Tauschen statt kaufen!

In Zusammenarbeit mit Credit Suisse
Das Credit Suisse Jugendbarometer 2018 zeigt: Sparen liegt nach wie vor im Trend. Doch die Jugendlichen haben ein Mittel gefunden, wie sie sich Dinge leisten können, für die ihnen eigentlich das Geld fehlt.
Dies ist eine der zentralen Erkenntnisse des Credit Suisse Jugendbarometers 2018, bei dem 1000 Jugendliche in der Schweiz, den USA, Brasilien und Singapur im Alter von 16 bis 25 Jahren befragt wurden. Im Schnitt empfindet jeder Zweite dieses ökonomische Modell als positiv; 43 Prozent haben bereits eine Sharing-Economy-Dienstleistung genutzt. Dabei sind die finanziellen Vorteile zentral: Zwei Drittel der Befragten stimmten der Aussage zu: «Durch Teilen kann ich Dinge kaufen, die ich mir sonst nicht leisten könnte».
Umweltbewusste Millennials
Vom Velo über das Taxi bis hin zum Arbeitsplatz können in der heutigen digitalen Welt viele Güter und Dienstleistungen einfacher und sicherer mit Fremden geteilt werden. Es sind aber auch ideologische Gründe, die in den Augen der Jungen für die Sharing Economy sprechen, ist doch ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen ein wichtiges Anliegen der Millennials.
Erwachsensein heisst Besitzen
Bild: unsplash.com / Eliott Reyna
CS Jugendbarometer 2018
Die wichtigsten Erkenntnisse für die Schweiz:
- Smartphone,Whatsapp und Musikhören sind besonders in.
- Autos, E-Bikes und Drogenkonsum gelten als out.
- Hauptsorgen sind die Altersvorsorge und die AHV; Fragen rund um Ausländer, Zuwanderung und Flüchtlinge haben gegenüber der letzten Umfrage deutlich an Relevanz verloren.
- Das Mitmachen in festen Strukturen wie Vereinen hat an Attraktivität verloren.
- Google ist der Traumarbeitgeber.
credit-suisse.com/vivakidsworld
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