7 Tipps für die Berufswahl - Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
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7 Tipps für die Berufswahl

Lesedauer: 2 Minuten

Wer die Wahl hat, hat oftmals auch die Qual. Hier haben wir für Sie einige Tipps und Adressen zusammengestellt, die bei der Entscheidung helfen können.


Berufswahl in 7 Schritten

1. Lerne deine Interessen und Stärken kennen.
2. Lerne Berufe und Ausbildungen kennen.
3. Vergleiche deine Interessen und Stärken mit Anforderungen der Berufe und Schulen.
4. Sieh dir interessante Berufe genauer an, mache eine oder mehrere Schnupperlehren.
5. Entscheide dich für einen Beruf oder eine Schule.
6. Suche nach einer Lehrstelle oder melde dich bei der Schule (evtl. für die Aufnahmeprüfung) an.
7. Bereite dich auf die Lehre oder Schule vor oder suche nach einer Alternative.

Quelle: myBerufswahl.ch


Broschüre «Fakten und Zahlen – Berufsbildung in der Schweiz» www.berufsbildung.ch
Brückenangebote und Zwischenlösungen www.berufsberatung.ch › Brückenangebote

Zukunftstag

Einmal im Jahr blicken Jungen und Mädchen in die Zukunft. Jedes Jahr können sie ihre Mutter oder ihren Vater bei der Arbeit besuchen und sich vorstellen, wie es wäre, selber da zu arbeiten. Weitere Informationen: www.nationalerzukunftstag.ch

Berufsinformationszentren
Links und Adressen zu Berufsinformationszentren in allen Kantonen: www.adressen.sdbb.ch

Berufsbildung in bewegten Bildern: SRF MySchool

Sehenswerte und lehrreiche TV-Beiträge zu den Themen Berufswahl, Lehrstellensuche und Lehre bietet das Dossier Berufswahl auf der Website von Schweizer Radio und Fernsehen: www.srf.ch/sendungen/myschool/themen/berufswelt

Fachmittelschulen

Links und Adressen aller Fachmittelschulen der Schweiz: www.fms-ecg.ch › Schulen

Lehrstellensuche online

yousty.ch
Die Website yousty.ch führt Jugendliche zielgenau zu der Lehre oder Schule, die zu ihnen passt. Das Berufswahl-Portal führt sie basierend auf ihren Interessen und Stärken zu möglichen Berufen, stellt Informationen zur Verfügung und unterstützt sie bei der Suche nach Schnupperlehren und einer Lehrstelle. Auch zu diversen schulischen Bildungsangeboten finden sich Informationen und Links. Auf www.yousty.ch können Jugendliche ein persönliches Such-Abo einrichten und sich per E-Mail oder WhatsApp informieren lassen, wo Lehrstellen im gewünschten Beruf frei sind.
berufsberatung.ch
Etwas weniger jugendlich im Stil, dafür noch etwas umfassender informiert berufsberatung.ch. Das Portal wird vom Zusammenschluss der Schweizer Berufs- und Laufbahnberater betrieben. Auch findet man von seinen Interessen und Stärken zu passenden Berufsfeldern und zu Listen mit offenen Lehrstellen.

Das sat der Berufsberater Ross zu:

Absagen auf Bewerbungen
Die sind leider nicht zu vermeiden. Man muss lernen, diesen Frust zu bewältigen. Helfen können Gespräche mit Freunden, tröstende Eltern, die eigenen starken Schultern oder was einem sonst guttut – und nicht der Gesundheit schadet.

Stapelweise Absagen
Spätestens ab zehn Absagen sollte man mit einer Fachperson klären, woran es liegen könnte. Firmen geben selten Auskunft. So bedarf die Berufswahl einer Anpassung. Vielleicht muss man das Dossier oder die Bewerbungsstrategie überarbeiten oder die Wahl des Berufs überdenken.

Das 10. Schuljahr und sein schlechter Ruf bei Teenagern
Negativ äussern sich meist jene Schüler, die ins 10. Schuljahr müssen, weil sie nichts anderes gefunden haben. Oft sind diese sehr wenig motiviert und verstehen den Sinn dieses Zwischenjahres nicht. Doch jene Schüler, welche sich bewusst für ein 10. Schuljahr entscheiden, profitieren und haben oft früh eine Lehrstelle. Auch jene, die sich in dieser Zeit noch orientieren müssen, reüssieren meist unterm Jahr. Diese äussern sich meist positiv. Das öffentliche Schuljahr in Zürich etwa bietet mit den verschiedenen Fachklassen, zum Teil mit Schule und Praxiseinsatz kombiniert, eine gute Möglichkeit, sich schulisch und beruf sspezifisch einen Vorteil zu verschaffen.

Jobbende Teenager
Finanziell unabhängig und später existenzsichernd zu leben, wird ohne Berufsausbildung eher schwierig. Die Folge: niedrige Löhne, wenig qualifizierte Tätigkeit, kein Zugang zu Weiterbildung. Bleibt eine Berufsausbildung in Sichtweite und ist Unterstützung vorhanden, ist es weniger problematisch. Nur, es wird nicht einfacher nach einem oder zwei Jahren Jobben. Unsäglich sind hier unnötige Praktika. Zu oft werden damit günstige Arbeitskräfte mit einer «Vielleicht-später-Lehrstelle» geködert und damit an der Berufsausbildung gehindert.


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