«Das Bild des Kuschelopas ist ein neuzeitliches» - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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«Das Bild des Kuschelopas ist ein neuzeitliches»

Lesedauer: 9 Minuten

In der Schweiz leisten Grosseltern jährlich 160 Millionen Stunden Betreuungsarbeit, sagt der Soziologe François Höpflinger. Wie sehr dieser «Grosi-Support» und generell der Kontakt zu den Grosseltern fehlen kann, haben Millionen Eltern während des Lockdowns erlebt. Was hat diese «Kontaktsperre» mit den Familien gemacht? Ein Gespräch über Risikogruppen, sich abnabelnde Enkel und die Eigenverantwortung der älteren Generation.

Ein Donnerstagnachmittag im Mai. Die Journalistin greift zum Handy und tippt zur verabredeten Zeit eine Nummer ins Display. «Höpflinger», meldet sich der Soziologe. Man erkundigt sich nach dem Befinden, fragt nach den Kindern, den Enkeln, freut sich, dass der andere den Lockdown gut überstanden hat. Alle sind gesund. Anfang Februar haben wir schon einmal mit François Höpflinger gesprochen, in einem Café am Zürcher HB. Damals ahnte noch keiner, was in den kommenden Wochen und Monaten über uns hereinbrechen würde – und dass unser Interview zum Thema Grosseltern um einige wichtige Fragen ergänzt werden muss.

Herr Höpflinger, gerade ältere Menschen gehören in der Corona- Pandemie zur Risikogruppe. Während des Lockdowns sollten sich
Grosseltern und Enkel daher nicht sehen. Mit welchen Folgen?

Auf die Beziehungen innerhalb der Familien hatte diese zeitlich begrenzte Kontaktsperre keinen spürbaren Einfluss. Familiensysteme sind sehr dynamisch und damit stabil, sie halten so etwas aus. 

Dabei haben viele Grosseltern gesagt, dass ihnen die sinnstiftende Aufgabe, das Hüten der Enkel, sehr fehle. 

Das ist richtig. Aber die Belastung der Mütter und Väter mit heranwachsenden Kindern war viel grösser. Sie mussten auf einmal alles alleine schultern: Homeoffice, Homeschooling, Kinderbetreuung und Haushalt. Dazu noch unsichere gesundheitliche und wirtschaftliche Zukunftsaussichten. Dieser Zustand hat viele Familien an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht. 
François Höpflinger: Der Soziologieprofessor ist in selbständiger Forschung und Beratung zu Alters- und Generationenfragen tätig. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkelkinder.
François Höpflinger: Der Soziologieprofessor ist in selbständiger Forschung und Beratung zu Alters- und Generationenfragen tätig. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkelkinder.

Und jetzt? Auch nach dem Lockdown bleibt die ältere Generation Risikogruppe.

Wir wissen nun viel mehr über das Virus und die Folgen einer Erkrankung als noch vor vier, fünf Monaten: Welche Altersgruppe ist tatsächlich am häufigsten betroffen, welches Geschlecht? Welche Rolle spielen Kinder? Manche Vorerkrankungen führen bei Ansteckungen zu einem wirklich kritischen Verlauf von Covid-19, andere weniger als anfangs befürchtet. Damit kann die Risikogruppe genauer definiert und enger gefasst werden. 

Was heisst das für Familien? 

Dass jeder Fall, jeder Kontakt zwischen Grosseltern und Enkeln individuell angeschaut und bewertet werden muss. Besteht ein erhöhtes gesundheitliches Risiko, wenn Grosseltern auf ihre Kinder und Enkel treffen, oder ist das Risiko überschaubar? 

 «Familiensysteme sind sehr stabil. Sie halten eine Kontaktsperre aus.» 

Nachdem Daniel Koch, damals Leiter der Abteilung «Übertragbare Krankheiten » beim Bundesamt für Gesundheit, Ende April gesagt hatte, Grosseltern könnten gefahrlos Kleinkinder an sich drücken, haben viele Familien Anrufe von ihren Omas und Opas bekommen.

Sie wollten ihre Enkel wiedersehen.  

Genau. Das war aber für viele Eltern keine leichte Entscheidung.

Ganz klar, die Menschen waren verunsichert. Die Entscheidung darüber, ob Grosseltern und Enkel wieder Kontakt haben dürfen, sollte meines Erachtens bei der mittleren Generation liegen, also bei den Eltern der Kinder. Wichtig scheint mir, dass die Generationen offen und ehrlich miteinander reden: Welche Bedürfnisse habe ich bezüglich dieses Themas, welche Ängste? Wir müssen im Gespräch bleiben.

Wo stehen wir im Sommer 2020? Wie sieht ein möglicher Kontakt zwischen Grosseltern und Enkeln aus? 

