Wie Kinder den Umgang mit Geld lernen

In Zusammenarbeit mit Credit Suisse
In Geldangelegenheiten zurechtzukommen, lernen wir vor allem von unseren Eltern. Aber wie funktioniert Finanzerziehung? Wo haben Eltern Einfluss und was schauen sich Kinder einfach ab?
Ein gutes Beispiel geben
Über Geld reflektieren
- Die Meinungsbildung des Kindes fördern – Eltern können die eigene Meinung gerne mitteilen, aber nicht aufzwingen. Das Kind soll seine eigene Haltung bilden.
- Es gibt kein Richtig oder Falsch – Eltern sollen nicht die Antwort vorgeben, sondern Kinder mit geeigneten Fragen ins Gespräch einbeziehen.
- Offen für die Situation sein – es braucht keinen bestimmten Rahmen. Ein tiefsinniges Gespräch kann sich überall ergeben, sollte jedoch auch nicht erzwungen werden.
Neben den eigenen Grundsätzen und Einstellungen haben auch neue Technologien Einfluss auf das Finanzverhalten. Wurden Rechnungen früher mit Zahlungsaufträgen beglichen und im Laden das Portemonnaie gezückt, sind heute Online- und Mobilebanking im Einsatz, und an der Kasse bezahlen wir mit der Karte oder sogar mit dem Handy. «Solche Veränderungen sind nicht zu verteufeln», erklärt Carmela Aprea.
Besser ist es, sich über deren Vor- und Nachteile zu informieren und Anwendungen gegebenenfalls auszuprobieren, um die Kinder so gezielt an die Neuerungen heranzuführen und auch auf mögliche Risiken vorzubereiten. Bleiben Sie also offen für Neues.
Bild: Hero Images / Getty Images
Viva Kids World
credit-suisse.com/vivakidsworld
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