasenweise während eines halben Schultages anbieten. Diese Ateliers werden altersgemischt geführt, und die Kinder arbeiten in jenen Ateliers, in denen ihre Stärken liegen.

«In früheren Zeiten war der Lehrer sein eigener Chef im Schulzimmer, eine Art Zehnkämpfer. Allerdings waren damals die Ansprüche der Eltern und der Gesellschaft noch nicht so hoch», sagt Lisa Lehner.
«In früheren Zeiten war der Lehrer sein eigener Chef im Schulzimmer, eine Art Zehnkämpfer. Allerdings waren damals die Ansprüche der Eltern und der Gesellschaft noch nicht so hoch», sagt Lisa Lehner.

Nun höre ich selten, dass Lehrerpersonen ihren Unterricht von der Klasse beurteilen lassen. 

Es gibt welche, die das tun. Das Schülerfeedback ist ein wichtiges Instrument, um den eigenen Unterricht weiterentwickeln zu können.

Stichwort Übertritt: Da sind die Erwartungen hoch. 

An meiner Schule halten wir es so, dass wir dieses Thema frühzeitig aufnehmen und mit den Eltern die gegenseitigen Erwartungen und Einschätzungen klären und besprechen. So können wir Überraschungen vermeiden

Wie sieht Ihre ideale Schule aus? 

In der idealen Schule gehen die Kinder neugierig, wissbegierig und mit Freude zur Schule. Sie werden von motivierten Lehrpersonen individuell, aber auch gemeinschaftlich gefördert. Kinder, Lehrpersonen und Eltern arbeiten respekt- und verständnisvoll miteinander. Jede Lehrperson arbeitet in einem Unterrichtsteam, welches den Unterricht zusammen plant, vorbereitet, evaluiert und weiterentwickelt. Alle an der Schule Beteiligten haben Mitspracherecht und engagieren sich für eine lebendige, weltoffene und lebensfreundliche Schule.

Tönt gut. Doch die Schule ist ein träges System. 

Wir leben im 21. Jahrhundert und unser Schulsystem stammt aus der Zeit der Industrialisierung. Da hinken wir also tatsächlich hinterher. Früher galt es, den Kindern möglichst viel Wissen einzutrichtern. Heute geht das nicht mehr, denn jeder kann sich im Internet das Wissen holen. Lehrer müssen also weit mehr sein als blosse Wissensvermittler.

Mit altersdurchmischtem Lernen können wir viel besser auf jedes einzelne Kind eingehen.

Was müssen Sie denn sonst noch sein? 

Heute ist es enorm wichtig, dass die Kinder in der Schule lernen, wie man sich Wissen holt und wie man sich Wissen aneignet. Der Lehrer muss also auch Lerntechniken und Lernstrategien vermitteln.

Sie stellen um auf altersdurchmischtes Lernen. Warum? Und was bedeutet das für die Kinder? 

Manchmal muss man auch neue Wege wagen. Mit altersdurchmischtem Lernen können wir viel besser auf jedes einzelne Kind eingehen. Die Kinder üben als Gruppe an ähnlichen Themen, jedoch aufunterschiedlichem Niveau. Ein Erstklässlerkind, das schon gut lesen kann, ist dann im Lesen vielleicht mit Zweitklässlern zusammen. Und ein Zweitklässler, dem Rechnen noch Mühe bereitet, übt Mathe zusammen mit den jüngeren Kindern.

Im August ist Schulanfang. Was raten Sie Eltern, deren Kinder in die Schule kommen oder in eine neue Stufe eintreten? 

Vertrauen haben, gelassen und positiv sein. Jeder Neuanfang ist mitunter schwierig. Dann ist es wichtig, als Eltern präsent zu sein, daheim eine gute Atmosphäre zu bieten, das Kind zu tragen und zu stützen. Kinder brauchen in solchen Lebensabschnitten auch oft sehr viel Ruhe und Zuwendung. Bekommen sie das, bewältigen sie diesen neuen Lebensabschnitt bestimmt gut.

In diesem Text wird der Einfachheit halber nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.


Lisa Lehner über …

Frühfranzösisch – ja oder nein?
Beibehalten. So wie man heute Sprachen unterrichtet oder unterrichten könnte, haben die Kinder Spass daran.

Hausaufgaben – beibehalten oder abschaffen?
Ich würde sie lieber abschaffen und in den Unterricht integrieren, da sie zu Hause oft Konfliktpotenziale bergen. Als ich noch selber unterrichtete, liess ich die Hausaufgaben oft weg oder war damit sehr sparsam. Ich erteilte eher Beobachtungsaufträge oder kreative Arbeiten.

Noten – beibehalten oder abschaffen?
Ganz schwierig. In der Form, wie die Beurteilung und die Selektionierung heute noch sind, stehen sie quer zum Gedanken, das Kind seinem Leistungs- und Entwicklungsstand entsprechend zu fördern.

Frühförderung – sinnvoll oder nicht?
Ich bin dafür, das Kind in seiner Kreativität zu fördern. Das heisst, mit dem Kind in den Wald gehen und es spielend lernen zu lassen. Bewegung und Spielen sind absolut zentral.

Unterricht nach Geschlechtern getrennt – ja oder nein?
In gewissen Fächern macht dies Sinn, in anderen weniger. Im Turnen beispielsweise kann es sinnvoll sein, ab der fünften oder sechsten Klasse nach Geschlechtern zu unterrichten.

Handy in der Schule – ja oder nein?
In unserer Schule dürfen die Kinder das Handy mitnehmen, wenn sie es nach dem Unterricht unbedingt brauchen. Während des Unterrichts und in den Pausen muss es aber ausgeschaltet sein.

Früher Schulbeginn – ja oder nein?
Unsere Kinder haben tatsächlich eher zu früh Unterricht. An unserer Schule achte ich darauf, dass der Schulbeginn an möglichst wenigen Tagen vor acht Uhr ist. Leider hängen aber Stundenpläne von ganz vielen Faktoren ab (Räume, Beschäftigungsgrad der Lehrpersonen, Zusammenarbeit der Klassen usw.), so dass es sehr schwierig oder kaum machbar ist, einen Idealstundenplan für alle zu erstellen.


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