Ich denke, dass wir uns in einer Art Übergangsphase befinden. Die Generationen leben nicht mehr so streng voneinander getrennt, wie das noch im Frühling der Fall war. Aber wir werden noch länger nicht zum ursprünglichen Status quo zurückkehren. 

«Früher galten die Grosseltern als Respektspersonen, denen sich Kinder fast schon mit Ehrfurcht genähert haben.»

Was heisst das? Sonntagsausflüge mit den Eltern beziehungsweise Grosseltern sind möglich, gemeinsame Sommerferien aber nicht, da man sich zu nahe käme?

Ja, zum Beispiel. Die gemeinsame Zeit innerhalb der Familie wird wahrscheinlich mehr im Freien verbracht. An Orten, an denen man die Distanzen besser einhalten kann. Das Konzept des «Kuschel- oder Tobe-Opas» ist ja auch ein recht neuzeitliches. Früher galten die Grosseltern als Respektspersonen, denen sich Kinder fast schon mit Ehrfurcht genähert haben. Der Grossvater hat den Enkeln aus einem Buch vorgelesen, ist mit ihnen aber nicht über eine Wiese getollt. Zu diesen Zuständen will keiner zurück. 
Drei Monate zuvor: Es ist der 3. Februar 2020, François Höpflinger gibt uns ein Interview im Café Oskar am Zürcher Hauptbahnhof. Es geht um die Rolle der Grosseltern in den Familien. Darum, welche Bedeutung Enkel im Leben von Grossvätern und Grossmüttern spielen und wie nah sich die Generationen sind – und hoffentlich irgendwann wieder sein werden. 

Herr Höpflinger, sind Sie ein engagierter Grossvater? 

Das müssen Sie meine vier Enkel fragen. Mittlerweile sind diese zwischen 11 und 14 Jahre alt und brauchen nicht mehr viel Betreuung. Aber als die Kinder meiner Tochter klein waren, haben meine Frau und ich sie an zwei Tagen die Woche gehütet. Zwei weitere Tage haben die anderen Grosseltern übernommen und einen Tag der Vater. Meine Tochter ist wissenschaftlich tätig, anders wäre es für sie nicht möglich gewesen, ihren Beruf auszuüben. 

«65-jährige Männer können wieder rumtoben und sich die neuen Medien erklären lassen.» 

Respekt, das hört sich nach einem grossen Einsatz und südeuropäischen Verhältnissen an. Den Familien in Ländern wie Spanien oder Italien sagt man einen grossen Zusammenhalt nach.

Grosseltern, die sich in südeuropischen Ländern um ihre Enkel kümmern, sind meist vollamtlich engagiert. Das ist richtig. Sie haben aber auch keine andere Wahl, wenn sie ihre eigenen Kinder unterstützen wollen. Die Infrastrukturen in diesen Ländern sind so schlecht ausgebaut, dass die erwachsenen Kinder gezwungen sind, auf ihre Eltern zurückzugreifen. Ansonsten könnten sie nicht arbeiten. Und auch arbeitslose Eltern sind auf die Unterstützung durch die Grosseltern angewiesen. Dies führt oft zu Spannungen innerhalb der Familie.  

Und das ist in Mittel- und Nordeuropa anders?  

In Schweden beispielsweise, wo das Krippensystem prima ausgebaut ist, haben die Grosseltern die Wahl, inwiefern sie sich engagieren möch ten, was dazu führt, dass sich die Grosseltern weniger intensiv, dafür aber häufiger um die Grosskinder kümmern. Das Verhältnis der Generationen zueinander wird durch gute sozialpolitische Strukturen verbessert. Somit gehören Schweden, Deutschland und die Schweiz zu den Ländern, in denen sich die Grosselternschaft positiv auf die Lebenszufriedenheit auswirkt.

Dabei ist das Betreuungsnetz hierzulande auch nicht optimal ausgebaut und einen Krippenplatz kann sich nicht jeder leisten.

In der Schweiz müssen die Grosseltern mehr Betreuungsarbeit übernehmen als beispielsweise in Deutschland. Da haben sie recht. Grosseltern sind hierzulande eine wichtige Ressource im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Um Zahlen zu nennen: Das Bundesamt für Statistik hat berechnet, dass Grosseltern jährlich 160 Millionen Stunden ihre Enkelkinder hüten und geschätzte 8 Milliarden Franken unbezahlte Betreuung leisten. Doch kommt es darauf an, welche Kosten man berücksichtigt: nur das Geld, das Eltern den Krippen für einen Platz zahlen müssten, oder auch den Verdienstausfall der – noch berufstätigen – Grosseltern? Seitens einiger Grossmütterinitiativen regt sich diesbezüglich Widerstand. 
«Man kann die eigenen Eltern nicht erziehen, am besten hilft gegenseitige Toleranz.» 
«Man kann die eigenen Eltern nicht erziehen, am besten hilft gegenseitige Toleranz.» 

Sie setzen sich dafür ein, dass ihr Engagement gesellschaftlich mehr wertgeschätzt und zum Teil auch finanziell entschädigt wird.

Es ist nicht so, dass diese Frauen ihre Enkel nicht hüten wollen. Sie möchten vielmehr eine Wahlfreiheit, die es ihnen ermöglicht, selbst entscheiden zu können, wie viel beziehungsweise intensiv sie betreuen. Diese Grossmütter setzen sich für den Ausbau von Krippen und ausserschulischen Tagesstrukturen ein.  

Nun belegen Studien, dass sich Enkelkinder – und deren Betreuung – sehr positiv auf ihre Grosseltern auswirken. 

Erst einmal: Die Grosseltern-Enkel-Beziehung ist eine Beziehung, die sich in den letzten drei Jahrzehnten klar positiv entwickelt hat. Mehr Grosseltern verstehen sich heute besser mit ihren erwachsenen Kindern, als das zu früheren Zeiten der Fall war, Konflikte sind seltener geworden. Grosseltern, die sich in Bezug auf ihre Enkel engagieren, fühlen sich subjektiv jünger als nicht engagierte Grosseltern gleichen Alters. 

Warum ist das so? 

Grosskinder bieten die Möglichkeit, mit den erwachsenen Kindern Kontakt zu halten, an die Zukunft der Familie anzuknüpfen. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, wieder teilzuhaben an der Kinderphase, ohne die volle Verantwortung übernehmen zu müssen, so wie es bei den eigenen Kindern der Fall war. 65-jährige Männer können wieder rumtoben, spielen und sich die neuen Medien erklären lassen. Als unsere Enkel klein waren, sind wir auf dem Spielplatz oft mit jungen Eltern ins Gespräch gekommen. Meine Frau und ich haben das sehr genossen. 

Sind denn diese analogen Erziehungsprinzipien immer gegeben? 

Sicherlich nicht. Aber wenn die Grosseltern die Enkel nur punktuell betreuen, ist die Toleranz vonseiten der erwachsenen Kinder sicher grösser, als wenn die Grosseltern zum alltäglichen Betreuungsnetz gehören. Beispielsweise beim Thema Verwöhnen. Der Wunsch der Eltern ist meist, dass sich die Grosseltern engagieren, ohne sich zu sehr einzumischen, und dass sie keine Erziehungsstile pflegen, die den eigenen widersprechen. 

Nun kann man ja im Vorfeld vieles besprechen und festlegen. Aber im Erziehungsalltag sieht es dann oft anders aus. 

Dann müssen strittige Fragen zwischen den erwachsenen Kindern und ihren Eltern eben immer wieder neu ausgehandelt werden, um einen gemeinsamen Nenner zu finden. Das ist nicht immer einfach. Wir haben aber heute viele Menschen, die wissen, wie man mit komplexen sozialen Situationen umgeht, und diese Strategien auch im Privaten anwenden können.

Aber wann ist der Punkt gekommen, an dem man seinen Eltern sagen sollte, dass sie sich in bestimmten Situationen mit den Kindern anders verhalten sollen? 

Wenn es um Dinge geht, die einem wirklich wichtig sind. Die Ernährung könnte so ein Thema sein oder der Medienkonsum. Ich durfte mein Tablet zeitweise nicht zum Hüten mitbringen, und ich hatte von meiner Tochter Anweisungen, welche Filme meine Enkel nicht sehen dürfen. Ich respektiere das und halte mich daran. Es muss schon ein gewisses Regelsystem geben, welches möglichst befolgt wird. Dafür braucht es eine gute Beziehung zwischen Grosseltern und den erwachsenen Kindern beziehungsweise Schwiegerkindern, sonst funktioniert das nicht. Nun wissen Kinder ja sehr schnell, bei wem was erlaubt ist. Eine gewisse Inkonsistenz in der Erziehung muss nicht immer schädlich sein. Im Gegenteil. Wenn alle Beteiligten die gleiche Haltung haben – moralisch, politisch, religiös – dann wird es für die Kinder sehr schwierig. Dann bildet die Familie eine so enge Einheit, dass die Kinder fast ersticken und nicht ihre eigene Persönlichkeit entwickeln können. Wichtig ist nur, dass sich die Wertehaltungen und Erziehungsstile nicht völlig widersprechen. 

Die Generation unserer Väter scheint vieles nachzuholen, was sie bei ihren eigenen Kindern verpasst hat. Nicht selten fällt der Satz: «Das hast du mit uns früher nie gemacht.» 

Ja, da hat sich schon etwas verändert. Zum einen können manche Männer mit ihren Enkelkindern etwas nachholen, was sie früher aus beruflichen Gründen nicht tun konnten: Zeit mit Kindern verbringen, spielen, wandern und basteln. Zum anderen können Männer als Grossväter ihre sozialen Seiten einbringen. Befreit von beruflichen Status- und Leistungsaspekten können sie unbeschwert kindisch und lustig sein. 
François Höpflinger, 70, im Gespräch mit der stv. Chefredaktorin Evelin Hartmann.
François Höpflinger, 70, im Gespräch mit der stv. Chefredaktorin Evelin Hartmann.

Und noch ein gesellschaftlicher Trend lässt sich beobachten: Wir werden immer später Eltern – und damit auch Grosseltern. Werden künftige Generationen überhaupt noch fit  genug für ihre Enkel sein? 

Der Trend zur späteren Elternschaft wird keine grossen Auswirkungen haben. Denn die Erhöhung der Geburtenabstände verläuft parallel zur Erhöhung der Lebenserwartung. Das gleicht sich gegenseitig aus. Heute werden die Menschen gesünder alt, als es noch bei der Nachkriegsgeneration der Fall war. Die Menschen bleiben länger gesund, das ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Beziehung. Sie sind auch länger in der Lage, neue Dinge aufzunehmen und mit kleinen Kindern herumzutollen, als es früher der Fall war. 

Auch Enkel werden älter, entwickeln neue Interessen und müssen irgendwann nicht mehr im gleichen Masse betreut werden wie in den Kinderjahren. Ist es dann an der Zeit, etwas von der Aufmerksamkeit, die ihnen zuteilgeworden ist, an die Grosseltern zurückzugeben? 

Wenn Enkel und Grosseltern eine solch enge Beziehung haben, ist das natürlich schön. Aber wie Sie schon sagten, Kinder entwickeln eigene Interessen. Und ebenso wie die Beziehung zu den eigenen Kindern muss sich auch die Beziehung zu den Grosskindern wandeln. Wenn man mit seinen Teenagerenkeln in die Ferien geht, sind diese unter Umständen den ganzen Tag unterwegs oder bringen ihre Freunde mit. Meine Frau erlebt nun immer häufiger die Situation, dass sie zu unserer Tochter kommt und die Enkelkinder sind gar nicht da. Dann macht sie oft die Wäsche für unsere Tochter. 

«Die Qualität der Beziehung hängt davon ab, wie gut man sich versteht.» 

Und wie ist das für Ihre Frau? 

Sie ist froh, dass sie sich nützlich machen kann. Aber sie fragt sich natürlich, wie lange sie dort überhaupt noch gebraucht wird. Familien sind immer dynamisch, bleiben nie konstant. Wenn man Veränderungen nicht akzeptiert, bekommt man Probleme. Es gibt das Konzept der elterlichen und filialen Reife, bei der sich erwachsene Kinder und ihre Eltern auf Augenhöhe begegnen, und es gibt wahrscheinlich auch das Konzept der grosselterlichen Reife. 

Kann man sich in die Angelegenheiten seiner Eltern einmischen? 

Das ist schwierig. Wenn die eigenen Worte nicht fruchten, kann man Freunde oder andere nahestehende Personen bitten, einmal mit den Eltern zu sprechen. Viel mehr Möglichkeiten bleiben einem nicht. Man kann die eigenen Eltern nicht erziehen, am besten hilft in diesem Fall gegenseitige Toleranz. 

In unserer globalisierten Welt werden die räumlichen Distanzen zwischen der Genrationen immer grösser. Die Grosseltern wohnen in Linz, die Kinder mit den Enkeln in Zürich. Was heisst das für die Beziehung zwischen Grosseltern und Enkeln? 

Dank der neuen Medien kann auch über solche Distanzen eine enge Beziehung entstehen, wenn auch keine Alltagsbeziehung. Die Beziehungsqualität hängt überraschend wenig von der Kontakthäufigkeit ab. 

Wovon dann? 

Davon, ob man sich versteht, ob man gemeinsame Werthaltungen hat, ob man sich gegenseitig toleriert. 

Auch in der Schweiz werden Krippennetz und ausserschulische Betreuung weiter ausgebaut. Wird dadurch der Grosi-Support weniger gefragt sein? 

Wahrscheinlich werden sich die Hüteeinsätze mehr punktualisieren. So werden die Grosseltern zum Beispiel weiterhin ein wichtiges Backup für die Schulferien sein. Oder einspringen, wenn das Kind krankheitsbedingt einmal nicht in die Krippe kann, Mama und Papa aber trotzdem arbeiten müssen. So wie es in skandinavischen Ländern jetzt schon der Fall ist 

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